Roter Glubschfisch

Aus Athalon
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Ein einzelner Roter Glubschfisch

Der Rote Glubschfisch ist eine Fischart der Unbekannten Lande. Er ist ein Salzwasserfisch, der vor allem in den seichten Gewässer der warmen Riffe lebt. Es handelt sich um eine recht kleine Fischart, die vor allem aufgrund ihres ulkigen Aussehens Bedeutung erlangt hat. Mit seinen großen Augen und schnurrbartartigen Fühlern sticht er, auch dank seiner roten Farbe, schnell aus einem Haufen anderer Fische hervor. Man nennt ihn aufgrund der Fühler auch Roten Schnurrbartfisch, doch haben sich die weitaus markanteren Augen durchgesetzt.

Beschreibung

Rote Glubschfische werden maximal fünfzehn bis zwanzig Zentimeter groß. Sie haben ein großes Maul, aber noch weitaus größere Augen. Ihre rötlichen Augen lassen sie auf Menschen verwirrt bis dümmlich wirken. Glubschfische verfügen unterhalb ihrer Augen über jeweils einen langen Fühler an ihrer linken und rechten Seite, die als Rezeptoren für Veränderungen im Wasser dienen. Sie haben eine große Schwanzflosse sowie zwei kleine Brustflossen. Ihre Rückenflosse ist eher Zierde und kann nur wenig bewegt werden.

Ihr Körper mutet rundlich an, besonders in der Paarungszeit vermögen die Roten Glubschfische zur Partnerwahl ihren Körper auch noch rundlicher aufzuplustern. Besonders in dieser Zeit nehmen sie eine tiefrote Farbe an ihrer Unterseite sowie eine hellrötliche Farbe an ihrem Rücken an. Männliche und weibliche Exemplare sind kaum voneinander zu unterscheiden.

Verhalten

Bisherige Feststellungen haben die Fischart als sehr scheu wahrgenommen. Sie leben zurückgezogen in den Riffen der Unbekannten Lande und verlassen diese nur selten. Es wird vermutet, dass sie ihre Nahrung aus dem Riff selbst oder den dortigen Korallen beziehen. Ihre Eier legen sie unterhalb von Korallen oder kleinen Felsen ab, oft Hunderte auf einem Flecken. Rote Glubschfische verfügen über keine Verteidigungsmöglichkeiten abseits der Flucht, sie lassen sogar ihre Eier bei Gefahr zurück und suchen Rückzug unterhalb von Anemonen oder Gesteinen.

Erste Versuche haben gezeigt, dass ihr Fleisch recht bitter schmeckt und nicht wirklich für den Menschen bekömmlich scheint. Ihr Fang ist darüber hinaus aufgrund der kleinen Größe sehr aufwendig, zumal sie nur wenig verzehrbares Fleisch geben. Ihre Eier sollen jedoch dem Kaviar des Störs durchaus nahe kommen.