Ringelblume

Aus Athalon
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Die Ringelbume ist eine Wildgewächsart. Sie wächst vorwiegend im Königreich Sorridia. In Teilen von Fallice, Tasperin und Patrien kommt sie vor allem in den wärmeren Regionen vor. In der Küche zeigt sie wenig Verwendung, weshalb sie ausschließlich für die Medizin verwendet wird.

Die Pflanze kann auch an vielen Stellen auf Insel Neu Corethon gefunden werden. Am häufigsten findet man sie in der Nähe von Flüssen, mit einem gleichmäßigen, ausgewogenen Zyklus von Schatten und Sonne.

Merkmale

Die Ringelblume ist eine kniehohe Krautpflanze mit aufrechtem, wenig verzweigten Stängel und ungestielten Laubblättern. Die Blütenkörbe sind mit dottergelben bis orangefarbenen Hüllblättern versehen.

Nutzen

Die Ringelblume wird rein kulinarisch nur für Tee verwendet. Daneben findet sie in der Heilkunde Anwendung. In bäuerlichen Gegenden wird sie dem Aberglauben nach oft verwendet, um herauszufinden, ob sich eine bestimmte Person in einen verliebt hat, indem man die Blütenblätter einzeln abreißt. Nach bäuerlichem Glauben soll dieses Ritual auch stürmische Wetterlagen heraufbeschwören. Aus Sicht der Städter ist es allerdings völliger Unsinn. Überhaupt wird der Ringelblume vom einfachen Landvolk viel mehr Aufmerksamkeit geschenkt, als sie eigentlich verdient hat. Alteingesessene Bauern sind nämlich der Meinung, dass man mit ihrer Hilfe das Wetter für das kommende Jahr sehr gut vorhersagen kann.

Die Wirkungsweise der Ringelblume ist heute aufgrund ihres vermehrten Vorkommens weitgehend erforscht, aber sehr umstritten. Während die Vertreter der Säftelehre die Pflanze wegen ihrer Ähnlichkeit mit dem Adoniskraut eher abwertend betrachten und außer ihren Eigenschaften bei der Wundbehandlung keinen Nutzen für den Säfteausgleich sehen, erfreut sich die Pflanze bei den Vertretern der Farbenlehre und der abergläubischen Landbevölkerung durchaus großer Beliebtheit. Der Brauch, aus ihr einen Tee zu kochen, ist ebenfalls nur der Farbenlehre zu verdanken, denn ein Ringelblumentee schmeckt wegen seiner Bitterkeit nicht einmal dem ärmsten Gossenhauer.