Pescazurro

Aus Athalon
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Pescazurro im Riff

Als Pescazurro wird eine Fischart des Leändischen Ozean bezeichnet. Auf Tasperin wird er auch Verwunderter Blaufisch genannt. Der Name Pescazurro wurde von sorridianischen Anglern festgelegt, nachdem sie das erste Mal den vor allem vor der Küste der Unbekannten Lande beheimateten Fisch gefangen hatten. Nach ersten Erkenntnissen erfüllt er eine ökologische Nische, indem er vor allem Algen verwertet und frisst.

Beschreibung

Die Fischart kommt stets mit einem sachten Blau daher. Auf der Bauchseite hat der Pescazurro einen tieferen Blauton, welcher zu seinem Rücken heller wird. Er wird bis zu vierzig Zentimeter lang und bis zu zweieinhalb Kilogramm schwer. Pescazurros haben vier kleine Brust-, eine kleine und starre Rücken- sowie eine starke Schwanzflosse. Über seinem großen, mit leichten Mahlzähnen gefüllten Maul liegen die beiden weitgeöffneten und nach vorne liegenden Augen.

Die Tiere leben vor allem in algenbehangenen Riffen oder Algenwäldern an den Küsten warmer Ozeanregionen. Sie ernähren sich ausschließlich von Algen, die sie sorgsam von oben nach unten abknabbern. Pescazurros können ungeheure Mengen Algen vertilgen, sind während des Fressvorgangs aber gänzlich auf die Algen fokussiert und damit einfache Opfer für Fressfeinde.

Verhalten

Pescazurros wirken recht dümmlich. Sie haben kein wirkliches Fluchtverhalten und sind daher einfache Opfer. Sie leben in Gruppen von bis zu einhundert Tieren, die gemeinsam binnen weniger Tage ganze Algenwälder abknabbern können. Ihre Eier lassen sie einfach auf den Meeresboden fallen, wo die Männchen sie dann nachträglich befruchten. Sie suchen keine natürlichen Verstecke sondern verbringen den überwiegenden Teil ihres Lebens mit dem Fressen.

Auf Menschen reagieren sie im Regelfall gar nicht. Sie lassen sich jedoch auch nicht mit gewöhnlichen Angelködern fangen sondern werden idealerweise aufgespießt oder harpuniert. Ihr Fleisch schmeckt akzeptabel bis seifig.