Frauenmantel

Aus Athalon
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Frauenmantel

Der Frauenmantel ist ein Wildgewächs der Rosengewächse und über alle gemäßigten bis wärmeren Regionen Leändriens verteilt. Er gedeiht vor allem in Gebirgen und Vorgebirgen, wo er von der Lokalbevölkerung als Arnzeipflanze oder Futtermittel verwendet wird.

Merkmale

Der auch als Silbermantel bezeichnet Frauenmantel ist eine krautige Strauchpflanze mit kleinen Blüten. Er blüht im Sommer grün auf und wächst oberirdisch. Einige Arten lassen den manchmal stark haarbesetzten Stil verholzen, wenn sich die Pflanze in einer windstarken Umgebung befindet. Seine Wurzeln werden in der Regel tief im Untergrund ausgebildet und können in Büscheln wachsen.

Der Frauenmantel verfügt über gelappte Laubblätter mit kleinen Zähnen am Blattrand. In der Knospe falten sich die Blätter mehrfach, sodass sie die Form eines Fächer annehmen. Seine Blüten gedeihen stets klein und von grüner bis gelblicher Farbe. Gruppen von Blüten können kelchförmig als Kelchbecher herauswachsen, welcher allerdings auch eine glocken- oder krugartige Form annehmen kann. Neben seinen Blüten bildet der Frauenmantel einsamige Nüsschen aus, die von einem Blütenbecher eingeschlossen werden. Zur Verbreitung nutzt er jedoch nicht wie man annehmen könnte diese Nüsschen sondern vielmehr seine Blüten, die mit dem Wind nach dem Verwelken eines Kelchbessers mitgetragen werden.

Sonstiges

Frauenmantel wird primär als Nahrungsquelle für Tiere verwendet und dient somit vor allem wildgrasenden oder umhergetriebenen Rinder-, Schaf- oder Ziegenherden als Wildfutter. In der Medizin wird der Pflanze eine blutungsstillende bis geschwürlösende Wirkung zugesprochen. Namensgebend soll der Frauenmantel auch bei sog. Frauenkrankheiten helfen.

Daneben aufkommend ist auch die Verwendung als Zierpflanze in anspruchsvolleren, vor allem steinigeren, Bergregionen oder abseits gelegenen Städten.