Brauner Krabbenknacker

Aus Athalon
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Ein Krabbenknacker auf Krabbensuche

Der Braune Krabbenknacker ist eine Fischart der Unbekannten Lande. Der von allen Krabbenarten gefürchtete Fisch definiert sich vor allem durch seine drei scharfen Zahnreihen mit denen er in der Lage ist jede Krabbe aufzuknacken, um dann ihr schmackhaftes Inneres selbst zu verzehren. Er vermag sogar die Krabbenschale gänzlich zu zermalmen und zu verdauen. Er lebt vor allem in den Küstenregionen der Westwind-Inseln und den umliegenden Sandbänken.

Beschreibung

Die Fischart wird durch einen großen Körperbau von bis zu zehn Kilogramm Gewicht und eine maximale Länge von achtzig Zentimetern geprägt. Er ist in Brauntönen gehalten, wobei diese von einem hellen Erdton bis in ein dunkles Tiefbraun reichen können. Er verfügt über jeweils eine langgezogene Rücken- und Bauchflosse. Seine große Schwanzflosse nutzt er vor allem, um sich mit kraftvollen Stößen durch das Wasser zu bewegen. Seine tiefbraunen Augen erinnern manchmal sogar an menschliche Augenfarben.

Der Krabbenknacker ist ein Einzelgänger und stets auf der Suche nach neuen Futter. Er ernährt sich ausschließlich von Krabben- und Krustentieren. Dabei bewegt er sich zumeist in den Küstenregionen und entlang von Sandbänken, um die in das Wasser eintauchenden Krabben kurz unter der Wasseroberfläche in sein zahnbesetztes Maul zu ziehen. Er verfügt über drei Zahnreichen mit insgesamt rund einhundertachtzig spitzen Zähnen, die er zum Zermalmen und Zerstoßen von Krabbenpanzern nutzen kann.

Verhalten

Mit kräftigen Stößen sucht der Braune Krabbenknacker nach seiner Beute. Er vermag es spielend leicht Krabben in sein großes Maul einzuziehen und diese dann mit rhythmischen Bewegungen seiner Zahnreihen kleinzustoßen. Er zermahlt dabei Panzer und Organe mitsamt des Fleisches. Die daraus entstehende Masse kann sein Verdauungstrakt verarbeiten und vollständig als Nahrung nutzen. Lediglich Knochenstücke oder andere Knorpelteile werden mit Würgebewegungen wieder ausgeschieden.

Braune Krabbenknacker verweilen oft in der Nähe von Ansammlungen von Krabben. Dabei legen sie aber ein territoriales Verhalten an den Tag und versuchen Artgenossen zu verscheuchen. Manchmal kommt es dabei zu kämpferischen Auseinandersetzungen der Tiere, die sich dann gegenseitig mit ihren Zahnreihen so starke Verletzungen zufügen, dass sie entweder auf der Stelle versterben oder qualvoll auf den Grund sinken und langsam dahinsiechen.

Für den Menschen stellen nur große Exemplare eine Gefahr dar, wenn man sich den Geschöpfen zu sehr nähert. Ihre Zähne können jedoch schwerste Verletzungen am menschlichen Fleisch hinterlassen. Sie selbst schmecken recht akzeptabel und geben einen recht grätenreichen Backfisch ab.