Revaniter: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Orden um den [[Hl. Revan]], genannt der Revaniter Orden, hat es sich zur Aufgabe gemacht die Kultstätten zu erhalten und den Einfluss des heiligen durch neue, noch gewaltigere Denkmäler zu erweitern. Zu erkennen sind Mitglieder des Revaniter-Ordens an ihrer typischen roten Kutte mit dem eingestickten Bildnis, dass Hammer und loderndes Feuer auf dem Rücken zeigt. Die Revaniter gelten in Tasperin als die tüchtigsten unter den Ordensmitgliedern und bemühen sich stets ihre Gemeinde zu erweitern, wobei sie jedoch stark auf die Einhaltung der Traditionen des Ordens und ihrer Heimat achten.
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Der '''Revaniter Orden''' ist ein [[Silvanische Kirche|Silvanischer]] Handwerker-[[Orden]], der den Lehren des [[Hl. Revan]] folgt. Geleitet wird der Orden vom '''Hochschmied Tamon Bruckhus''' von Auenthal in der [[Kaiserliche Monarchie Tasperin|tasperinischen]] Provinz Bühlmark aus.
  
Die Hierarchie der normalen Mitglieder des Ordens wird mit Novize, Geselle und Meister ausgelegt.
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==Allgemeines==
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Die '''Revaniter''' haben es sich zur Aufgabe gemacht die Kultstätten zu erhalten und den Einfluss des Heiligen durch neue, noch gewaltigere Denkmäler zu erweitern. Zu erkennen sind Mitglieder des Revaniter-Ordens an ihrer typischen roten Kutte mit dem eingestickten Bildnis, dass einen Hammer und loderndes Feuer auf dem Rücken zeigt. Die Revaniter gelten in Tasperin als die tüchtigsten unter den Ordensmitgliedern und bemühen sich stets ihre Gemeinde zu erweitern, wobei sie jedoch stark auf die Einhaltung der Traditionen des Ordens und ihrer Heimat achten.
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In jedem lokalen Orden gibt es eine Feuer, dass Tag und Nacht am Leben gehalten wird. Bezeichnet wird dieses Feuer als '''"Heiliges Schmiedefeuer"''' und wird vom jeweiligen Flammenhüter des Ordens beschützt. Jedes Heilige Schmiedefeuer ist ein Teil des '''"Heiligen Feuer des Revans"''', welches sich im [[Revansdom]] in Auenthal befindet.
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==Geschichte==
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Offiziell wurde der Revaniter Orden im Jahr [[Chronologica|812 AD]]. Seine Gründung hat sich jedoch schon einige Jahre vorher angedeutet. Seit jeher gab es in der [[Silvanische Kirche | Silvanischen Kirche]] Mitglieder, die einem Handwerk nachgegangen sind. Diese verteilten sich jedoch über das ganze Land und verschiedene Orden der Kirche.
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Im Jahre 800 AD schickte die Silvanische Kirche in ganz Tasperin nach fähigen Handwerkern. Sie suchten in ihren eigenen Reihen und in der Bevölkerung nach Steinmetzen und Zimmermännern, um die zur der Zeit größte Kirche [[Reichsstadt Carviel|Carviels]] erbauen zu lassen. Dem Ruf folgten den Geschichten nach 200 Kirchenmitglieder und fromme Bürger, die dem Herrn mit ihrer Arbeit dienen wollten. Innerhalb des darauf folgenden Jahrzehnts wuchs die Zahl der Handwerker auf knapp 450, die zusammen die Kirche erbauten. Das Gebäude galt als ein architektonisches Meisterwerk und wurde erst einige Jahrhunderte später durch den [[Revansdom]] abgelöst.
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Kurz vor Abschluss der Bauarbeiten entschieden sich die Handwerker für einen langfristigen Zusammenschluss unter dem Dach der Silvanischen Kirche, da sich zwischen ihnen eine starke Bindung entwickelt hat. Da sie die Gläubigen Tasperins weiterhin mit solch prächtigen Bauten bereichern wollten, verschrieben sie sich im Dienst unter dem [[Hl. Revan]] und wurden so der erste Handwerker-Orden. Gegründet wurde der Orden offiziell im Jahre 912 AD in eben der Kirche, die sie erbaut haben, während der Einweihungsmesse der Kirche. Passend zu dem Anlass wurde die Kirche auch im Namen des Hl. Revans geweiht.
  
 
==Hierarchie==
 
==Hierarchie==
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Um im Orden aufsteigen zu können, müssen die Mitglieder verschiedene handwerkliche Prüfungen ablegen, die individuell entschieden werden. In jedem Fall muss etwas zu Ehren Revans oder [[Deyn Cador|Deyn Cadors]] handwerklich gefertigt werden.
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Für jede im Orden existierende Handwerksprofession gibt es einen Anführer dieser Profession. Diese werden Meister des Revans genannt. Meister des Revans werden alle 5 Jahre beim Handwerksfest in Auenthal ausgewählt. Dabei wird für jede Profession ein Objekt vom Erzbischof des Revans genannt, den die Teilnehmer fertig müssen. Der Erschaffer des meisterhaftesten Gegenstandes wird dann zu einem Meister des Revans ernannt.
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Der Hochschmied der Revaniter, sowie sein Stellvertreter, wird stets vom Meisterrat auf Lebenszeit gewählt.
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'''Hinweise'''
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*Neben einer Prüfung muss ein Ordensmitglied eine handwerkliche Gesellenprüfung ablegen, damit es zum Ordensgesellen erhoben werden kann.
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*Neben einer Prüfung muss ein Ordensmitglied eine handwerkliche Meisterprüfung und eine gesonderte, geistliche Ausbildung ablegen, damit es zum Flammenhüter erhoben werden kann.
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*Neben einer Prüfung muss ein Ordensmitglied eine handwerkliche Meisterprüfung und eine gesonderte, geistliche Ausbildung ablegen, damit es zum Ordensmeister erhoben werden kann.
  
 
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|Überwachung und Verhandlungen mit dem Orden der Revaniter, geistliche Führung
 
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|Geistliche und militärische Führung des Ordens
 
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|Administrative Führung des Ordens
 
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|'''Oberster Meister der jeweiligen Handwerksprofession '''
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Aktuelle Version vom 15. Februar 2021, 23:19 Uhr

Revaniter Orden
RevaniterV2.png
Art Orden der Silvanischen Kirche
Hauptsitz Auenthal
Nebensitze Bezugsgebiet der Silvanischen Kirche
Gründung 812 AD
Anführer Hochschmied Tamon Bruckhus

Der Revaniter Orden ist ein Silvanischer Handwerker-Orden, der den Lehren des Hl. Revan folgt. Geleitet wird der Orden vom Hochschmied Tamon Bruckhus von Auenthal in der tasperinischen Provinz Bühlmark aus.

Allgemeines

Die Revaniter haben es sich zur Aufgabe gemacht die Kultstätten zu erhalten und den Einfluss des Heiligen durch neue, noch gewaltigere Denkmäler zu erweitern. Zu erkennen sind Mitglieder des Revaniter-Ordens an ihrer typischen roten Kutte mit dem eingestickten Bildnis, dass einen Hammer und loderndes Feuer auf dem Rücken zeigt. Die Revaniter gelten in Tasperin als die tüchtigsten unter den Ordensmitgliedern und bemühen sich stets ihre Gemeinde zu erweitern, wobei sie jedoch stark auf die Einhaltung der Traditionen des Ordens und ihrer Heimat achten.

In jedem lokalen Orden gibt es eine Feuer, dass Tag und Nacht am Leben gehalten wird. Bezeichnet wird dieses Feuer als "Heiliges Schmiedefeuer" und wird vom jeweiligen Flammenhüter des Ordens beschützt. Jedes Heilige Schmiedefeuer ist ein Teil des "Heiligen Feuer des Revans", welches sich im Revansdom in Auenthal befindet.

Geschichte

Offiziell wurde der Revaniter Orden im Jahr 812 AD. Seine Gründung hat sich jedoch schon einige Jahre vorher angedeutet. Seit jeher gab es in der Silvanischen Kirche Mitglieder, die einem Handwerk nachgegangen sind. Diese verteilten sich jedoch über das ganze Land und verschiedene Orden der Kirche.

Im Jahre 800 AD schickte die Silvanische Kirche in ganz Tasperin nach fähigen Handwerkern. Sie suchten in ihren eigenen Reihen und in der Bevölkerung nach Steinmetzen und Zimmermännern, um die zur der Zeit größte Kirche Carviels erbauen zu lassen. Dem Ruf folgten den Geschichten nach 200 Kirchenmitglieder und fromme Bürger, die dem Herrn mit ihrer Arbeit dienen wollten. Innerhalb des darauf folgenden Jahrzehnts wuchs die Zahl der Handwerker auf knapp 450, die zusammen die Kirche erbauten. Das Gebäude galt als ein architektonisches Meisterwerk und wurde erst einige Jahrhunderte später durch den Revansdom abgelöst.

Kurz vor Abschluss der Bauarbeiten entschieden sich die Handwerker für einen langfristigen Zusammenschluss unter dem Dach der Silvanischen Kirche, da sich zwischen ihnen eine starke Bindung entwickelt hat. Da sie die Gläubigen Tasperins weiterhin mit solch prächtigen Bauten bereichern wollten, verschrieben sie sich im Dienst unter dem Hl. Revan und wurden so der erste Handwerker-Orden. Gegründet wurde der Orden offiziell im Jahre 912 AD in eben der Kirche, die sie erbaut haben, während der Einweihungsmesse der Kirche. Passend zu dem Anlass wurde die Kirche auch im Namen des Hl. Revans geweiht.

Hierarchie

Um im Orden aufsteigen zu können, müssen die Mitglieder verschiedene handwerkliche Prüfungen ablegen, die individuell entschieden werden. In jedem Fall muss etwas zu Ehren Revans oder Deyn Cadors handwerklich gefertigt werden.

Für jede im Orden existierende Handwerksprofession gibt es einen Anführer dieser Profession. Diese werden Meister des Revans genannt. Meister des Revans werden alle 5 Jahre beim Handwerksfest in Auenthal ausgewählt. Dabei wird für jede Profession ein Objekt vom Erzbischof des Revans genannt, den die Teilnehmer fertig müssen. Der Erschaffer des meisterhaftesten Gegenstandes wird dann zu einem Meister des Revans ernannt.

Der Hochschmied der Revaniter, sowie sein Stellvertreter, wird stets vom Meisterrat auf Lebenszeit gewählt.

Hinweise

  • Neben einer Prüfung muss ein Ordensmitglied eine handwerkliche Gesellenprüfung ablegen, damit es zum Ordensgesellen erhoben werden kann.
  • Neben einer Prüfung muss ein Ordensmitglied eine handwerkliche Meisterprüfung und eine gesonderte, geistliche Ausbildung ablegen, damit es zum Flammenhüter erhoben werden kann.
  • Neben einer Prüfung muss ein Ordensmitglied eine handwerkliche Meisterprüfung und eine gesonderte, geistliche Ausbildung ablegen, damit es zum Ordensmeister erhoben werden kann.
Hierarchie im Orden der Revaniter
Rang Beschreibung Aufgaben/Befugnisse
Erzbischof des Revan Gesandter der Silvanischen Kirche für den Hl. Revan Überwachung und Verhandlungen mit dem Orden der Revaniter, geistliche Führung

Aktuell besetzt durch Erzbischof Leonard Drexler

Hochschmied der Revaniter Anführer des Ordens Geistliche und militärische Führung des Ordens

Aktuell besetzt durch Hochschmied Tamon Bruckhus

Stellv. Hochmeister der Revaniter Vertreter des Hochschmieds, administrative Führung Administrative Führung des Ordens
Meister des Revans Oberster Meister der jeweiligen Handwerksprofession Ist jeweils das höchste Ordensmitglied der jeweiligen Handwerksprofession

Bilden zusammen den Meisterrat

Hierarchie in lokalen Orden
Ordensgroßmeister Anführer mehrerer lokalen Orden Anführer von mehreren lokalen Orden in einer Region
Ordensmeister Anführer lokaler Orden Geistliche und administrative Führung eines lokalen Ordens
Flammenhüter Hochrangiges Ordensmitglied, Personalführung Vertreter des Ordensmeisters in einem lokalen Orden

Kümmert sich um den permanenten Erhalt des gesegneten Schmiedefeuers im Orden

Ordensgeselle Vollausgebildetes Ordensmitglied

Missionierung, Ketzerkontrolle, Glaubensfürsorge

Ausgebildeter Geselle in seiner Handwerksprofession

Kann eine militärische Ausbildung durchlaufen haben, muss es aber nicht zwingend

Ordensnovize Anwärter in Ausbildung Ausbildung zum Ordensgesellen
Laienbruder sonstige Ordensmitglieder ohne Befugnisse alle weiteren Aufgaben
  • Die Ränge sind alle auch in weiblicher Form verfügbar.