Painherbas

Aus Athalon
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Painherbas auf einem Schneidebrot

Das Painherbes ist ein als fallicische Brotspezialität bekanntes Gebäck. Das luftige helle Brot wird mit verschiedenen Kräutersorten aufgebacken und besonders zum Frühstück auf dem Weg zum Feld begehrt. Seine Ursprünge fand das Painherbes in der letzten Hauptstadt des Königreichs Fallice, Hilton. Es gilt als relativ günstig und ist gerade in der Bauerngesellschaft beliebt.

Geschichte & Zubereitung

Die auf den großen Wiesenlandschaften Fallices zu Genüge wachsenden Ähren und wilden Kräuter in den Wäldern wurden über Generationen von Fallicer Familien in den Backofen geschoben. Bereits im Heiligen Sorridianisch Reich galt ein saftiges Kräuterbrot als Nahrungsmittel der Armen; egal zu welcher Zeit. Obgleich es an Gewürzen aus fremden Ländern stets gemangelt hat, sorgte das Painherbas doch für einen kräftigen und frischen Geschmack. Gerade im Vergleich zu dem sonst servierten Bauern- oder Hirsebrei war es besonders bei Kindern beliebt und vermochte sich so durch die Generationen zu vererben. Zwar hat jede Familie leicht andere Rezepte, am Ende dreht es sich jedoch alles um die korrekte Mischung aus Wasser, Mehl, Salz, Hefe und frischen Kräutern.

Sind alle Bestandteile in der gewünschten Menge vorhanden, wird der Teig angesetzt und ruhend in ein Körbchen gegeben. Anschließend wird er einmalig gefaltet und anschließend in einer Backform in den Ofen geschoben. Hier muss penibel auf die Temperatur geachtet werden, damit die Kräuter nicht verbrennen.

Varianten

  • Echtes Painherbas: Dieses Brot wird mit frischem Rosmarin und gehacktem Knoblauch zubereitet und verleiht dem Brot einen würzigen Geschmack. Es eignet sich gut als Beilage zu Suppen oder Eintöpfen.
  • Painoliva: Diese Variante des Painherbas wird mit gehackten Oliven und Oregano zubereitet und verleiht dem Brot einen würzigen Geschmack mit einem Hauch von Salzigkeit. Es passt gut zu Antipasti oder Salaten.
  • Tomatherbas: Die besonders im nördlichen Königreich Patrien begehrte Variante wird mit einem selbstgemachten Tomaten-Pesto zubereitet, das aus sonnengetrockneten Tomaten, Basilikum und Pinienkernen besteht. Das Brot hat einen fruchtigen, aromatischen Geschmack und eignet sich gut als Vorspeise oder Beilage zu sorridianischen oder patrischen Gerichten.
  • Zweebelkaasbrot: In Vereinigte Provinzen von Silventrum wird eine Abwandlung des Painherbas mit gerösteten Zwiebeln und geriebenem Käse zubereitet und bekommt somit einen herzhaften Geschmack. Es passt gut zu Suppen oder als Beilage zu einem kräftigen Eintopf.
  • Königinnenbrot: Die als Königinnenbrot verbreitete Backweise des Kräuterbrotes besteht aus einem Teig mit frischem Thymian und Zitronenschale. Ein Biss in eine gerade aus dem Ofen gekommene Scheibe verleiht so einen erfrischenden Geschmack.