Menschenvolk: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 19. April 2019, 05:32 Uhr

Die Menschen sind die dominante und, wie viele behaupten, einzige intelligente kulturfähige Spezies auf Athalon. Die Menschen haben sich an die verschiedenen Lebensräume angepasst, ob an die brütende Hitze des Südens oder die eisige Kälte des Nordens, und konnten sich dadurch über ganz Leändrien ausbreiten. Menschen werden, sofern es die Umstände zulassen, bis zu 120 Jahre alt – meist liegt das tatsächlich erreichte Alter aber gerade mal bei der Hälfte.

Seit den Verheerungen des Nyrianfalls gingen die Erinnerungen über die Ursprünge der Menschheit nach und nach verloren. Es sind keine Zeitzeugen bekannt, die die Katastrophe überstanden, und die einzigen Informationen über die Zeit vor dem Nyrianfall stammen von Inschriften uralter Ruinen oder verstecken sich zwischen den Zeilen von Märchen und Legenden. Es heißt, dass vor etlichen Jahrtausenden ein fortschrittliches Reich auf dem verlorenen Kontinent Thûl lebte. Als der Kontinent unterging, flohen viele seiner Bewohner nach Osten in das heutige Leändrien.

Auch wenn viele der Völker in einer bestimmten Region vorherrschen, gab es im Laufe der Geschichte viele Verschiebungen dieser Verbreitungsgebiete. Kriege, Naturgewalten, Entdeckungen und andere Ereignisse sorgten für Völkerwanderungen und eine Vermischung der Zivilisationen.

Spielbare Völker

Esh’shajen

Zum Hauptartikel: Esh'shajen

Das Volk der Esh’shajen bewohnt die trockenen Wüsten und glitzernden Städte Südleändriens. Die Esh’shajen haben ein Handelsimperium aufgebaut und spielen seit Jahrtausenden eine bedeutende Rolle in den Gebieten der Nostrischen See. Darüber hinaus kontrollieren die Esh’shajen das Djadistanische Reich, welches weit in das ferne Aerra hinein erstreckt, Al-Bastra umfasst und das wohl mächtigste Imperium Athalons darstellt.

Mittländer

Zum Hauptartikel: Mittländer

Die Mittländer gehören zu den fortschrittlichsten und ambitioniertesten Menschen in ganz Leändrien. Einst herrschten sie über das Mittländische Imperium, welches das wohl größte Reich der Leändrischen Geschichte darstellte. Die Mittländer haben seit diesem goldenen Zeitalter zwar viel ihrer ursprüngliche Macht eingebüßt, bestimmen aber immer noch die Geschicke vieler Nationen Leändriens.

Nordamaren

Zum Hauptartikel: Nordamaren

Die zähen Seefahrer und Räuber der Nordamaren stellen die Hauptbevölkerungsgruppe Nordleändriens dar. Sie sind im Süden als wilde Krieger gefürchtet und als stramme Söldner begehrt. Ein Nordamare lernt schon früh, sich zu behaupten und gegen die allgegenwärtigen Gefahren seiner lebensfeindlichen Heimat zu verteidigen. Nordamaren sind laut, angeberisch und trinkfest, und lieben es, Geschichten über ihre Taten zu erzählen, um ihren Namen für immer unsterblich zu machen.

Saheli

Zum Hauptartikel: Saheli

Die Saheli waren die erste große Zivilisation, die auf dem Kontinent Totonia entstand, und sich bis nach Südleändrien ausbreitete, ehe sie von den Esh’shajen verdrängt wurde. Die Saheli herrschen heute über Nordtotonia und gelten als Hüter uralten Wissens und Meister der Arkanen Künste.

Skarven

Zum Hauptartikel: Skarven

Die Wanderer aus Skarvien bereisen in ihren Planwägen ganz Leändrien als Straßenhändler und Unterhaltungskünstler. Man erkennt sie direkt an ihren kunstvollen Tätowierungen, der farbenfrohen Kleidung, den kraftvollen Tänzen der temperamentvollen Musik. Obwohl die Skarven über alle Herren länder verstreut sind, halten sie dennoch eng zusammen. Die Skarven sind eines der ältesten Völker Leändriens und pflege uralte Traditionen, die Mystizismus mit praktischem Wissen vermengen, und für jeden Aspekt des Lebens kennt man eine nützliche Weisheit.

Sorridianer

Zum Hauptartikel: Sorridianer

Die Sorridianer sind die direkten Nachfahren der Thûlaner und geben gerne damit an, dass ihre Kultur allen anderen überlegen ist. Tatsächlich befindet sich das Sorridianische Reich seit Jahrhunderten im Niedergang. Die Sorridianer klammern sich an den Ruhm vergangener Tage und hoffen darauf, ihrem Reich irgendwann wieder zu altem Glanz zu verhelfen.

Nicht-Spielbare Völker

Cadianer

Die Bezeichnung "Cadianer" ist als Sammelbegriff für die verschiedenen Kulturen zu verstehen, die den Kontinent Cadia bevölkern. Den Leändriern begegneten bisher nu wenigen dieser Völker, z.B die Bororo, und selbst deren Kultur ist immer noch ein Rätsel.

Fahlen

Die Fahlen wurden vor Jahrhunderten durch die Mittländer und Sorridianer aus ihren ursprünglichen Lebensräumen in Nordleändrien vertrieben. Sie zogen sich zunehmend in die wilden und abgelegenen Gebiete des Fahlgebirges zurück, und herrschen dort über mehrere kleine Nationen, verborgen vor den Augen der Welt. Die Fahlen folgen alten Traditionen, welche von außenstehenden als durchaus primitiv bezeichnet werden, und fordern alle Eindringline heraus, die es wagen, ihre Lande zu betreten.

Gaeldhen

Die Gaeldhen sind ein zähes Volk, welches den harschen Norden Leändriens ihre Heimat nennen. Sie kämpfen jeden Tag gegen die unerbittlichen Elemente und wilden Tiere, sind jedoch auch eng mit der Wildnis verbunden und besitzen ein tiefes Verständnis für die Zeiten und Zyklen der Natur und ihrer Geschöpfe. Die Gaeldhen schätzen Stärke und Mut, und verschwenden keine Zeit für Nebensächlichkeiten.

Hunlyk

Beschreibung folgt.

Ildori

Beschreibung folgt.

Inutak

Beschreibung folgt.

Kithaynesen

Die Kithaynesen bewohnen den fernen Kontinent Kithay und stellen eine Ansammlung vieler verschiedener Volksgruppen dar. Es ist nur wenig über dieses Volk bekannt, da es in Leändrien kaum vertreten ist und meist nur in den größten Handelszentren angetroffen werden kann.

Klaani

Die nomadischen Klaani stammen von den Inu ab, und sind als Fischfänger und Pelzjäger bekannt, die in kleinen Gruppen durch Nordleändrien ziehen. Viele von ihnen leben in Nordamar, wo sie sich sogar als Walfänger verdienen und im Sommer auf die Jagd nach Rentieren gehen. Die meisten Klaani weigern sich, irgendwo länger sesshaft zu werden, und lehnen fremde Einflüsse strikt ab, während sie ihre eigenen naturverbundenen schamanistischen Traditionen beibehalten.

Ruthenen

Beschreibung folgt.

Thûlaner

Reinblütige Thûlaner sind wohl schon seit Jahrtausenden ausgestorben. Auch wenn man sich an sie und ihre Heimat nur noch in Legenden erinnert, leben viele ihrer Eigenschaften und Traditionen in den heutigen Völkern fort, besonders in jenen der Mittländer und Sorridianer, welche direkte Nachfahren der Thûlaner darstellen sollen.

Totonen

Die Totonen bewohnen den harschen Süden Totonias. An den Küsten sind sie als Seefahrer und Südsee-Piraten bekannt, im dunklen Herzen des Urwaldes als Jäger und Sammler. Die Totonen wohnen teilweise in primitive Stadtstaaten, welche von mysteriösen Voodoo-Zauberkundigen regiert werden. Sie alle verbindet eine gemeinsame Abstammung.

Varyer

Die Varyer stammen ursprünglich aus den fernen östlichen Königreichen von Varya, konnten in den letzten Jahrhunderten aber auch eine beachtliche Präsenz auf der Ostleändrischen Insel Beth Narim aufbauen. Bekannt sind die Varyer durch ihre seltenen Gewürze, waffenlosen Kampfkünste und bezaubernden Tänze. Auch ihre uralten philosophischen und mystischen Lehren und das stetigen Streben nach körperlicher und geistiger Perfektion übt auf die Leändrier einen exotischen Reiz aus.