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Die Quelle der Larné liegt im Westen des [[Wyrzgebirge|Wyrzgebirges]]. In einer natürlichen Höhle auf rund einhundert Höhenmetern sprudelt langsam Wasser aus den Gesteinsfelsen und sammelt sich in einem kleinen Becken. Von dort fließt es zunächst unterirdisch rund achtzig Meter durch den Felsen, bevor es in seinem steinigen Flussbett wieder austritt. Mit zunehmender Länge der Larné vergrößert sich seine Fließgeschwindigkeit ungemein. Doch auch an seiner Quelle sollte ein Überquerungsversuch wohlüberlegt sein, da die Steinbrocken als rutschig, spitz und äußerst heimtückisch gelten.  
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Die Quelle der Larné liegt im äußersten Osten des westlichen Teils des [[Wyrzgebirge|Wyrzgebirges]]. In einer natürlichen Höhle auf rund einhundert Höhenmetern sprudelt langsam Wasser aus den Gesteinsfelsen und sammelt sich in einem kleinen Becken. Von dort fließt es zunächst unterirdisch rund achtzig Meter durch den Felsen, bevor es in seinem steinigen Flussbett wieder austritt. Mit zunehmender Länge der Larné vergrößert sich seine Fließgeschwindigkeit ungemein. Doch auch an seiner Quelle sollte ein Überquerungsversuch wohlüberlegt sein, da die Steinbrocken als rutschig, spitz und äußerst heimtückisch gelten.  
  
 
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Aktuelle Version vom 30. Dezember 2023, 17:57 Uhr

Die Larné am Wyrzgebirge

Die Larné ist ein Fluss, welcher an der nordwestlichen Grenze Sorridias zu Tasperin liegt. Er entspringt im westlichen Teil des Wyrzgebirges und mündet in den Voiresee. Die Larné ist nicht schiffbar und seit Jahrhunderten eine natürliche Landbarriere mit nur wenigen geeigneten Übergangen.

Allgemeines

Der Fluss ist für sein äußerst steiniges und von großen Felsbrocken durchzogenes Flussbett sowie seine hohe Fließgeschwindigkeit bekannt. Außer mit an Seilen festgebundenen Flößen, die als Fähren an das gegenüberliegende Ufer dienen, ist die Larné daher nicht sicher schiffbar. An kleineren Abschnitten sind über der Wasserkante zwar keine Felsen zu sehen, doch besonders diese Teilbereiche des Stromes sind besonders tückisch. Teils messerscharfe Steine verbergen sich unter der Wasseroberfläche und haben schon so manch wagemutige Person in ihr eigenes Verderben gelockt.

Für Fischer ist die Larné besonders aufgrund ihrer hohen Aalpopulationen bekannt, die sich bis in den Voiresee zieht. Daneben verstecken sich in dem felsigen Flussbett vor allem große Flussbarsche. Viele Dorfbewohner in den kleinen Ortschaften an der Larné, auf beiden Seiten der Grenze, verdienen sich mit der Fischerei daher die ein oder andere Münze dazu. Bei Hochzeiten wird oft der Larné-Aal in geräucherter oder gebratener Form als Festschmaus serviert.

Überqueren kann man den Fluss nur an rund einem Dutzend Stellen sicher. Die meisten Brücken liegen dabei in der Grenzregion, nur drei Stück auf dem Teil zwischen Voiresee und Grenzgebiet zwischen den beiden rivalisierenden Nationen Tasperin und Sorridia. Alle Brücken werden von Soldaten des Tasperiner Heeres und respektiv dem Sorridianischen Heer bewacht. Die größte Brücke auf Höhe der Dörfer Filinara (Sorridia) und Relfsholm (Tasperin) misst gerade einmal eine Breite von drei Karrenachsen.

Im Fallicer Bürgerkrieg besetzten die Truppen Tasperins 1358 AD bis zur Larné das ehemalige Herzogtum Wyllion. Sorridianische Soldaten zogen im Süden an die Flussgrenze, sodass der einst unter Fallicer Herrschaft stehende Fluss gänzlich in die Hände der besetzenden Mächte fiel.

Quelle

Die Quelle der Larné liegt im äußersten Osten des westlichen Teils des Wyrzgebirges. In einer natürlichen Höhle auf rund einhundert Höhenmetern sprudelt langsam Wasser aus den Gesteinsfelsen und sammelt sich in einem kleinen Becken. Von dort fließt es zunächst unterirdisch rund achtzig Meter durch den Felsen, bevor es in seinem steinigen Flussbett wieder austritt. Mit zunehmender Länge der Larné vergrößert sich seine Fließgeschwindigkeit ungemein. Doch auch an seiner Quelle sollte ein Überquerungsversuch wohlüberlegt sein, da die Steinbrocken als rutschig, spitz und äußerst heimtückisch gelten.