Teufelsmarmor

Aus Athalon
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Teufelsmarmor
300px
Kategorie Schwarzmagisches
Altsorridianisch marmoris diabolus
Farbe Lilagrau


Teufelsmarmor stellt ein äußerst seltenes, unbekanntes Amalgam aus Stein, Stelluminium und Entrit. Durch den Bestandteil an Stelluminium ist es so gut wie unmöglich das Amalgam zu zerstören. Es widersteht extrem großer Hitze und den meisten physischen Angriffen. Lediglich die Läuterung durch einen Schrein des Revans ist als Möglichkeit der Zerstörung bekann. Durch das chaotische Mineral Entrit stellt Teufelsmarmor eine ernst zu nehmende Gefahr für jeden dar, der sich zu lange und zu intensiv mit diesem beschäftigt. Es wird ihm nachgesagt denjenigen mit einem schwachen Geist seinen Willen aufzwängen zu wollen. Grundsätzlich wird geraten den Kontakt mit Teufelsmarmor zu meiden und bei Sichtung schnellsmöglich den zuständigen örtlichen Orden zu informieren. Es handelt sich hierbei um ein schwarzmagisches Objekt dessen Besitz unter Strafe steht.

Vorkommen

Teufelsmarmor kennt kein natürliches Vorkommen. Es wird aus seinen Bestandteilen auf schwarzmagisches Weise geformt und verbunden. Bis jetzt ist Teufelsmarmor nur auf der Tropeninsel Neu Corethon entdeckt worden. Dort wurde aus der tiefen See ein Götze des Soahr geborgen und unter enormen Kraftanstrengungen von den ansässigen Wissenschaftlern gemeinsam mit dem Solaner Orden durch einen Schrein des Revan vernichtet. Somit ist derzeit nicht gesichert, ob es weitere Vorkommen von Teufelsmarmor gibt. Es ist jedoch davon auszugehen, dass der Götze nicht das einzige Vorkommen dieses entartete Amalgam war.

Der Götze von Neu Corethon

Nutzen

Außer in Form von kultischen Objekten ist keine Verwendung von Teufelsmarmor bekannt. Durch eine Trennung der Bestandteile wäre es in der Theorie möglich eine große Menge an reinem Stelluminium zu gewinnen. Jedoch ist bis jetzt noch kein Weg bekannt das Amalgam in seine Bestandteile zu zerlegen.

Götze auf Neu Corethon

Der im Jahr 1356 auf der Tropeninsel Neu Corethon geborgene Götze der Soahr aus Teufelsmarmor stellt eine entartete Darstellung eines Tintenfisches dar. Vermutlich ein mögliches Abbild des Erzdämonen Soahr geschaffen durch seine amphibisch Gefolgschaft. Weitere Theorien gehen davon aus, dass es vom Erzdämon selbst stammt um den Willen und Geist der Menschen zu verdrehen und ins Dunkel zu führen. Während der Götze selbst aus Stelluminium, Entrit und Stein bestand, befanden sich in den Augenhöhlen zweiunidentifizierten gelborange leuchtende Edelsteine. Hierbei gehen die Theorie auseinander, ob die Edelsteinen einen verstärkenden Effekt auf die Wirkung des Entrit hatten oder ob sie eine gänzlich anderen Nutzen besaßen.

Wassersteins Wissen

Der berühmte Gesteinskundler Frederick Wasserstein hat in seiner Gesteinsenzyklpädie "Wassersteins Wissen" keinen Eintrag verfasst. Scheinbar ist es so selten, dass selbst diesem nicht zur Untersuchung vorlag.


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