Pang'aan
Pang'aan | |
---|---|
200px | |
Art | Piratenbande |
Hauptsitz | Unbekannte Lande, unbekannt |
Nebensitze | // |
Gründung | unbekannt |
Anführer | Kapitan Kimari |
Größe | genaue Zahl unbekannt, mehrere Hundert |
Pang'aan (gesprochen Pang - Ahn) ist eine weitgehend unbekannte Freibeutergruppierung, die insbesondere in den Unbekannten Landen und vor der Küste der Westwind-Inseln agiert. Sowohl ihre Herkunft als auch genaue Zahl konnten bisher nicht festgestellt werden.
Beschreibung
Die Pang'aan sind eine jüngst von den leändrischen Nationen bekanntgemachte Piratengruppierung aus den Unbekannten Landen. Erstmals aufgetaucht seien sie 1341 AD vor den sorridianischen Siedlungen auf dem Festland der Unbekannten Lande. Mit einem aus Tropenhölzern gefertigten Kriegsschiff besetzten sie den Hafen einer Siedlung und ließen vor den versammelten Kolonisten ihren Feldzug verkünden. Das Schiff wurde als "Kaskat" betitelt, während ein offensichtlich sorridianisch-stämmiger Übersetzer die Worte ihrer Anführerin, Kapitan Kimari, mitteilte.
Ihre Besatzung bestehe zur Mehrheit aus bleichen Menschen mit längergezogenen Augen und intensiven Körpertätowierungen. Die Sprache der fremdartigen Menschen sei unverständlich und war mit keiner leändrischen Sprache vergleichbar. Dennoch fanden sich einige Dutzend Ureinwohner der Unbekannten Lande unter den Besatzungsmitgliedern, die vor allem die einfachen Tätigkeiten an Bord verrichteten. Zu guter Letzt seien auch einige wenige Leändrier in ihren Reihen zu finden gewesen. Jedoch wollte keiner der eindeutig als Leändrier zu erkennenden Personen mit den Inselbewohnern sprechen.
In den Folgejahren fielen die Pang'aan mit ihren aufwendig gestalteten Schiffen immer wieder durch kleine Plünderungen und Seegefechte mit der Sorridianischen Marine auf. Auch haben sie einige weidtländische Handelsschiffe überfallen. Sogar die Entführung eines Handelskompanisten der Leändischen Handelskompanie wird ihnen zugerechnet.
Organisation
Über die internen Strukturen der Pang'aan ist nichts bekannt. Als einzig gesicherter Fakt gilt, dass derzeit eine Frau mit dem Namen Kimari im Rang eines "Kapitans" an ihrer Spitze steht. Kimaris Herkunft sowie die von ihr gesprochene Sprache konnten bisher von den Überlebenden ihrer Angriffe nicht zugeordnet werden. Sie soll eine recht bleiche Haut und längergezogene blaugraue Augen besitzen. Ihre Haut sei mit merkwürdigen schlangenartigen Tätowierungen und farbigen Mustern verziert gewesen. Ihre Haare wurden als eine geschwungene, verfilzte und pechschwarze Masse beschrieben.
Auch viele ihrer Anhänger seien von unbekannter oder indigener Herkunft. Offenkundig wurde über Hand- und Fußzeichen kommuniziert. Ein sorridianischer Segler gab sogar an, dass er einen bunten Mix aus Tasperin, Sorridianisch und einer wilden Sprache von nur einer Person vernommen hätte.
Bekannte Mitglieder
- Kapitan Kimari - Anführerin
- Reiner Vogel - ehemaliger Tasperiner Marinesoldat
- Pablo Porta - gesuchter patrischer Mörder
Verhaltenshinweise nach dem Wegweiser des Meeres
Der Wegweiser der See hat die Pang'aan erst in seiner letzten Ausgabe überhaupt aufgenommen. Schnell galten sie jedoch als gefährliche Fraktion bei der Überquerung des Leändischen Ozeans. Gerade, weil man nur sehr wenig über ihre Strukturen und ihr Verhalten weiß, gelten sie als gefährlich.
Die Handelskompanie empfiehlt deshalb die Grundsätze bei der Umgehung von Piraten: Abstand halten und fliehen! Wenn es unvermeidlich ist, um das Leben kämpfen. Aber niemals die Schätze der Kompanie einfach aufgeben.