Weiß-Stiftung

Aus Athalon
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Weiß-Stiftung
Weiß Stiftung Wappen.png
Art Stiftung
Motto „Alles Sichtbare entspringt dem Weiß“
(original: „Todo lo visible nace del albor“)
Hauptsitz Olapaso (Patrien)
Gründung 1333 AD

Die Weiß-Stiftung (original: »Fundación Albor«) hat sich zum Ziel gesetzt, wissenschaftliche, künstlerische und religiöse Erkenntnisse zu bewahren und zu fördern. Sie unterstützt junge Talente und etablierte Meister in den Bereichen Forschung, Kunst, Philosophie und Literatur. Ihre Fördergelder gelten als ehrenvoll und ihr Name als edel. In höfischen Kreisen spricht man sogar vom »Zeichen des Albor«, wenn jemand das Glück hat, von der Stiftung gefördert zu werden.

Geschichte

Die Weiß-Stiftung wurde im Jahr 1333 AD im Königreich Patrien offiziell als Stiftung begründet und ins Register eingetragen. Ihrer Gründung liegt eine vielzitierte Legende zugrunde:

„Im ersten Licht, als die Morgendämmerung noch Namen trug, kamen Männer und Frauen von Weisheit zusammen, um das Reich in seinem Geist zu erheben. Einer von ihnen, Albor, der Weise vom Validazgebirge, stiftete seinen Besitz, um das Wissen zu hüten und das Schöne zu fördern. Aus seinem Namen ward die Stiftung geboren.“

Historisch betrachtet handelt es sich bei »Albor« wahrscheinlich um einen Gelehrten, dessen Nachlass als symbolische Grundlage der Stiftung gilt. Der eigentliche Gründungsakt wurde jedoch von einer kleinen Gruppe aristokratischer Mäzene vollzogen, deren Namen nicht überliefert sind. Bekannt ist, dass der Stiftungsakt in einer Kapelle nahe des Validazgebirges vollzogen wurde, von der heute nur noch Ruinen erhalten sind. Seit ihrer Gründung wuchs die Weiß-Stiftung in Einfluss, Ruf und Reichweite im ganzen Land. In späteren Jahren erweiterte sich ihr Fokus auf Expeditionen, astronomischer Forschung und die Förderung literarischer Kreise. Trotz politischer Umwälzungen blieb die Stiftung formal stets unabhängig und neutral, was ihr bis heute die Zusammenarbeit mit den unterschiedlichsten Institutionen ermöglicht.

Organisation

Die Leitung und Mitglieder der Stiftung agieren hauptsächlich anonym. Sie unterzeichnen Förderentscheidungen nicht namentlich, sondern mit nummerierten Siegeln. Es wird davon ausgegangen, dass die Mitglieder überwiegend aus vermögenden Adelskreisen, emeritierten Akademikern oder zurückgezogen lebenden Künstlern stammen. Sie residieren nicht öffentlich, sondern agieren durch Vertrauenspersonen und verschlüsselte Korrespondenz. Die operative Verwaltung der Stiftung erfolgt durch eine zentrale Kanzlei in Olapaso, die sich in einem ehemaligen Observatorium befindet.

Aktivitäten

In den letzten Jahrzehnten hat die Stiftung mehr als siebzehn Expeditionen, drei Planetarien, fünf Bibliotheken und zwei Akademien gefördert. Ihre Spenden erfolgen diskret, aber mit beispielloser Großzügigkeit. Sie unterhält enge Beziehungen zu mehreren renommierten Institutionen, darunter der Universität zu Patrien.