Lynk

Aus Athalon
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Lynk bezeichnet die in den Tempel der [Kirash#Mundi|Mundi-Ordnung]] des Kirash lebenden Katzen. Die Tiere werden besonders in den von wohlhabenden Spendern oder einer großen Glaubensgemeinschaft umgebenden Tempelanlagen gehalten. Einerseits erfüllen sie ihre Rolle als Nutztier, etwa in der Bekämpfung invasiver Nagetiere, andererseits zeichnen die ansehnlichen Tiere auch die innere Reinheit und damit die Vollkommenheit des Glaubens einer Glaubensgemeinschaft aus.

Beschreibung

Die aus einer alten Zuchtrasse hervorgegangenen Lynks sind sehr anmutige und langgestreckte Katzen. Sie haben ein gänzlich weißes Fell, welches aus vielen kurzen Haaren besteht. Daneben weisen besonders wertvolle Exemplare leichte Muster am Kopf und an den Ohren aus, welche beinahe schon durch eine goldene Farbe beschrieben werden können. Die vereinzelt an der Nase stehenden Schnurrhaare ermöglichen es ihnen besonders feine Sinneseindrücke wahrzunehmen. Aufgrund ihrer ästhetischen Bewegungen gilt ihre Präsenz in den Tempelanlagen als Segen. Vergleichsweise wird ihnen sogar nahegelegt, dass sie die Verkörperungen Abrizzahs sein, ähnlich im Falle der Hühner Deyn Cadors. Die Priesterschaft des Kirash bestreitet diese Verweltlichung ihres Propheten jedoch vehement.

Die aus Sicht der Menschen ranghöchsten Lynks sind diejenigen Zuchtexemplare mit hellblauen bis kristallfarbenen Augen. Sie selbst sollen ein so anmutiges Erscheinungsbild haben, dass sie als tierische Wächter der Tempel gelten, selbst wenn sie die meiste Zeit nur an den Wasserquellen unter der Sonne faulenzen. Für ein solch entspanntes Verhalten ist die Katzenart des Lynks auch weithin bekannt. Oft mit einem besonders wertvollen Halsband versehen, streifen sie durch ihre Tempelanlagen und genießen an den schattigen Orten der großen Sandsteinbauten ihre Ruhe. Nur wenige Lynks lassen sich ohne Weiteres anfassen, viel mehr sind sie eher scheue und beobachtende Tiere.

Historisch betrachtet gibt es keine festzustellende Verbindung zwischen Abrizzah oder dem Kirash und den Lynks. Es wird daher vermutet, dass die ersten Zuchtbemühungen Jahrhunderte nach dem Fund der Almura durch Priester mit ihren als Mäusefanger gehaltenen Tieren zu einer Art Verselbstständigung geführt haben. Die Präsenz der Tiere habe so über die Zeit zu einer Inkorporierung des Lynks in die Mundi-Tempelanlagen geführt, die sich bis heute großer Beliebtheit erfreut.