Rucola
Rucola, auch bekannt als Rauke, ist ein aromatisches Blattgemüse mit einer leicht nussigen Note. Bei der Pflanze handelt es sich um ein Wildgewächs. Die dunkelgrünen Blätter sind scharf im Geschmack und verleihen Salaten, Sandwiches und Pasta-Gerichten eine peppige Würze. Aufgrund seiner angenehmen Schärfe und seines hohen Gehalts an gesunden Inhaltsstoffen erfreut sich Rucola großer Beliebtheit.
Merkmale
Der Rucola ist ein schlankes, krautiges Blattgemüse mit tiefgrünen, gezackten Blättern, die eine leicht scharfe Note haben. Die Pflanze bildet oft lockere Rosetten und kann Höhen von etwa 30 bis 90 Zentimetern erreichen. Die Blätter sind länglich und erinnern an Eichenblätter, wobei sie eine lebendige grüne Farbe behalten. Ursprünglich im nördlichen Patrien vorkommend, findet man Rucola heute in vielen Teilen der Welt, besonders in gemäßigten Klimazonen.
Rucola bevorzugt sonnige Standorte und gedeiht gut in gut durchlässigen Böden. Diese Pflanze ist besonders für ihre Robustheit und schnelle Wuchsfähigkeit bekannt. Aufgrund ihres angenehm scharfen Geschmacks und ihrer ernährungsphysiologischen Vorzüge wird Rucola oft in Salaten, Sandwiches und als würzige Beilage zu verschiedenen Gerichten verwendet. In vielen Küchengärten und sogar auf Balkonen ist Rucola aufgrund seiner Pflegeleichtigkeit und kulinarischen Vielseitigkeit zu finden.
Nutzen
Der Rucola wird nicht nur kulinarisch geschätzt, sondern auch in der pflanzenbasierten Medizin verwendet. Die scharfen Blätter von Rucola werden in der Heilkunde als verdauungsfördernd betrachtet. Man glaubt, dass der Verzehr von Rucola dazu beitragen könne, Magenbeschwerden zu lindern.
Kulinarisch findet Rucola eher in der Volksküche Verwendung. Seine leicht scharfe Note verlieh Gerichten eine besondere Würze, insbesondere in einfachen Salaten und als Beilage zu Brot oder Fleisch. Obwohl die Verwendung von Rucola nicht so weit verbreitet ist, wie bei einigen anderen Kräutern, ist seine Präsenz in Gärten und Küchen dennoch vorhanden.