Gips
Gips | |
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Kategorie | Kristallin (Sulfate) |
Altsorridianisch | Gipsspat |
Farbe | Farblos |
Gips, geologisch auch als Gipsspat bekannt, ist ein sehr häufig vorkommendes Mineral. Es spielt eine vielseitige Rolle in verschiedenen Anwendungen aufgrund seiner einzigartigen Eigenschaften. Es wird häufig in eigenen Gipssteinbrüchen abgebaut. Bekannt für seine Leichtigkeit, Weichheit und die Fähigkeit, in Wasser zu hydratisieren, wird Gips in der Bauindustrie verwendet. Sein Einfluss reicht jedoch über den Bau hinaus, da Gips auch in der Medizin für Gipsbinden und in der Landwirtschaft Anwendung findet.
Vorkommen
Das Material kommt in verschiedenen geologischen Formationen vor und wird häufig in Gipssteinbrüchen abgebaut. Er bildet sich durch die Ablagerung von natürlichen Materialien in sedimentären Umgebungen wie Meeresböden und Lagunen. Bei der Verdunstung von Wasser in diesen Gebieten kristallisiert der Gips aus und bildet schichtartige Ablagerungen. Diese Gipsablagerungen können sowohl oberirdisch als auch unterirdisch vorkommen.
Oberirdische Vorkommen sind oft in trockenen Klimazonen zu finden, wo Verdunstungsraten hoch sind. Der Abbau von Gips erfolgt durch Bergbauaktivitäten in Steinbrüchen, in denen große Gipsablagerungen erschlossen werden, um den Rohstoff für verschiedene industrielle Anwendungen zu gewinnen.
Nutzen
Bis zur Zeit um ca. 1300 AD wurde Gips in erster Linie für dekorative Zwecke und medizinische Anwendungen genutzt. In der Baukunst findet Gips Verwendung bei der Herstellung von Gipsstuck, einem kunstvollen Dekorationsmaterial, das für Ornamente an Wänden und Decken verwendet wurde. Künstler und Handwerker schätzten Gips aufgrund seiner Formbarkeit und der Möglichkeit, feine Details in Skulpturen und Reliefs zu gestalten.
Medizinisch wurde Gips in Form von Gipsbinden genutzt, um Verbände herzustellen. Diese Gipsverbände wurden verwendet, um Frakturen zu stabilisieren und zu immobilisieren, was einen wichtigen Fortschritt in der medizinischen Versorgung darstellte.
In der breiteren Anwendung in der Bauindustrie wird Gips ausschließlich zum Verputzen genutzt.
Mythologisches
In einem Roman beschrieb der adelige Tasperiner Micha von Steinfeste sehr detailliert verschiedenste Gesteinsarten, mit denen er in seiner Jugend Kontakt gehabt zu haben vorgibt, unter anderem Gips:
„Nun waren wir die Herrscher der Insel
Niemand konnte uns bezwingen von ihnen, wenn wir etwas sprachen, kam als Antwort Gewinsel sie alle konnten sich nicht wehren, uns zu dienen. So war es auch kein wirklich großes Wunder, dass sie uns schlussendlich rebellierten, überall in der Burg verteilten sie Zunder, während wir dort so herum spatzierten. Als sie das Feuer zündeten, so lichterloh, hatten sie wohl nicht mit Gips geplant, vergeblich verglimmte das letzte Stroh, der Stein rette uns ganz ungeahnt. Schnell fiel der Rauch uns auf, aber die Gefahr war gebannt, der Stein, er verlor Wasser zu Hauf, und unsere Feinde kamen heraus gerannt. Erneut siegte das Haus Steinfeste, über die schwächlichen Feiglinge, der Widerstand zerbrach in kleine Reste, und mit ihm sogar die innersten Ringe.“ |
Micha von Steinfeste (Die Lords von Steinfeste - Band XVIII | 439 -> Abschnitt 5) - Tasperin |
„Originaltext bereits in Tasperin“ |
Wassersteins Wissen
Der berühmte Gesteinskundler Frederick Wasserstein hat in seiner Gesteinsenzyklopädie Wassersteins Wissen folgenden Eintrag verfasst:
„Non so cosa voglia il ragazzo da me. Tobias mi ha chiesto di insegnare a suo figlio, ecco perché lo faccio, anche se non mi piacciono gli apprendisti. Posso fare a meno dei bravi ragazzi, specialmente se, come Micha, non hanno una scintilla di talento nella scienza del rock. Sarà un peccato per i signori delle feste di pietra, posso dirlo. Egli semplicemente copia i miei insegnamenti e li scrive nella documentazione della famiglia signore di pietra fortezza quindi ad esempio il mio testo sull'intonaco per ignorare la propria incapacità. È ridicolo.“ |
Frederick Wasserstein (Wassersteins Wissen - Band I | 19 -> Abschnitt 5) - Sorridianisch |
„Ich weiß nicht, was der Junge von mir will. Tobias hat mich darum gebeten, seinen Sohn zu unterrichten, deswegen tue ich das, auch wenn ich keine Lehrlinge mag. Ich kann gut auf neunmalkluge Jungen verzichten, vor allem, wenn sie wie Micha nicht einen Funken Talent in sich tragen über die Gesteinskunde. Eine Schande für die Lords von Steinfeste wird er werden, das kann ich sagen. Er kopiert bloß meine Lehren und schreibt sie in die Familiendokumentation der Lords von Steinfeste, so auch zum Beispiel meinen Text über Gips, um sein eigenes Unvermögen zu überspielen. Lächerlich ist das.“ |