Bestattung

Aus Athalon
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Die Bestattung bezeichnet den Akt des Begrabens der Überreste eines Menschen auf Athalon nach seinem Tod. Die Bestattungsrituale in Leändrien und den leändrischen Kolonien leiten sich maßgeblich von der jeweils in den Nationen geltenden bzw. verbreiteten Religion ab. So pflegen die Silvanische und die Sorridianische Kirche eigene Begräbnisse als das vom Kirash dominierte Kalifat Al'bastra.

Bestattung in der Silvanischen Kirche

In der Silvanischen Kirche, welche die Begräbnisriten in Tasperin, Weidtland, Silventrum und der Kurmark vorgibt und durchführt, dominiert die Erdbestattung der Gebeine stark. Alle getauften Bürger werden nach ihrem Ableben von einem Orden des Hl. Renbold, wie den Stillen Dienern übergeben. Diese kleiden den Verstorbenen in seine beste Kleidung ein, oder legen ihm schneeweiße Leinengewänder an. Sie versorgen seine Wunden und Leiden ein letztes Mal, bevor sie ihn in einen hölzernen Sarg betten. Unter dem Spiel der Orgel wird eine Messe zu Ehren der positiven Wesenszüge des Verstorbenen abgehalten. Anschließend zieht ein Trauerzug zum Friedhof, wo der Tote in sein Grab hinabgelassen wird. Die Hinterbliebenen können kleine Grabbeigaben auf dem Sarg ablegen und eine Schaufelspitze Erde auf den Sarg werfen. Nachdem alle Beteiligten ihre verabschiedenden Worte an den Verstorbenen gerichtet haben, wird das Grab von den Friedhofshelfern zugeschüttet.

Bei hochrangigen Würdenträgern von Klerus und Adel wird der versorgte Leichnam in einer der großen Kathedralen oder Kirchen aufgebahrt. In einer Heiligen Messe zu seinem Abschied wird der Allgemeinbevölkerung eine Möglichkeit gegeben offiziell Abschied zu nehmen. In den oftmals ausufernden Zeremonien werden eine Vielzahl von Reden und Gesängen abgehalten. Manche orientieren sich an den Wünschen des Verstorbenen, manche an denen der Hinterbliebenen. Insgeheim gilt aber, dass gerade bei klerikalen Würdenträgern besonders die Nachfolger für die Organisation der Messe verantwortlich sind.

Selbst Mittellose und Unbekannte werden mit einer einfachen Zeremonie geehrt.

Das Begräbnis findet ausschließlich in von der Silvanischen Kirchen geweihtem Boden statt. Die Gräber sind als Einzelgräber in der Erde oder als Gruft mit einzelnen Abteilen anzulegen. Die Grabsteine der Allgemeinbevölkerung werden zumeist aus Stein mit Inschrift gefertigt. Freie erhalten eine kleine Stele aus Holz, während Adlige sich meist vor ihrem Tod eine ausufernde Gruft anlegen lassen. Ordensmitglieder werden häufig in eigenen Abschnitten reihenweise und eng aneinander zur Ruhe gebettet. Anstelle von Grabsteinen erhalten sie häufig nur eine kleine Bodenplatte, in der ihr Name eingraviert ist.

Verbrecher, Straftäter und Ausständige werden in eigens gelagerten Grabanlagen niedergebettet. Ihre Grabsteine dienen als Mahnmal an alle Hinterbliebenen solche Taten nicht auch während des weltlichen Lebens zu begehen.

Begräbnisriten bei Magiern

Verstorbene Magier werden aufgrund ihrer Einordnung außerhalb des Ständesystems einem anderen Begräbnisritus unterzogen. Nach vielen Protesten von Angehörigen und der Akademie von Weissenstein besteht mittlerweile die Möglichkeit eines Begräbnisses unter strengen Auflagen. Zunächst müssen die Leichname vor der eigentlichen Bestattung verbrannt werden. Erst die Asche darf in einer von einem Orden versiegelten Urne unter die Erde gebracht werden, nachdem sie in einer rituellen Zeremonie mit Weihwasser besprenkelt und von ihren Sünden gereinigt wurde.

Anschließend kann die Urne in einer Grabanlage für Ausständige vergraben und mit einem Grabstein versehen werden. Alternativ besteht die Möglichkeit, nach schriftlicher Genehmigung jedes einzelnen Grab durch den beaufsichtigenden Orden, in einem designierten Bereich der Akademie eine Grabstätte zu errichten.

Bestattung in der Sorridianischen Kirche

Bestattung im Nostrischen Imperium

Bestattung im Klanreich Kaledon

Bestattung im Kirash