Alchemie: Unterschied zwischen den Versionen
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− | * | + | * Merald von Bessen-Schwarz ([[Kaiserliche Monarchie Tasperin|Tasperiner]] Alchemist, Entdecker des Schwarzpulvers) |
− | * | + | * Reinhold von Sens ([[Kaiserliche Monarchie Tasperin|Tasperiner]] Alchemist, Begründer der Metallurgie) |
− | * Thisson Largard (Tasperiner Alchemist | + | * Simwawi ([[Kalifat Al'bastra|Kalifatischer]] Alchemist, Entdecker des [[Schwefel]]s) |
+ | * Thisson Largard ([[Kaiserliche Monarchie Tasperin|Tasperiner]] Alchemist, Schwarzmagier, Autor des [[Daemonolatreia]]) | ||
+ | * Vernandez Viscount ([[Königreich Fallice|Fallicischer]] Alchemist, Gründer der Heiligen Sorridianischen Zunft der Alchemie) | ||
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Version vom 2. Januar 2022, 21:50 Uhr
Als Alchemie bezeichnet man die Kunst die reinsten Essenzen verschiedenster Dinge zu gewinnen und zu nutzen um sie einem neuen Sinn zuzuführen dessen Zweck nur dem Willen des Erschaffenden unterliegt.
Diese weit auslegbare Definition trifft sogar sehr präzise zu, denn was ein Alchemist mit seinem Können und den ihm gegebenen Materialien anstellt ist ganz ihm selbst überlassen und besitzt allem Anschein nach keine Grenzen. Er kann, solange er alles in möglichst reiner Form vorliegen hat, jede Eigenschaft mit einer anderen verbinden und so an die eigentümlichsten Dingen gelangen, wenn er nur weiß wie er dies zu bewerkstelligen hat. Pflanzen, Metalle, organische Materialien, Gesteine, Kristalle, Salze, und jegliche erdenklichen anderen Sachen gehören zu seinem Inventar.
Was er damit letztendlich zu erreichen versucht hängt, wie bereits beschrieben, nur von seiner eigenen Einstellung ab. Während manche Alchemisten nach einem tieferen Sinn in ihrem Tun suchen oder es sogar mit diesem verbinden, was an die Grenzen zum Okkultismus stößt oder gewollt in diesen übergeht, versuchen andere mit der Alchemie an allerlei anderes zu kommen. So versuchen sich einige in der Herstellung alchemistischer Gase, Lichter, Gebräue oder Substanzen mit den unterschiedlichsten Zwecken, Medizin und Giften für Freunde oder Feinde oder widmen sich der Transmutation, welche mit der Herstellung von Gold oder dem Stein der Weisen in Verbindung steht was der breiten Öffentlichkeit wohl am bekanntesten ist.
Diese Liste ist unvorstellbar weit fortzuführen und eben weil die Alchemie so ein gewaltiges Potenzial beherbergt ist sie geachtet wie gefürchtet zugleich. Alchemisten sind nämlich nicht nur für harmlose Dinge wie buntes Glas oder Porzellan verantwortlich, sondern brachten auch Dinge wie das verheerende Schwarzpulver hervor.
Auflagen
Aufgrund dessen unterliegen Alchemisten meistens der genausten Beobachtung und dürfen ihre Experimente im vollen Rahmen nur ausführen wenn sie unter einem Adeligen angestellt sind oder einen einwandfreien Leumund besitzen, mit dem sie ihre Vorhaben irgendwie rechtfertigen können.
Eine weitere Möglichkeit bildet die Mitgliedschaft an einer Akademie, unter welcher man zugunsten der Obrigkeit seine Forschungen unter weniger strengen Auflagen vollführen kann. Die Auflagen bestehen meistens daraus, dass sie die Bevölkerung nicht in Angst versetzen sollen und jegliche Experimente zu unterlassen haben die das Eigentum und das Wohlbefinden anderer auch nur im geringsten stören könnten. Besonders geachtet wird hierbei darauf ob irgendjemand mit Giften hantiert, für die eine Person meistens sofort erhängt, ertränkt oder erschossen wird.
Um nicht hinter den anderen Nationen ins Hintertreffen zu geraten bezahlen aber alle großen Reiche Leändriens inzwischen Staatsalchemisten, welche in alle Richtungen hin forschen um der Nation einen Vorteil gegenüber den anderen zu verschaffen. Diese haben folglich auch einen größeren Handlungsspielraum und besitzen manchmal sogar ein Gelände auf dem sie uneingeschränkt experimentieren können.
Auftreten in der Öffentlichkeit
In der Öffentlichkeit werden Alchemisten meistens gemieden oder auch offen angefeindet, da sie bei ihren Experimenten ab und an sich oder andere beabsichtigt oder unbeabsichtigt in Mitleidenschaft ziehen. Außerdem tragen sie den nicht gerade vorteilhaften Ruf der Giftmischer und auch Geschichten von explodierenden Werkstätten sind keine Seltenheit. Einige scheinen diesen Ruf aber geradezu zu genießen und leben ihn beinahe, wohl auch um andere einzuschüchtern.
Besonders gehasst und nirgends geduldet sind sogenannte schwarze Alchemisten, welche sich auf schädigende Dinge spezialisiert haben und bei ihren Forschungen auch vom unrechtmäßigen Schänden von Leichen keinen halt machen oder mit ihrem Können einen dunklen Kult unterstützen.
Bedeutende Lehrstätten
Als wichtigste Lehrstätten für die Wissenschaft der Alchemie gelten die folgenden Institutionen:
Lehrstätten der Alchemie | ||
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Nation | Ort | Name |
Kaiserliche Monarchie Tasperin | Feywell | Feywellsche Alchemica |
Kaiserliche Monarchie Tasperin | Stagfar | Bühlmarksche Alchemieakademie |
Kaiserliche Monarchie Tasperin | Schwarzwasser | Akademie von Schwarzwasser und Alcheymica Tasperina |
Vereinigte Provinzen von Silventrum | Bischoffelden | Silventrische Akademie der Alchemie |
Königreich Sorridia | Fortifa | Heilige Sorridianische Zunft der Alchemie |
Königreich Patrien | Vadez | Ordinatia del Alcheyma |
Königreich Weidtland | Molder | Moldersche Akademie der Königin |
Kalifat Al'bastra | Waha'kandh | Esh'shansche Wissenschaftsschule |
Bekannte Alchemisten
- Ardemptius (Mittländischer Alchemist, Erfinder der Destille)
- Esteban Harvarziel (Sorridianischer Alchemist, namhafter Medikus, Autor des Alcheymicalium)
- Hernandez Branchelli (Sorridianischer Alchemist, Entdecker des Phosphors)
- Merald von Bessen-Schwarz (Tasperiner Alchemist, Entdecker des Schwarzpulvers)
- Reinhold von Sens (Tasperiner Alchemist, Begründer der Metallurgie)
- Simwawi (Kalifatischer Alchemist, Entdecker des Schwefels)
- Thisson Largard (Tasperiner Alchemist, Schwarzmagier, Autor des Daemonolatreia)
- Vernandez Viscount (Fallicischer Alchemist, Gründer der Heiligen Sorridianischen Zunft der Alchemie)