Grenzlande: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 17. November 2021, 01:02 Uhr
Grenzlande | |
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Titel | Wildes Niemandsland |
Hauptstadt | -/- |
Wichtige Städte | Fichtenhall, Eschingen, Brechtholm |
Herrscher | Dorfvorsteher und Stammesführer |
Herrschaftsform | Autokratisches Überleben |
Demonym | Grenzländer |
Adjektiv | Grenzländisch |
Völker | Mittländer, Nordamaren |
Sprachen | Tasperin (Dialekt), Alt-Tasperin |
Religion | Heidentum, Deynismus |
Die Grenzlande stellen den weitestgehend unbesiedelten und unerforschten Landstrich im Nordosten Tasperins und Südosten Haldars dar. Sie liegen westlich der Kurmark in Teilen auf den ehemaligen Gebieten Riedlands. Durch ihre dichten Fichtenwälder und kalten unwirtlichen Weiten sie sind ein Land voller Sagen und Mythen. Viele Expeditionen und Versuche die Grenzlande unter der Flagge eines Landes zu besetzen schlugen fehl. Es heißt unter den ältesten vieler Stämme Haldars, dass dieses Land sich nicht zähmen lassen will. Die Bevölkerung setzt sich hauptsächlich auf haldarischen Stämmen und Tasperiner Siedlern zusammen, welche sich vorwiegend im westlichen Teil der Grenzlande breitmachen. Wenig ist bekannt über den Osten der Grenzlande, es gibt keine sicheren Informationen über Landschaft, Flora und Fauna und mögliche Bewohner.
Land
Der Westen der Grenzland wir von riesigen Nadelwäldern dominiert. Zwischen den vielen Fichten, Kiefern, Tannen und vereinzelten Laubbäumen wachsen die unterschiedlichsten wilden Kräuter und Moose. Die Herrscher dieser Lande stellen die vielen Wildtiere da, die vollkommen frei und unberührt von Menschen in diesen Wäldern umherstreifen. Der wenige gerodete Teil der östlichen Grenzlande wird überwiegend für Ackerbau, hauptsächlich für die widerstandsfähige Wintergerste, genutzt. Vereinzelt finden sich kleiner haldarische Dörfer oder tasperiner Siedlungen. Besondere Bekanntheit besitzt das kleine Städtchen Fichtenhall, welches auch als der äußerste Außenposten Tasperins in diesen wilden Landen bekannt ist. Einzig allein eine Straße durch den dichten Schwarzdornwald führt dorthin. Je näher man sich der Nordgrenze Tasperins nähert, umso öfter stößt man am Wegesrand auf kleine Weiler und Herbergen.
Gesellschaft
Von einer Gesellschaft im üblichen Sinne lässt sich in den Grenzlanden wohl kaum sprechen. Die bunte Mischung aus wilden und zivilisierten Stämmen und den wenige tasperiner Siedlern besitzt wenig Gemeinsamkeit. Einzig allein das raue Leben verbindet diese Menschen miteinander. Die alten Konflikte zwischen den Stämmen und dem jungen Kaiserreich mögen tief in den Menschen festsitzen, doch das Land selbst stellt einen weitaus größeren Feind da, sodass es manchmal auch zu gemeinschaftlichem Handel zwischen den eigentlich gegensätzlichen Parteien kommt.
Religion
Die Religion Deyn Cadors wird nur in wenigen Teilen der Grenzlande aktiv praktiziert. Vorwiegend im Süden wurde kleine Kloster und Kirchen errichtet. Der größte Teil der Grenzlande ist heidnisch geprägt.