Westwindadler: Unterschied zwischen den Versionen
Itras (Diskussion | Beiträge) |
Itras (Diskussion | Beiträge) |
||
Zeile 4: | Zeile 4: | ||
==Aussehen== | ==Aussehen== | ||
Ein ausgewachsener Westwindadler kann eine Größe von 400 cm und eine Flügelspannweite von ungefähr 850 cm erreichen. In den ersten Lebensjahren besitzen die Jungtiere hauptsächlich ein weißes Gefieder, färben sich mit der Zeit jedoch zu einem einheitlichen dunklen Braun mit einem goldgelben Nacken. Die Tiere sind meist zwischen dem 5. und 7. Lebensjahr voll ausgefärbt. | Ein ausgewachsener Westwindadler kann eine Größe von 400 cm und eine Flügelspannweite von ungefähr 850 cm erreichen. In den ersten Lebensjahren besitzen die Jungtiere hauptsächlich ein weißes Gefieder, färben sich mit der Zeit jedoch zu einem einheitlichen dunklen Braun mit einem goldgelben Nacken. Die Tiere sind meist zwischen dem 5. und 7. Lebensjahr voll ausgefärbt. | ||
+ | |||
+ | Sein Schnabel trägt eine schwarze Färbung und ist am Ende spitz gebogen, wodurch er als eine hervorragende Waffe fungiert. | ||
Ein besonderer Anblick sind die bernsteinfarbenen Augen des Adlers, die seine anmutige Präsenz noch unterstreichen. | Ein besonderer Anblick sind die bernsteinfarbenen Augen des Adlers, die seine anmutige Präsenz noch unterstreichen. |
Version vom 6. Januar 2021, 17:52 Uhr
Der Westwindadler ist ein Greifvogel aus der Familie der Habichtartigen. Der Vogel zeichnet sich durch seine enorme Größe aus und ist in den Unbekannten Landen Zuhause. Die Tasperiner Jagdgesellschaft hat dieses Tier als A-Kreatur eingestuft.
Aussehen
Ein ausgewachsener Westwindadler kann eine Größe von 400 cm und eine Flügelspannweite von ungefähr 850 cm erreichen. In den ersten Lebensjahren besitzen die Jungtiere hauptsächlich ein weißes Gefieder, färben sich mit der Zeit jedoch zu einem einheitlichen dunklen Braun mit einem goldgelben Nacken. Die Tiere sind meist zwischen dem 5. und 7. Lebensjahr voll ausgefärbt.
Sein Schnabel trägt eine schwarze Färbung und ist am Ende spitz gebogen, wodurch er als eine hervorragende Waffe fungiert.
Ein besonderer Anblick sind die bernsteinfarbenen Augen des Adlers, die seine anmutige Präsenz noch unterstreichen.
Verhalten
Das Tier baut seine Nester bevorzugt in höheren Lagen, wodurch die Jungtiere vor Feinden geschützt werden sollen. Dabei nutzen sie oft Berge, Gebirge oder hohe Bäume. Der Adler lebt in einer monogamen Beziehung, die das ganze Leben anhält. Ein Weibchen kann im Optimalfall 6-7 Jungtiere zur Welt bringen, die zwischen dem 4. und 5. Lebensjahr das Nest verlassen, um ein eigenes Jagdgebiet zu finden.
Der Westwindadler ist ein Fleischfresser und jagt alle Lebewesen ab der Größe eines großen Hundes. Je nach Beutegröße packt er im Flug sein Ziel mithilfe seiner Krallen und schleppt es in sein Nest. Da das Tier enorm lange Strecken überbrücken kann, tötet es sein Ziel in während dem Flug in der Regel nicht, damit er es so frisch wie möglich verspeisen kann. Nur bei heftiger Gegenwehr wird die Beute im Flug mit den scharfen Krallen umgebracht.
Bei größerer Beute bekämpft der Westwindadler sein Ziel zuerst unter Anwendung seiner Krallen und seinem mächtigen Schnabel. Erst wenn das Ziel zu schwach ist um sich zu wehren oder bewusstlos geworden ist, bringt er es in sein Nest.
Verbreitung
Der Westwindadler wurde bisher nur in den Unbekannten Landen und den dazugehörigen Westwind-Insel gesichtet, von denen auch sein Name abgeleitet werden kann. Zuerst wurde der Adler im Jahre XXXX AD vom Silventrumschen Großherzog Argonius von Silventrum auf der Westwind-Insel Neu-Corethon entdeckt. Während dieser Zeit bekleidete der damalige Flottenadmiral der 2. Tasperiner Defensivflotte zusätzlich noch das Amt des dortigen Hauptmannes der Garnison. Gerüchten zufolge bezwang der Großherzog den Westwindandler ganz alleine.
In Leändrien gab es bisher noch keine bestätigte Sichtung. Es ist jedoch möglich, dass das Tier mit der Zeit auch dort ansässig wird, da es ohne große Probleme die Distanz bis zum Kontinent überwinden könnte.