Carni: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Carni besteht aus massiven Felserhebungen und darauf wachsendem tropischen Urwald. Große Bäume und Sträucher wachsen auf der gesamten Insel. Ein dichtes Buschwerk und steile Felsen machen das Vorankommen auf der insgesamt eher kleinen Insel teils schwierig. | ||
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+ | Im Westen der Insel befinden sich neben der eigentlichen Insel Carni drei weitere kleine Inseln. Die nördlichste Nebeninsel wurde von den Bewohnern Neu Corethons aufgrund der dort lebenden Korwian-Vögel als "Korwian-Insel" betitelt. Die anderen beiden kleinen Inseln tragen keine eigenen Namen. | ||
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+ | Im Norden Carnis liegt das höchste Felsmassiv mit einem nur schwer zu erreichen hochgewachsenen Wald, welcher sich über den gesamten Ostteil der Insel zieht. Die beiden Felsvorsprünge werden durch eine tiefe Senke und darin liegenden See mit einer durch das Wasser blockierten Höhle abgetrennt. Während des Kampfes um den Besitz Carnis 1351 schlugen die Sorridianer am westlichsten Punkt der Insel ihr Lager auf. | ||
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+ | Im Zentrum der Insel liegt der große Strand und ein einzelner großer, etwa dreißig Meter hoher Felsen. Auf diesem alles überblickenden Felsen wurde für die [[Gilde der Kartographen]] ein Turm errichtet, von dem diese den Wettstreit als Schiedsrichter ideal beaufsichtigen konnte. Die Bewohner Neu Corethons kampierten größtenteils um den Felsen und den großen Strand herum. | ||
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+ | Vom östlichen Ende des Strandes zweigt eine lange Felszunge über den gesamten Süden der Insel ab. Die an Höhe stetig zunehmende, von tropischem Wald bewachsene, Landmenge erreicht ihren Höhepunkt bei einer wahrhaft majestätischen natürlichen Seebrücke. Die Seebrücke kann sogar mit kleinen Schiffen durchfahren werden und gilt als schönster Ort der Insel. An guten Tagen kann der Sonnenauf- und Sonnenuntergang vom Turm der Kartographengilde durch dieses von [[Deyn Cador|Deyn]] erschaffene Bauwerk beobachtet werden. | ||
+ | Am Ende der Seebrücke folgt erneut eine Senke an deren Ende ein weiterer Fels auf einer Landzunge gefunden werden kann. Auf diesem Felsen kampierten die Vertreter Tasperins während des Kampfes um die Insel im Jahre 1351. | ||
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+ | Carni ist umgeben und umspült vom rauen [[Leändischen Ozean]]. Stürme sollen häufig vorkommen und haben schon das ein oder andere Schiff an den steilen Felsklippen zerschellen lassen. Gerade unerfahrene Seeleute sollten daher Acht geben! | ||
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+ | Auf Carni finden sich einige Pflanzen, die auf den anderen Westwind-Inseln nur selten zu finden sind. Darunter sind Ingwer, Fenchel oder Thymian. Es gibt Gerüchte über den Fund einiger seltener, bisher unbekannter Pflanzen. | ||
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+ | ==Fauna== | ||
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+ | Neben wenigen bekannten Tier- und vor allem Fischarten beherbergt Carni einige besondere Lebewesen. Auf der nordwestlichen Korwian-Insel leben Korwiane. Korwiane sind Vögel mit einer Spannweite von rund zwei Metern. Ihre Nester und besonders ihre Eier verteidigen die eindrucksvollen Lebenwesen mit aggressiven Kampftaktiken. Ihre großen Schnäbel und kräftigen Klauen können starke Verletzungen verursachen. Bei Treffern an kritischen Stellen des Körpers droht sogar Lebensgefahr. | ||
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+ | Innerhalb der Furt zwischen dem zentral gelegenen Strand und dem westlichen Ende sollen giftige und schmerzverursachende Quallen oder Fische leben. Die Bewohner Neu Corethons errichteten zwar eine notdürftige überquerbare Passage, doch keine sturmfeste Möglichkeit die Furt sicher zu passieren. | ||
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+ | ==Wrack der S.S. Alva== | ||
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+ | Das Wrack der S.S. Alva befindet sich im Nordwesten Carnis und liegt zerschellt am Felsmassiv neben der Korwian-Insel. Den im Schiff gefundenen Aufzeichnungen zufolge sei das Schiff im Jahr 1330 mit dem Ziel der Kartographierung der Unbekannten Lande für die Gilde der Kartographen aufgebrochen. Begleitet wurde die Alva von zwei weiteren Schiffen, der Arion und der Seewolf. Sowohl die Arion als auch die Seewolf wurden auf der Reise verloren, gerüchteweise gab es sogar Meutereien an Bord. | ||
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+ | Die S.S. Alva zerschellte im Jahr 1335 des Herrn in der Dunkelheit an den Klippen Carnis, alle überlebenden Besatzungsmitglieder fanden ihren Tod auf Carni. | ||
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+ | ==Streit um Carni== | ||
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+ | '''Folgt.''' |
Version vom 19. April 2020, 14:38 Uhr
Carni ist eine Insel der Westwind-Inseln vor der Küste der Unbekannten Lande. Die Insel liegt nördlich von Neu Corethon und westlich von Caryaku und der Hauptstadt der Unbekannten Lande, Vladsburg.
Im November 1351 beanspruchten im Zuge des Kampfes der Kolonien sowohl die Kaiserliche Monarchie Tasperin als auch das Heilige Königreich Sorridia die Insel für sich. Da die tasperinische Krone den von Sorridianischer und Silvanischer Kirche ausgehandelten Vertrag von Corastella nicht anerkannte, wurde nach dem Leandrium Leges Belli ein Wettkampf mit dem Ziel des Sieges über Carnia ausgerufen. Beaufsichtigt werden sollte dieser Wettstreit durch die Gilde der Kartographen als unabhängiger Schiedsrichter. Die Bewohner und Bürger der umliegenden Inseln sollten als Zeugen und Unterstützer teilnehmen dürfen.
Landschaft & Flora
Carni besteht aus massiven Felserhebungen und darauf wachsendem tropischen Urwald. Große Bäume und Sträucher wachsen auf der gesamten Insel. Ein dichtes Buschwerk und steile Felsen machen das Vorankommen auf der insgesamt eher kleinen Insel teils schwierig.
Im Westen der Insel befinden sich neben der eigentlichen Insel Carni drei weitere kleine Inseln. Die nördlichste Nebeninsel wurde von den Bewohnern Neu Corethons aufgrund der dort lebenden Korwian-Vögel als "Korwian-Insel" betitelt. Die anderen beiden kleinen Inseln tragen keine eigenen Namen.
Im Norden Carnis liegt das höchste Felsmassiv mit einem nur schwer zu erreichen hochgewachsenen Wald, welcher sich über den gesamten Ostteil der Insel zieht. Die beiden Felsvorsprünge werden durch eine tiefe Senke und darin liegenden See mit einer durch das Wasser blockierten Höhle abgetrennt. Während des Kampfes um den Besitz Carnis 1351 schlugen die Sorridianer am westlichsten Punkt der Insel ihr Lager auf.
Im Zentrum der Insel liegt der große Strand und ein einzelner großer, etwa dreißig Meter hoher Felsen. Auf diesem alles überblickenden Felsen wurde für die Gilde der Kartographen ein Turm errichtet, von dem diese den Wettstreit als Schiedsrichter ideal beaufsichtigen konnte. Die Bewohner Neu Corethons kampierten größtenteils um den Felsen und den großen Strand herum.
Vom östlichen Ende des Strandes zweigt eine lange Felszunge über den gesamten Süden der Insel ab. Die an Höhe stetig zunehmende, von tropischem Wald bewachsene, Landmenge erreicht ihren Höhepunkt bei einer wahrhaft majestätischen natürlichen Seebrücke. Die Seebrücke kann sogar mit kleinen Schiffen durchfahren werden und gilt als schönster Ort der Insel. An guten Tagen kann der Sonnenauf- und Sonnenuntergang vom Turm der Kartographengilde durch dieses von Deyn erschaffene Bauwerk beobachtet werden. Am Ende der Seebrücke folgt erneut eine Senke an deren Ende ein weiterer Fels auf einer Landzunge gefunden werden kann. Auf diesem Felsen kampierten die Vertreter Tasperins während des Kampfes um die Insel im Jahre 1351.
Carni ist umgeben und umspült vom rauen Leändischen Ozean. Stürme sollen häufig vorkommen und haben schon das ein oder andere Schiff an den steilen Felsklippen zerschellen lassen. Gerade unerfahrene Seeleute sollten daher Acht geben!
Auf Carni finden sich einige Pflanzen, die auf den anderen Westwind-Inseln nur selten zu finden sind. Darunter sind Ingwer, Fenchel oder Thymian. Es gibt Gerüchte über den Fund einiger seltener, bisher unbekannter Pflanzen.
Fauna
Neben wenigen bekannten Tier- und vor allem Fischarten beherbergt Carni einige besondere Lebewesen. Auf der nordwestlichen Korwian-Insel leben Korwiane. Korwiane sind Vögel mit einer Spannweite von rund zwei Metern. Ihre Nester und besonders ihre Eier verteidigen die eindrucksvollen Lebenwesen mit aggressiven Kampftaktiken. Ihre großen Schnäbel und kräftigen Klauen können starke Verletzungen verursachen. Bei Treffern an kritischen Stellen des Körpers droht sogar Lebensgefahr.
Innerhalb der Furt zwischen dem zentral gelegenen Strand und dem westlichen Ende sollen giftige und schmerzverursachende Quallen oder Fische leben. Die Bewohner Neu Corethons errichteten zwar eine notdürftige überquerbare Passage, doch keine sturmfeste Möglichkeit die Furt sicher zu passieren.
Wrack der S.S. Alva
Das Wrack der S.S. Alva befindet sich im Nordwesten Carnis und liegt zerschellt am Felsmassiv neben der Korwian-Insel. Den im Schiff gefundenen Aufzeichnungen zufolge sei das Schiff im Jahr 1330 mit dem Ziel der Kartographierung der Unbekannten Lande für die Gilde der Kartographen aufgebrochen. Begleitet wurde die Alva von zwei weiteren Schiffen, der Arion und der Seewolf. Sowohl die Arion als auch die Seewolf wurden auf der Reise verloren, gerüchteweise gab es sogar Meutereien an Bord.
Die S.S. Alva zerschellte im Jahr 1335 des Herrn in der Dunkelheit an den Klippen Carnis, alle überlebenden Besatzungsmitglieder fanden ihren Tod auf Carni.
Streit um Carni
Folgt.