Ewige Bibliothek: Unterschied zwischen den Versionen

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==Gebäude==
 
==Gebäude==
  
Der einzige bekannte Weg durch die beiden Außenmauern führt durch das zentrale Eingangsportal mit der Empfangshalle. Das vier Stockwerke hohe Gebäude mit dunklem Ziegeldach und zwei Außentürmen erhebt sich prächtig vor der breiten Straße. Zwei Banner der Domenica und ein Banner Deyn Cadors bedecken fast die gesamte Front des Gebäudes. Im Inneren ist eine mit Marmor versehene und in dunklen Tönen gehaltene Vorhalle mit einem Bereich voll Schalter. Abgetrennt davon befinden sich vergitterte Lesekammern, die einen Diebstahl von Büchern verhindern sollen. Die Ordensmitglieder laufen dahinter durch ein Gewirr an Gängen, bevor sie im Innenhof vor der eigentlichen Bibliothek ankommen. Die eigentliche Haupthalle besteht auch heute noch aus massiven Steinquadern, die meisten Anbauten wurden aus einem deutlich helleren Sand- oder Ziegelstein gebaut. Alle Gebäude vereint aber die doppelte bis dreifache Wand zwischen denen sich meterhohe Regale voller Bücher, Schriftrollen und Schriftwerke stapeln.  
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Der einzige bekannte Weg durch die beiden Außenmauern führt durch das zentrale Eingangsportal mit der Empfangshalle. Das vier Stockwerke hohe Gebäude mit dunklem Ziegeldach und zwei Außentürmen erhebt sich prächtig vor der breiten Straße. Zwei Banner der Domenica und ein Banner Deyn Cadors bedecken fast die gesamte Front des Gebäudes. Im Inneren ist eine mit Marmor versehene und in dunklen Tönen gehaltene Vorhalle mit einem Bereich voll Schalter. Abgetrennt davon befinden sich vergitterte Lesekammern, die einen Diebstahl von Büchern verhindern sollen. Die Ordensmitglieder laufen dahinter durch ein Gewirr an Gängen, bevor sie im Innenhof vor der eigentlichen Bibliothek ankommen. Die Haupthalle besteht auch heute noch aus massiven Steinquadern, die meisten Anbauten wurden aus einem deutlich helleren Sand- oder Ziegelstein gebaut. Alle Gebäude vereint aber die doppelte bis dreifache Wand zwischen denen sich meterhohe Regale voller Bücher, Schriftrollen und Schriftwerke stapeln.  
  
 
Unter der Ziegeldecke laufen doppelte kupferne Rohre gefüllt mit Wasser, aus denen im Notfall Wasser direkt auf die Werke abgelassen werden kann, um den Schaden in einem Brandfall so klein wie möglich zu halten. Die doppelte Bauweise soll eventuelle Lecks verhindern und wird ständig von eigens ausgebildeten Domenicanern Instand gehalten.  
 
Unter der Ziegeldecke laufen doppelte kupferne Rohre gefüllt mit Wasser, aus denen im Notfall Wasser direkt auf die Werke abgelassen werden kann, um den Schaden in einem Brandfall so klein wie möglich zu halten. Die doppelte Bauweise soll eventuelle Lecks verhindern und wird ständig von eigens ausgebildeten Domenicanern Instand gehalten.  

Version vom 12. Mai 2019, 21:40 Uhr

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Die Ewige Bibliothek gilt als der heiligste Ort der Hl. Domenica auf Athalon. Sie ist im wesentlichen eine riesige, der Öffentlichkeit unzugängliche Bibliothek und einer der größten Lagerstätten für Wissen in ganz Leändrien. Lediglich die Anhänger der Domenica in den höheren Rängen dürfen sie überhaupt betreten.

Aufbau

Das Gebäude ist mit zwei großen Mauern von der Außenwelt abgeschirmt und besteht aus einer großen Haupthalle und Dutzenden, im Laufe der Jahre dazugekommenen Anbauten. Im Inneren ermöglichen große Lichthöfe das Lesen im Sonnenlicht, da Feuerquellen möglichst im gesamten Gebäude vermieden werden sollen. Selbst die Regale sind aus in die Mauern eingelassenen Steinplatten, um Brände so weit wie nur möglich zu verhindern. So sind nur die Bücher selbst brennbar. Die fünf großen Wassertürme mit einem eigenen, kleinen Leitungssystem und einer unterirdischen Zisterne stellen den letzten Teil des Brandschutzes dar.

Zutritt haben ausschließlich hohe Mitglieder des Ordens der Domenica und dies auch nur nach vorheriger Anmeldung, Begründung und Genehmigung. Magiern, Unfreien und Ungläubigen ist es selbst in Schwarzwasser untersagt bis auf eine halbe Meile überhaupt an das Gebäude heranzutreten. Dies wird mithilfe von bewaffneten Stadtpatrouillen auch rigoros durchgesetzt und bei Verstoß mit Gefängnisstrafen geahndet. Andere Orden und Adlige dürfen nur mit einer Einladung in die vorgelagerte Eingangshalle kommen, um das gewünschte Buch entgegen zu nehmen oder vor Ort, ebenfalls unter Aufsicht, zu lesen.

Gebäude

Der einzige bekannte Weg durch die beiden Außenmauern führt durch das zentrale Eingangsportal mit der Empfangshalle. Das vier Stockwerke hohe Gebäude mit dunklem Ziegeldach und zwei Außentürmen erhebt sich prächtig vor der breiten Straße. Zwei Banner der Domenica und ein Banner Deyn Cadors bedecken fast die gesamte Front des Gebäudes. Im Inneren ist eine mit Marmor versehene und in dunklen Tönen gehaltene Vorhalle mit einem Bereich voll Schalter. Abgetrennt davon befinden sich vergitterte Lesekammern, die einen Diebstahl von Büchern verhindern sollen. Die Ordensmitglieder laufen dahinter durch ein Gewirr an Gängen, bevor sie im Innenhof vor der eigentlichen Bibliothek ankommen. Die Haupthalle besteht auch heute noch aus massiven Steinquadern, die meisten Anbauten wurden aus einem deutlich helleren Sand- oder Ziegelstein gebaut. Alle Gebäude vereint aber die doppelte bis dreifache Wand zwischen denen sich meterhohe Regale voller Bücher, Schriftrollen und Schriftwerke stapeln.

Unter der Ziegeldecke laufen doppelte kupferne Rohre gefüllt mit Wasser, aus denen im Notfall Wasser direkt auf die Werke abgelassen werden kann, um den Schaden in einem Brandfall so klein wie möglich zu halten. Die doppelte Bauweise soll eventuelle Lecks verhindern und wird ständig von eigens ausgebildeten Domenicanern Instand gehalten.

Die Innenhöfe zwischen den Gebäuden bestehen aus einer Anreihung von Arbeitsplätzen unter Bäumen und zwischen Büschen. Frischwasser sprudelt aus den Quellen und generell steht leichtes Gebäck bereit, um als kleiner Arbeitsanreiz zu dienen. Besonders die alten Trauerweiden sind aufgrund ihrer schieren Größe ein schöner und willkommen Anblick von Grün zwischen all dem Papier.

Inhalt

Die Bibliothek enthält zunächst in mehreren Anbauten die meisten Werke von Dichtern, Künstlern und Literaten auf Tasperin sowie in ihrer Originalausgabe. Da die Domenicaner sich hier das Speichern von Wissen zum Ziel gesetzt haben, sammeln sie wahllos und wild alle möglichen Bücher, die sie auftreiben können. Im Herzen des Gebäudes finden sich dann jedoch Okkulte, Verbotene und Ketzerische Schriften aus allen Ländern. Diese werden hier studiert, beurteilt und gegebenenfalls sogar vernichtet. Die geläufigste Methode der Verwahrung ist jedoch die ewige Verwahrung in der Bibliothek ohne das Werk jemals an die Außenwelt zu geben.

Jegliche Werke der Akademie von Schwarzwasser, die auf dem Markt publiziert werden sollen, müssen erst ebenso durch die Ordensmitglieder beurteilt und freigegeben werden.

Den Gerüchten nach gibt es unter der alten Haupthalle allerdings noch viel weitläuferige Katakomben in denen die dunkelsten Werke und Schriftstücke der Menschheit Athalons mit dem Siegel der Heiligen Domenica weggeschlossen werden.