Narkobeere: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 2. März 2017, 19:46 Uhr
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Die in Tasperin und Sorridia als Narkobeere bekannte Pflanze, wächst ausschließlich in der Hitze der Kalifatischen Küstenwüste. Alnnayimun - wie sie im Kalifat genannt wird, wurde für vielerlei verschiedene Zwecke herrangezogen und erfreute sich im ganzen Land hoher Beliebtheit was sich jedoch später ändern sollte.
In Tasperin wächst die Narkobeere nurnoch in Gewächshäusern wohl betuchter Adeliger welche sie für ihre Medici züchten lassen, da dass kühle Klime es schlichtweg nicht zulässt, dass sie im Freien wachsen. In Sorridia hingegen, ist sie nirgends offiziell zu finden da dort der Anbau unter Strafe steht. Auf Neu Corethon ist die Pflanze bisweilen überhaupt nicht wild anzutreffen.
Merkmale
Die Narkobeeren wachsen vereinzelt an Sträucher oder genau genommen etwas verholzenden, ausdauernde krautigen Pflanzen: Narkosträucher sind Kletterpflanzen, werden zwischen 0,5 und 3 Schritt hoch und verholzen mit der Zeit. Die dünnen und derben Stacheln dienen als Kletterhilfe und Fraßschutz. Die Spitzen sind in den meisten Fällen ebenso wie die Beeren mit dem betäubenden Mittel versetzt, wird man von ihnen gestochen so entfaltet die Pflanze ihre Wirkung im Körper des Betroffenen. Die Blätter des Strauches laufen Spitz zu und sind relativ dick mit einer sehr dichten Pflanzenhaut die vor Verbrennung durch die Sonne schützen soll, die Blüten der Narkosträucher sind tief rot und laufen ebenso dünn und spitz zu wie die Blätter.
Sonstiges
Vorrangig wurde sie seit jeher in der Medizin verwendet, um Patienten bei der Behandlung schwerer Knochenbrüche etwa die Bewegungsfähigkeit zu nehmen und sie somit ruhig zu stellen, Viehhirten und Jäger verwendeten sie kurz bevor sie die Tiere töteten, da das Fleisch so weitaus saftiger beim Verzehr wäre als wenn man das Tier bei vollem Bewusstsein grausam schlachtete - ob das stimmt überlässt man besser dem eigenen Geschmack.
Aber wie jedes giftige Gewächs, zeigte auch die Narkobeere nach und nach ihre Schattenseiten und so wurde sie nach mehreren Attentaten auf prominente Händler und Adelige im Jahre 1339 schlussendlich streng verboten. Der kommerzielle Anbau wurde gänzlich gestoppt und die Pflanze ist heutzutage nurnoch in den Gewächshäusern der Medici hoher Adeliger und vereinzelt in der Wildniss nahe der rauen Küste in der Wüste aufzufinden. Ebenso kam es an den Anbaustellen der Narkosträucher öfter zu Todesfällen, als die Arbeiter von den Stacheln erwischt wurden und geradewegs in die dornigen Pflanzen fielen. Völlig unfähig sich selbst zu retten starben die Menschen einen grausamen Hungertod.
Auf Neu Corethon sorgte der öffentliche Verkauf auf dem Marktplatz eines Mittels gemacht aus dieser Pflanze im Jahre 1337 für einen regelrechten Aufschrei. Jeder rechtschaffende und weniger rechtschaffene Bürger konnte das Mittel für wenige Dukaten erwerben und es für seine Pläne verwenden, so graumsam sie auch sein mochten. Es gab Berichte über mehrere Vorfälle in welchen jenes Gift Bürger der Stadt betäubt hat, weswegen der Stadtrat schlussendlich den Verkauf verbot und den bis dahin renomierten Alchemisten hinter der Giftmischerei anprangerte.