Zeter-Narzisse: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Mit genügend Geschick und Geduld entsteht so aus der vermeintlichen Todesbotin ein neuartiges Heilmittel, das zwar keine körperlichen Gebrechen zu heilen vermag, sondern stattdessen Tod und Krankheit aus verseuchten Böden ziehen kann. Hierbei agiert das Gebräu nicht als Dünger, der gesunden Boden zusätzliche Fruchtbarkeit schenkt, sondern viel mehr als Neutralisator, der vergiftete Böden wieder in ihren Ursprungszustand versetzt. | ||
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Version vom 10. August 2025, 01:22 Uhr
Die Zeter-Narzisse ist ein Wildgewächs. Sie wächst fast ausschließlich im Zeternhain im Nordosten des Königreichs Weidtland, zwischen Ringen und Sodenmark. Die oft einzeln stehende Pflanze wächst vor allem an dunklen und lichtschwachen Orten, wo sie mit ihrer rotweißen Blüte sichtbar heraussticht. Aus ihr lässt sich ein potentes und kaum identifizierbares Gift herstellen.
Merkmale
Die Narzissenart wächst mit einem nur wenige Zentimeter ins Erdreich hineinwuchernden Wurzelwerk. Im Zentrum ihrer Wurzeln liegt eine etwa fingerdicke Pfahlwurzel, daneben feine Haarwurzeln. Über der Erdoberfläche bildet die Zeter-Narzisse einen bis zu fünfundzwanzig Zentimeter langen, tiefgrünen und aufrecht wachsenden Stiel aus. Ihre elliptischen Laubblätter entstehen knapp über der Erdoberfläche in entgegenliegenden Paaren am Stiel. Sie sind glatt, glänzen leicht unter der Sonneneinstrahlung und können eine Länge von rund sechs bis sieben Zentimetern erreichen.
Die Besonderheit der Zeter-Narzisse ist ihre Blüte. Im ersten Jahr des Wachstums sind die Blütenblätter rot und werden mit Beginn des zweiten Jahres weiß. Während dieser kurzen Übergangsphase nimmt sie einen durchaus ansehnlichen rot-weißen Farbverlauf an, welcher in Blumengestecken wunderbar präsentiert werden kann. Die Narzisse entwickelt in aller Regel acht Blütenblätter pro Blüte, in der Mitte ist ein von unzähligen Staubblättern umgebener Fruchtknoten zu finden.
Sonstiges
Aus der Blüte der Zeter-Narzisse kann ein potentes Gift hergestellt werden, welches ein Absterben bzw. Versorgen der inneren Organe verursacht. Eine Vergiftung mit der Zeter-Narzisse ist daher nur sehr schwierig nachzuweisen.
Jüngste Forschung
Jüngste Forschungen rücken die Zeter-Narzisse in ein gänzlich anderes Licht. Nachdem die elliptischen Blätter mitsamt der achtblättrigen Blüte in einem Fass mit Öl eingelegt und somit konserviert wurden, kristallisiert sich durch modernste Techniken ein bisher unbekannter Nutzen der Giftpflanze heraus. Durch nähere Betrachtungen aus dem Bereich der mystischen [Alchemie], konnte die mystische [Essenz] der Zeter-Narzisse erkannt und erfolgreich umgekehrt werden. Mit genügend Geschick und Geduld entsteht so aus der vermeintlichen Todesbotin ein neuartiges Heilmittel, das zwar keine körperlichen Gebrechen zu heilen vermag, sondern stattdessen Tod und Krankheit aus verseuchten Böden ziehen kann. Hierbei agiert das Gebräu nicht als Dünger, der gesunden Boden zusätzliche Fruchtbarkeit schenkt, sondern viel mehr als Neutralisator, der vergiftete Böden wieder in ihren Ursprungszustand versetzt.