Garadhar: Unterschied zwischen den Versionen
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Garadhar (plur.: Garadhar) sind eine [[Säugetiere|Säugetierart]] [[Athalon|Athalons]], die sich vermutlich aus der Gattung der [[Shadhar]] ableiten oder weiterentwickelt haben. Bei ihnen handelt es sich um massive, zerstörerische und zum Glück äußerst selten vorkommende Kreaturen. Sie können mit Leichtigkeit über zehn Meter lang werden und gelten als enorm gefährlich. Die Sichtungen von ausgewachsenen Garadhar beschränken sich auf mehrere Dutzend über den Verlauf der gesamten Geschichtsschreibung, jedes Auftreten ging jedoch mit erheblichen Todesfällen einher. Die Art gilt weitgehend als ausgerottet. Es bestehen jedoch Vermutungen, dass sie fernab menschlicher Zivilisationen in der tiefen Wildnis oder auch auf anderen Kontinenten, wie den [[Unbekannte Lande|Unbekannten Landen]] überlebt haben könnten. | Garadhar (plur.: Garadhar) sind eine [[Säugetiere|Säugetierart]] [[Athalon|Athalons]], die sich vermutlich aus der Gattung der [[Shadhar]] ableiten oder weiterentwickelt haben. Bei ihnen handelt es sich um massive, zerstörerische und zum Glück äußerst selten vorkommende Kreaturen. Sie können mit Leichtigkeit über zehn Meter lang werden und gelten als enorm gefährlich. Die Sichtungen von ausgewachsenen Garadhar beschränken sich auf mehrere Dutzend über den Verlauf der gesamten Geschichtsschreibung, jedes Auftreten ging jedoch mit erheblichen Todesfällen einher. Die Art gilt weitgehend als ausgerottet. Es bestehen jedoch Vermutungen, dass sie fernab menschlicher Zivilisationen in der tiefen Wildnis oder auch auf anderen Kontinenten, wie den [[Unbekannte Lande|Unbekannten Landen]] überlebt haben könnten. | ||
Aktuelle Version vom 8. März 2025, 20:26 Uhr
Garadhar (plur.: Garadhar) sind eine Säugetierart Athalons, die sich vermutlich aus der Gattung der Shadhar ableiten oder weiterentwickelt haben. Bei ihnen handelt es sich um massive, zerstörerische und zum Glück äußerst selten vorkommende Kreaturen. Sie können mit Leichtigkeit über zehn Meter lang werden und gelten als enorm gefährlich. Die Sichtungen von ausgewachsenen Garadhar beschränken sich auf mehrere Dutzend über den Verlauf der gesamten Geschichtsschreibung, jedes Auftreten ging jedoch mit erheblichen Todesfällen einher. Die Art gilt weitgehend als ausgerottet. Es bestehen jedoch Vermutungen, dass sie fernab menschlicher Zivilisationen in der tiefen Wildnis oder auch auf anderen Kontinenten, wie den Unbekannten Landen überlebt haben könnten.
Beschreibung
Das größte je gesichtete Garadhar soll laut einem Bericht fast dreizehn Meter an Länge und eine Höhe von rund fünf Metern gehabt haben. Nicht eingerechnet in diese Beschreibung wurde der nochmals mehrere Meter lange Schwanz. Die meisten Exemplare sollen eine ausgewachsene Größe von neun bis zehn Metern sowie zwei zusätzlichen Metern Schwanzlänge gehabt haben. Ein Garadhar bewegt sich auf vier massiven Füßen fort, wobei die Physiologie ähnlich der des Shadhar sein soll. Die kräftigen Hinterbeine ermöglichen den Wesen sich aufzurichten. An jedem Bein sind drei massive Krallen zu finden. Anstelle der aus Fell bestehenden Außenhaut des Shadhar weisen die Garadhar eine lederne Körperpanzerung auf. Am oberen Rückenende ist diese mit deutlichen Auswüchsen und Hornschuppen versehen, was ihnen zusätzlichen Schutz verleiht. In aller Regel sollen sie eine dunkelgrüne bis bräunlich-graue Lederhaut am Körper haben. Der fleischige und kräftige Schwanz soll bereits ganze Holzhäuser mit einem einzelnen Hieb zertrümmern können. Schätzungen besagen, dass ein Garadhar mehrere Tonnen auf die Waage bringen soll.
Der Kopf der Wesen wird von zwei gelblichen Augen und einer großen vorstehenden Schnauze bedeckt. Die Art wird daher entfernt zu den Hundeartigen gezählt, wenngleich sie nichts mit geläufigen Hunden zu tun haben. Ihr mit spitzen Pfahlzähnen bestücktes Maul vermag mit nur einem Biss große Kreaturen oder Menschen zu entzweien. Jeder kleinere Zahn hat dabei schon die Länge einer handelsüblichen Dolchklinge, größere Zähne gehen mit Leichtigkeit als Schwertklinge durch. Auffällig sind daneben die die Kiefer verbindenden dünnen Spannhäute an den Mundwinkeln. Aus einer alten Schrift des frühen Heiligen Sorridianischen Reiches geht hervor, dass diese flexiblen Hautbestandteile elementar für den Halt der Kieferknochen miteinander seien.
Es ist nicht bekannt, ob Garadhar Lager oder Nester bauen. Auch über ihre Paarungsrituale und den Umgang mit Jungtieren gibt es keinerlei Aufzeichnungen. Da die Wesen oft mit den kleineren Shadhar verglichen werden, liegt jedoch die Annahme nahe, dass sie eine ähnliche Verhaltensstruktur aufweisen. Garadhar ernähren sich ausschließlich von Fleisch und Fisch jeder Art. Aufgrund der großen Mengen notwendiger Nahrungsmittel scheinen die Garadhar dabei nicht wählerisch zu sein, sodass sie jede Art von Lebewesen verspeisen.
Verhalten
Über das territoriale, gruppenbezogene und auch gegenüber anderen Umwelteinflüssen gesteuerte Verhalten der Kreaturen gibt es faktisch keine nachvollziehbaren Informationen. Es wird jedoch angenommen, dass die Garadhar weitgehende Einzelgänger sind und den größten Teil ihres Lebens zur Nahrungsmittelbeschaffung umherziehen. Weitgehende Vergleiche werden zu den Shadhar gezogen, selbst wenn die Überschneidungen weitgehend auf Vermutungen oder Zufällen basieren können.