Nuk: Unterschied zwischen den Versionen

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Nuk ist die zweite Tochter und das vierte Kinder der Götter Kalamnados und Efrevik. Sie gehört damit zu den sieben großen Gottheiten des Pantheons. Nachdem ihre Eltern Ilianda das Geschenk des Lebens überreicht haben, sprossen durch die Taten der Götter unzählige neue Kreaturen auf der Welt empor. In ihrer Weitsicht erkannten die Götter, dass sie zu Problemen führen kann wenn kein Zyklus der enden kann erschaffen wird, der für die niederen Kreaturen ihrer Welt herrscht. So zeugten sie ein weiteres Kind, das an ihrer Seite über die Welt regieren sollte. So erschufen sie aus ihrer ursprünglichen Macht ihre Tochter Nuk. Ihr überreichten sie die Macht über das unumgängliche Ende das ein jedes nicht göttliche Wesen ereilen sollte: Den Tod.  
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Nuk ist die zweite Tochter und das vierte Kinder der Götter Kalamnados und Efrevik. Dementsprechend zählt sie zu den sieben großen Gottheiten des Pantheons. Nachdem ihre Eltern Ilianda das Geschenk des Lebens überreicht haben, sprossen durch die Taten der Götter unzählige neue Kreaturen auf der Welt empor. In ihrer Weitsicht erkannten die Götter, dass sie zu Problemen führen kann wenn kein Zyklus der enden kann erschaffen wird, der für die niederen Kreaturen ihrer Welt herrscht. So zeugten sie ein weiteres Kind, das an ihrer Seite über die Welt regieren sollte. So erschufen sie aus ihrer ursprünglichen Macht ihre Tochter Nuk. Ihr überreichten sie die Macht über das unumgängliche Ende das ein jedes nicht göttliche Wesen ereilen sollte: Den Tod.  
  
Doch das Konzept des Todes war unförmig und bisher nicht existent gewesen. Deswegen musste es von der Göttin geschrieben und geformt werden. Eine jede Kreatur die das Licht der Welt erblickt, wurde mit von Nuk mit einem Hauch der Essenz der ursprünglichen Kraft des Universums gesegnet. Ein Geschenk das zu gleichen Teilen von Seirá und Cháos berührt worden ist. So formte die Göttin die Seele, die jedes Wesen auf der Welt erhalten sollte. Die Wesen und Kreaturen fingen mit ihrer eigenen Seele an sich von ihren Artgenossen zu verändern. Ein jedes Wesen wurde mit unterschiedlichen Eigenschaften und Angewohnheiten ein Individuum. Nuk wob mit Hilfe ihres Bruders Pasevaran, der bereits ihrer Schwester beim Erschaffen von neuem Leben half, die Seele der Wesen tief in die Wege der Natur ein. Dadurch waren die Wege der Wesen durch die Natur bestimmt und Nuk konnte erkennen wann ihr vorbestimmter Weg vollständig beschritten war. Wenn dies der Fall war, egal ob bei Tieren oder Menschen, kommt die Göttin oder holt sich ihr Geschenk zurück. Sie sammelt die Seelen ein und bringt sie in die Unterwelt. Eine Welt die neben der sterblichen Welt, sowie auch die [[Göttergrotte]], existiert und als letzte Ruhestätte der sterblichen Seelen fungiert.  
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Das Konzept des Todes war jedoch bislang nicht vorhanden und somit noch nicht konkretisiert. Daher war es erforderlich, dass die Göttin dieses Konzept fixierte und eine entsprechende Form dafür schuf. Mit dem Akt der Geburt wurde jede Kreatur mit einem Hauch der ursprünglichen Kraft des Universums gesegnet. Ein Geschenk das zu gleichen Teilen von Seirá und Cháos berührt worden ist. So formte die Göttin die Seele, die jedes Wesen auf der Welt erhalten sollte. Die Wesen und Kreaturen fingen mit ihrer eigenen Seele an sich von ihren Artgenossen zu verändern. Ein jedes Wesen wurde mit unterschiedlichen Eigenschaften und Angewohnheiten ein Individuum. Nuk wob mit Hilfe ihres Bruders Pasevaran, der bereits ihrer Schwester beim Erschaffen von neuem Leben half, die Seele der Wesen tief in die Wege der Natur ein. Dadurch waren die Wege der Wesen durch die Natur bestimmt und Nuk konnte erkennen wann ihr vorbestimmter Weg vollständig beschritten war. Wenn dies der Fall war, egal ob bei Tieren oder Menschen, kommt die Göttin oder holt sich ihr Geschenk zurück. Sie sammelt die Seelen ein und bringt sie in die Unterwelt. Eine Welt die neben der sterblichen Welt, sowie auch die [[Göttergrotte]], existiert und als letzte Ruhestätte der sterblichen Seelen fungiert.  
  
 
Obwohl die Göttin sehr zufrieden mit ihrem Werk und ihren Geschenk an die Sterblichen war, änderte sich ihre Einstellung mit der Zeit grundlegend. Nuk sah ihre Arbeit als große Wohltat und Güte an. Doch stets wenn sie auftauche, erfüllte es die Sterblichen mit Angst und Grauen. In den Augen der Göttin sahen die Sterblichen nicht was sie großes Vollbrachte und die Verbitterung zog in ihr Gemüt ein. Insbesondere die Verehrung ihrer Schwester betrachtete sie mit großem Neid und Verachtung. Insbesondere da nach ihrer Meinung das Wunder des Lebens nichts wert sei ohne den Preis des Todes. Auch von ihrer Familie erhielt sie nie die Anerkennung die sie sich gewünscht hatte.  
 
Obwohl die Göttin sehr zufrieden mit ihrem Werk und ihren Geschenk an die Sterblichen war, änderte sich ihre Einstellung mit der Zeit grundlegend. Nuk sah ihre Arbeit als große Wohltat und Güte an. Doch stets wenn sie auftauche, erfüllte es die Sterblichen mit Angst und Grauen. In den Augen der Göttin sahen die Sterblichen nicht was sie großes Vollbrachte und die Verbitterung zog in ihr Gemüt ein. Insbesondere die Verehrung ihrer Schwester betrachtete sie mit großem Neid und Verachtung. Insbesondere da nach ihrer Meinung das Wunder des Lebens nichts wert sei ohne den Preis des Todes. Auch von ihrer Familie erhielt sie nie die Anerkennung die sie sich gewünscht hatte.  
  
 
Ihre Verbitterung wuchs stetig und obwohl sie ihrer Aufgabe stets mit Stolz nachging, gab es über die Jahrtausende immer wieder Wutausbrüche, die weltbewegende Folgen hatten. Immer wieder kam es vor, dass durch Nuks weitere Kreaturen und Monster auf die Welt losgelassen worden sind.
 
Ihre Verbitterung wuchs stetig und obwohl sie ihrer Aufgabe stets mit Stolz nachging, gab es über die Jahrtausende immer wieder Wutausbrüche, die weltbewegende Folgen hatten. Immer wieder kam es vor, dass durch Nuks weitere Kreaturen und Monster auf die Welt losgelassen worden sind.
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==Eigenschaften==
 
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Über allgemeine körperliche Eigenschaften ist bei der Göttin Nuk nichts in den gängigen Erzählungen bekannt. Die Göttin wird immer in einem nachtschwarzen, wabernden Schleier beschrieben, der sie bis auf ihre Augenpartie vollkommen bedeckt. In manchen, seltenen Überlieferungen wird der Göttin einen stark verzierter, bronzene Brustharnisch zugesprochen den die Göttin wohl unter ihrem Schleier tragen soll. Die freie Augenpartie von Nuk wird mit einer sehr blassen Haut beschrieben. Ihre Augen sollen tief fliederfarben sein und feine Züge aufweisen. Mehr ist über ihr Aussehen nicht bekannt. Fanatische Kulte der Nuk vertreten jedoch immer wieder den Standpunkt, dass Nuks Schönheit die ihrer Schwester um Weiten überflügeln soll.
 
Über allgemeine körperliche Eigenschaften ist bei der Göttin Nuk nichts in den gängigen Erzählungen bekannt. Die Göttin wird immer in einem nachtschwarzen, wabernden Schleier beschrieben, der sie bis auf ihre Augenpartie vollkommen bedeckt. In manchen, seltenen Überlieferungen wird der Göttin einen stark verzierter, bronzene Brustharnisch zugesprochen den die Göttin wohl unter ihrem Schleier tragen soll. Die freie Augenpartie von Nuk wird mit einer sehr blassen Haut beschrieben. Ihre Augen sollen tief fliederfarben sein und feine Züge aufweisen. Mehr ist über ihr Aussehen nicht bekannt. Fanatische Kulte der Nuk vertreten jedoch immer wieder den Standpunkt, dass Nuks Schönheit die ihrer Schwester um Weiten überflügeln soll.

Aktuelle Version vom 10. September 2024, 14:42 Uhr

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Darstellung der Göttin

Nuk ist eine Göttin aus dem nostrischen Götterpantheon und zählt zu den großen sieben Gottheiten. Sie ist das vierte Kind der Gottheiten Kalamnados und Efrevik. Als Göttin der Nacht herrscht sie über eben diese und den Schlaf selbst. Als Kontrapunkt zu ihrer Schwester Ilianda ist sie zusätzlich über die Gebieterin des Todes selbst und die Seelen der Menschen. Durch ihre negative Konnotation mit der finsteren Nacht und durch die Legenden und Geschichten, die sie als Mutter vieler Monster darstellen, wird sie oft mit negativen Ereignissen und Vorkommen und Verbindung gestellt.

Herkunft

Nuk ist die zweite Tochter und das vierte Kinder der Götter Kalamnados und Efrevik. Dementsprechend zählt sie zu den sieben großen Gottheiten des Pantheons. Nachdem ihre Eltern Ilianda das Geschenk des Lebens überreicht haben, sprossen durch die Taten der Götter unzählige neue Kreaturen auf der Welt empor. In ihrer Weitsicht erkannten die Götter, dass sie zu Problemen führen kann wenn kein Zyklus der enden kann erschaffen wird, der für die niederen Kreaturen ihrer Welt herrscht. So zeugten sie ein weiteres Kind, das an ihrer Seite über die Welt regieren sollte. So erschufen sie aus ihrer ursprünglichen Macht ihre Tochter Nuk. Ihr überreichten sie die Macht über das unumgängliche Ende das ein jedes nicht göttliche Wesen ereilen sollte: Den Tod.

Das Konzept des Todes war jedoch bislang nicht vorhanden und somit noch nicht konkretisiert. Daher war es erforderlich, dass die Göttin dieses Konzept fixierte und eine entsprechende Form dafür schuf. Mit dem Akt der Geburt wurde jede Kreatur mit einem Hauch der ursprünglichen Kraft des Universums gesegnet. Ein Geschenk das zu gleichen Teilen von Seirá und Cháos berührt worden ist. So formte die Göttin die Seele, die jedes Wesen auf der Welt erhalten sollte. Die Wesen und Kreaturen fingen mit ihrer eigenen Seele an sich von ihren Artgenossen zu verändern. Ein jedes Wesen wurde mit unterschiedlichen Eigenschaften und Angewohnheiten ein Individuum. Nuk wob mit Hilfe ihres Bruders Pasevaran, der bereits ihrer Schwester beim Erschaffen von neuem Leben half, die Seele der Wesen tief in die Wege der Natur ein. Dadurch waren die Wege der Wesen durch die Natur bestimmt und Nuk konnte erkennen wann ihr vorbestimmter Weg vollständig beschritten war. Wenn dies der Fall war, egal ob bei Tieren oder Menschen, kommt die Göttin oder holt sich ihr Geschenk zurück. Sie sammelt die Seelen ein und bringt sie in die Unterwelt. Eine Welt die neben der sterblichen Welt, sowie auch die Göttergrotte, existiert und als letzte Ruhestätte der sterblichen Seelen fungiert.

Obwohl die Göttin sehr zufrieden mit ihrem Werk und ihren Geschenk an die Sterblichen war, änderte sich ihre Einstellung mit der Zeit grundlegend. Nuk sah ihre Arbeit als große Wohltat und Güte an. Doch stets wenn sie auftauche, erfüllte es die Sterblichen mit Angst und Grauen. In den Augen der Göttin sahen die Sterblichen nicht was sie großes Vollbrachte und die Verbitterung zog in ihr Gemüt ein. Insbesondere die Verehrung ihrer Schwester betrachtete sie mit großem Neid und Verachtung. Insbesondere da nach ihrer Meinung das Wunder des Lebens nichts wert sei ohne den Preis des Todes. Auch von ihrer Familie erhielt sie nie die Anerkennung die sie sich gewünscht hatte.

Ihre Verbitterung wuchs stetig und obwohl sie ihrer Aufgabe stets mit Stolz nachging, gab es über die Jahrtausende immer wieder Wutausbrüche, die weltbewegende Folgen hatten. Immer wieder kam es vor, dass durch Nuks weitere Kreaturen und Monster auf die Welt losgelassen worden sind.

Eigenschaften

Über allgemeine körperliche Eigenschaften ist bei der Göttin Nuk nichts in den gängigen Erzählungen bekannt. Die Göttin wird immer in einem nachtschwarzen, wabernden Schleier beschrieben, der sie bis auf ihre Augenpartie vollkommen bedeckt. In manchen, seltenen Überlieferungen wird der Göttin einen stark verzierter, bronzene Brustharnisch zugesprochen den die Göttin wohl unter ihrem Schleier tragen soll. Die freie Augenpartie von Nuk wird mit einer sehr blassen Haut beschrieben. Ihre Augen sollen tief fliederfarben sein und feine Züge aufweisen. Mehr ist über ihr Aussehen nicht bekannt. Fanatische Kulte der Nuk vertreten jedoch immer wieder den Standpunkt, dass Nuks Schönheit die ihrer Schwester um Weiten überflügeln soll.

Ihr signifikantes Kleidungsstück ist zeitgleich ihr mächtigstes Artefakt. Ihr Schleier soll der einzige Eingang in die Kursbat'Ba sein. Wenn ein sterbliches Wesen verstirbt taucht Nuk oder einer ihrer Skiakyonos auf und bringen die verstorbene Seele durch den Schleier in die Unterwelt. Über die Jahrhunderte hinweg gab es immer wieder Gerüchte dass Teile des Schleiers in den Händen von Menschen aufgetaucht sein soll. Diesen Schleierstücken wird nachgesagt, dass sie den Träger vor dem Tod schützen sollen oder sogar einen Menschen kurz nach seinem Tod zurück ins Leben holen können. Jedoch konnte bisher keines dieser Gerüchte glaubhaft verifiziert werden.

Kulte

Symbol der Nuk

Einen offiziellen Kult der die Göttin anbetet gibt es nicht. Dies liegt vermutlich daran, dass der der Göttin des Todes oft negative und schlechte Vorkommnisse zugeschrieben werden. Jedoch existiert im Nostrischen Imperium der Beruf des Totenpriesters. Die Priester kümmern sich um Verstorbene oder die die kurz vor dem Tod stehen. Sie achten akribisch auf die Einhaltung der nostrischen Bestattungsriten. Die Priester agieren dabei stets eigenständig und sind in keinerlei religiöser Vereinigung zusammen geschlossen. Es gibt jedoch unter den Totenpriestern auch bekannte Größen, die oft von dem reichen Teil der Bevölkerung bei einem Todesfall in Anspruch genommen werden.

Eine Praxis die in der heutigen Zeit nicht mehr all zu oft unter den Priestern ausgeübt wird ist die des Gefährten. Dabei haben sich Totenpriester bei großen und mächtigen Persönlichkeiten mit Hilfe eines starken Schlafmittels mit umgebracht. Die Priester sollten dem Verstorbenen so als Gefährten auf der Riese in den Tod und bei der Begegnung mit der Göttin dienen, der sie sicher mit der nötigen Expertise führt. Im Gegenzug sollte der Totenpriester als Berater des Verstorbenen im Totenreich dienen dürfen und so von seinem Reichtum profitieren können. Gerüchten zufolge nutzt die Familie des Plutokraten diese Praxis bis heute um einen sicheren Übergang in den Tod gewährleisten zu können.

Beziehungen zu anderen Gottheiten

Nachkommen

Über Äonen hinweg hat Nuk, so wie auch die anderen Göttern, zahlreiche Nachkommen in verschiedenen Verbindungen gezeugt. Dabei entstanden jedoch nicht nur Götter, sondern auch zahlreiche andere Wesen.

Nachkommen und Sprösslinge der Nuk
Nachkomme Wesenheit Entstehung
Skiakyonos Kreaturen Entstanden durch Teile von Nuks Schleier