Zephala: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Nicht vergessen darf man jedoch auch Zephalas Nekromantie. Sie ist es, die Leichen nicht ruhen lässt. Selbst an manchem geweihtem Boden macht sie sich zu schaffen, nur damit die Toten wieder aus ihren Gräbern aufsteigen. Gelenkt von Tod und Zerstörung bringen die einst Gebetteten weiteres Leid über Athalon. | + | Nicht vergessen darf man jedoch auch Zephalas Nekromantie. Sie ist es, die Leichen nicht ruhen lässt. Selbst an manchem geweihtem Boden macht sie sich zu schaffen, nur damit die Toten wieder aus ihren Gräbern aufsteigen. Gelenkt von Tod und Zerstörung bringen die einst Gebetteten weiteres Leid über [[Athalon]]. |
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==Opfergaben== | ==Opfergaben== |
Aktuelle Version vom 23. August 2024, 13:10 Uhr
Zephala ist eine der Zwölf Dämonen und wird dem Monat November zugeordnet. Sie wird auch als "Die Gehörnte" bezeichnet. Ihr werden die Aspekte Nekromantie, Halluzinationen und Albträume sowie alle damit verbundenen negativen Eigenschaften zugeordnet.
Erscheinung
Die Gehörnte erscheint als ledernes Monster mit zwei massigen Hinterläufen. Stets nach vorn gebeugt sind auch ihre kleineren Vorderläufe zumeist auf dem Boden aufliegend, selbst wenn diese eigentlich stumpfe Krallen sind. Auf ihrem langgezogenen Frontende trägt Zephala ein großes dunkelrotes Horn, welches ihr auch ihren Beinamen verleiht. Das Horn pulsiert schlagweise schwarz auf und verströmt eine angsteinflößende Aura.
Beendet wird der wuchtige Körper Zephalas durch einen wulstigen Schwanz mit stumpfer vertikaler Flosse. Ihr Maul ist durch grotesk entstellte Zähne geprägt, die sich nicht durch das Fleisch der Opfer schneiden sondern es einfach nur zermalmen.
Wirken
Zephala erscheint meist ohne Zutun des Opfers. Eigentlich will niemand in den Bann der Erzdämonin fallen und dann ist sie doch auf einmal da. Sie lässt die schlimmsten Albträume und Erlebnisse der Menschen wieder aufkochen. Stets erinnert sie ihre Opfer an ihre Verwundbarkeit und Zerbrechlichkeit. Zephala lässt die Menschen vor allem seelisch leiden; sie spielt mit Erinnerungen und Vorlieben. Sie verdreht und täuscht in den Köpfen der Menschen selbst.
Hat sie ihre Opfer erst einmal gebrochen, bietet sie ihnen einen Ausweg: Wer den Pakt mit Zephala eingeht, wird alle Albträume los. Denn danach werden die Menschen nie wieder träumen, sondern allseits wach im Dienste der Dämonin Chaos über die Welt bringen.
Nicht vergessen darf man jedoch auch Zephalas Nekromantie. Sie ist es, die Leichen nicht ruhen lässt. Selbst an manchem geweihtem Boden macht sie sich zu schaffen, nur damit die Toten wieder aus ihren Gräbern aufsteigen. Gelenkt von Tod und Zerstörung bringen die einst Gebetteten weiteres Leid über Athalon.
Der Pakt mit Zephala
Der Pakt mit Zephala wird dort besiegelt, wo der erste Kontakt stattfindet - im Traum. Zephala lässt nach Monaten oder Jahren des Leides eines Nachts eine wohlige Blumenwiese erscheinen. An einem Tisch mit Sonnenschirm sitzt eine eloquente weißhaarige Frau und schenkt dem Opfer eine Tasse Tee ein. Bei einem netten Plausch erklärt die versteckte Erzdämonin den Pakt in aller Ruhe.
Selbst nach der ehrlichen Erklärung der Konsequenz willigen viele Opfer direkt ein. Zu sehr leiden sie unter den Albträumen und Halluzinationen. Isoliert und einsam durch die Untaten Zephalas wissen die Menschen einfach keinen anderen Ausweg mehr - und treten so in die Dienerscharen Zephalas ein.
Dämonenschar
Zephalas Diener sind die Ewig Wachen und die Toten. Wer von ihren Albträumen erfasst wurde, es nicht mehr aushielt und den Pakt einging, wird zu einem Ewig Wachen. In leidender Trauer wanken diese Gestalten neben den auferstandenen Leichen für Skrettjahs Chaos. Menschliche Gestalten verwandelt sie innerhalb einer vermutlich grausamen und langgezogenen Zeitspanne in Wesen der Albträume der vorherigen Individuen. Wer Angst vor Wäldern hatte, wird verholzt. Personen mit Furcht vor Feuer und Bränden, erleben schlimmste Brandverletzungen, bevor sie letztendlich selbst zu brennenden und ewig wankenden Kreaturen verkommen.
Einen Ausweg aus dem Dasein als wandelnder Körper der Zephala bietet nach Ansicht der Kirchen Deyn Cadors nicht einmal der Tod. Der Pakt mit der Dämonin ist so stark, dass selbst enthauptete oder zerstückelte Leichen sorgsam mit Ritualen der Silvanischen und Sorridianischen Kirche aufbereitet werden müssen, um der darin gefangenen Seele Erlösung zu ermöglichen.
Opfergaben
Zephala sind Knochen und Leichen zu opfern, ebenso können schlechte Erinnerungen und Träume in niedergeschriebener Form bei lauwarmer Flamme verbrannt werden.