Opferstätte des Iries'Fiel: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Opferstätte des Iries'Fiel ist ein besonderer Ort im [[Kalifat Al'bastra]]. Sie befindet sich abgeschieden in einem von der Sandwüste eingenommenen Abschnitt des Landes, der zu wesentlichen Teilen vom [[Ankrahwall]] umgeben ist. Tief im Osten des Landes zwischen [[Kuantan]] und [[Ursk'al]] liegt diese einzigartige Baute an einer großen Gesteinsformation. Die Opferstätte wurde zu Ehren des großen Anführers des [[Djidanistisches Reich|Djidanistischen Reiches]] Iries'Fiel errichtet und zeugt auch heute noch als letztes wirkliches Andenken von dem verlorenen Land. | Die Opferstätte des Iries'Fiel ist ein besonderer Ort im [[Kalifat Al'bastra]]. Sie befindet sich abgeschieden in einem von der Sandwüste eingenommenen Abschnitt des Landes, der zu wesentlichen Teilen vom [[Ankrahwall]] umgeben ist. Tief im Osten des Landes zwischen [[Kuantan]] und [[Ursk'al]] liegt diese einzigartige Baute an einer großen Gesteinsformation. Die Opferstätte wurde zu Ehren des großen Anführers des [[Djidanistisches Reich|Djidanistischen Reiches]] Iries'Fiel errichtet und zeugt auch heute noch als letztes wirkliches Andenken von dem verlorenen Land. | ||
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Die antike und in der [[Archäologie]] oft als Objekt der Beschreibung verschiedener Ausgrabungsmethoden verwendete Opferstätte wurde in einer schluchtartigen Senke direkt in das [[Gesteine|Gestein]] eingeschlagen. Sie besteht im wesentlichen aus einer Hauptkammer und mehreren kleinen, eher dekorativ anmutenden, Nebenkammern. Die Hauptkammer hat eine Höhe von bis zu siebenundzwanzig Metern. Gekennzeichnet wird sie durch ihren großen Rundbogen, der nahtlos in das danebenliegende Gestein übergeht. Dahinter befindet sich die etwa acht Meter tiefe Ehrenkammer des Iries'Fiel. Links der Hauptkammer ist auf etwa fünf Metern Höhe erkennbar, dass mit dem Aushub einer weiteren Rundkammer begonnen wurde. Der Bau dieses Teils der Opferstätte wurde aus unbekannten Gründen jedoch nie abgeschlossen. Rechts von Iries'Fiels Ehrendenkmal sind die Bauarbeiten durch den Bau dreier kleiner Kammer deutlich weiter vorangeschritten, bevor sie beendet wurden. Sogar erste Säulenbauten zeichnen sich im oberen Teil auf über zwanzig Metern Höhe bereits ab. Auch hier wurden jedoch lediglich oberflächliche Arbeiten weiter fortgeführt, die schlussendlich nie abgeschlossen wurden. | Die antike und in der [[Archäologie]] oft als Objekt der Beschreibung verschiedener Ausgrabungsmethoden verwendete Opferstätte wurde in einer schluchtartigen Senke direkt in das [[Gesteine|Gestein]] eingeschlagen. Sie besteht im wesentlichen aus einer Hauptkammer und mehreren kleinen, eher dekorativ anmutenden, Nebenkammern. Die Hauptkammer hat eine Höhe von bis zu siebenundzwanzig Metern. Gekennzeichnet wird sie durch ihren großen Rundbogen, der nahtlos in das danebenliegende Gestein übergeht. Dahinter befindet sich die etwa acht Meter tiefe Ehrenkammer des Iries'Fiel. Links der Hauptkammer ist auf etwa fünf Metern Höhe erkennbar, dass mit dem Aushub einer weiteren Rundkammer begonnen wurde. Der Bau dieses Teils der Opferstätte wurde aus unbekannten Gründen jedoch nie abgeschlossen. Rechts von Iries'Fiels Ehrendenkmal sind die Bauarbeiten durch den Bau dreier kleiner Kammer deutlich weiter vorangeschritten, bevor sie beendet wurden. Sogar erste Säulenbauten zeichnen sich im oberen Teil auf über zwanzig Metern Höhe bereits ab. Auch hier wurden jedoch lediglich oberflächliche Arbeiten weiter fortgeführt, die schlussendlich nie abgeschlossen wurden. | ||
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+ | Für die Archäologen und Geschichtsforscher ist daher vor allem die Hauptkammer von Interesse. In ihr zeichnen sich an der oberen Wand detaillierte bauliche Details ab. So sind drei sichtbare Strahlen aus Gestein erkennbar, die von etwa zwölf Metern Höhe bis zur Decke reichen. Zwischen diesen Steinen sollen anfangs urnenähnliche Schatullen in kleinen Hohlräumen gestanden haben, die nur noch alte Papier- bzw. Papyrusfetzen beinhaltet haben. Durch den Verfall der Schriftwerke waren diese nicht mehr lesbar. Am oberen Ende der Kammer wurden mehrere Symbole in die Decke eingearbeitet, die mutmaßlich Herrschaftssymbole aus dem Djidanistischen Reich gewesen sein müssen. Vor allem gefüllte Schüsseln voller wertvoller Objekte sollen als Symbol von Macht, Reichtum und Einfluss zu Zeiten des Iries'Fiel von Bedeutung gewesen sein. | ||
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+ | An der entgegen der Schlucht gelegenen Wand befindet sich der Hauptalter der Opferstätte. Ein brunnenähnliches Konstrukt mit einer Auffangschüssel sowie einem Ablauf in das Gestein ist unter einem altarähnlichen Aufbau mit der Silhouette einer Person direkt aus dem massiven Stein erbaut worden. Links und rechts davon sind kleine Tische noch heute gut erkennbar, die offenbar als Ablageflächen für die weltlichen Opfergüter hergehalten haben müssen. Es wird vermutet, dass vor allem Blut und andere Körperflüssigkeiten unter Kerzenschein nach dem Tod des Iries'Fiel in rauen Mengen geopfert worden sein müssen. Ein [[Alchemie|Alchemist]] konnte nachweisen, dass eindeutig Blutreste in dem Becken zurückgeblieben waren, ohne dabei Herkunft oder Alter genauer verfizieren zu können. | ||
Version vom 22. Mai 2024, 13:40 Uhr
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Die Opferstätte des Iries'Fiel ist ein besonderer Ort im Kalifat Al'bastra. Sie befindet sich abgeschieden in einem von der Sandwüste eingenommenen Abschnitt des Landes, der zu wesentlichen Teilen vom Ankrahwall umgeben ist. Tief im Osten des Landes zwischen Kuantan und Ursk'al liegt diese einzigartige Baute an einer großen Gesteinsformation. Die Opferstätte wurde zu Ehren des großen Anführers des Djidanistischen Reiches Iries'Fiel errichtet und zeugt auch heute noch als letztes wirkliches Andenken von dem verlorenen Land.
Beschreibung
Die antike und in der Archäologie oft als Objekt der Beschreibung verschiedener Ausgrabungsmethoden verwendete Opferstätte wurde in einer schluchtartigen Senke direkt in das Gestein eingeschlagen. Sie besteht im wesentlichen aus einer Hauptkammer und mehreren kleinen, eher dekorativ anmutenden, Nebenkammern. Die Hauptkammer hat eine Höhe von bis zu siebenundzwanzig Metern. Gekennzeichnet wird sie durch ihren großen Rundbogen, der nahtlos in das danebenliegende Gestein übergeht. Dahinter befindet sich die etwa acht Meter tiefe Ehrenkammer des Iries'Fiel. Links der Hauptkammer ist auf etwa fünf Metern Höhe erkennbar, dass mit dem Aushub einer weiteren Rundkammer begonnen wurde. Der Bau dieses Teils der Opferstätte wurde aus unbekannten Gründen jedoch nie abgeschlossen. Rechts von Iries'Fiels Ehrendenkmal sind die Bauarbeiten durch den Bau dreier kleiner Kammer deutlich weiter vorangeschritten, bevor sie beendet wurden. Sogar erste Säulenbauten zeichnen sich im oberen Teil auf über zwanzig Metern Höhe bereits ab. Auch hier wurden jedoch lediglich oberflächliche Arbeiten weiter fortgeführt, die schlussendlich nie abgeschlossen wurden.
Für die Archäologen und Geschichtsforscher ist daher vor allem die Hauptkammer von Interesse. In ihr zeichnen sich an der oberen Wand detaillierte bauliche Details ab. So sind drei sichtbare Strahlen aus Gestein erkennbar, die von etwa zwölf Metern Höhe bis zur Decke reichen. Zwischen diesen Steinen sollen anfangs urnenähnliche Schatullen in kleinen Hohlräumen gestanden haben, die nur noch alte Papier- bzw. Papyrusfetzen beinhaltet haben. Durch den Verfall der Schriftwerke waren diese nicht mehr lesbar. Am oberen Ende der Kammer wurden mehrere Symbole in die Decke eingearbeitet, die mutmaßlich Herrschaftssymbole aus dem Djidanistischen Reich gewesen sein müssen. Vor allem gefüllte Schüsseln voller wertvoller Objekte sollen als Symbol von Macht, Reichtum und Einfluss zu Zeiten des Iries'Fiel von Bedeutung gewesen sein.
An der entgegen der Schlucht gelegenen Wand befindet sich der Hauptalter der Opferstätte. Ein brunnenähnliches Konstrukt mit einer Auffangschüssel sowie einem Ablauf in das Gestein ist unter einem altarähnlichen Aufbau mit der Silhouette einer Person direkt aus dem massiven Stein erbaut worden. Links und rechts davon sind kleine Tische noch heute gut erkennbar, die offenbar als Ablageflächen für die weltlichen Opfergüter hergehalten haben müssen. Es wird vermutet, dass vor allem Blut und andere Körperflüssigkeiten unter Kerzenschein nach dem Tod des Iries'Fiel in rauen Mengen geopfert worden sein müssen. Ein Alchemist konnte nachweisen, dass eindeutig Blutreste in dem Becken zurückgeblieben waren, ohne dabei Herkunft oder Alter genauer verfizieren zu können.
Forschungsbemühungen
1303 AD