Grabmal des Askelad: Unterschied zwischen den Versionen
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Das Grabmal des Askelad ist ein besonderer Ort im [[Kalifat Al'bastra]]. Die etwa im Jahr [[Chronologica|430 AD]] angelegte Anlage befindet sich westlich der [[Oase Hadije]] in der Wüste [[Damacht]], südlich von [[Art-El'Oria]] und nördlich des [[Abgrund von Kalef|Abgrunds von Kalef]]. Das in einem massiven [[Gesteine|Sandsteinblock]] geschlagene Ehrengrabmal wurde aus einer unvollständigen Baute aus dem [[Djidanistisches Reich|Djidanistischen Reich]] gefertigt, die mit Abschluss der Bauarbeiten endgültig fertiggestellt wurde. Sie ist dem Sohn einer einzigartigen Übereinkunft eines kalifatischen Sultans und seiner vermutlich aus [[Haldarische Stammesländer|Haldar]] stammenden Gattin gewidmet. | Das Grabmal des Askelad ist ein besonderer Ort im [[Kalifat Al'bastra]]. Die etwa im Jahr [[Chronologica|430 AD]] angelegte Anlage befindet sich westlich der [[Oase Hadije]] in der Wüste [[Damacht]], südlich von [[Art-El'Oria]] und nördlich des [[Abgrund von Kalef|Abgrunds von Kalef]]. Das in einem massiven [[Gesteine|Sandsteinblock]] geschlagene Ehrengrabmal wurde aus einer unvollständigen Baute aus dem [[Djidanistisches Reich|Djidanistischen Reich]] gefertigt, die mit Abschluss der Bauarbeiten endgültig fertiggestellt wurde. Sie ist dem Sohn einer einzigartigen Übereinkunft eines kalifatischen Sultans und seiner vermutlich aus [[Haldarische Stammesländer|Haldar]] stammenden Gattin gewidmet. | ||
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Erkennbar ist das Grabmal nur von seiner Westseite, wo es als Teil einer lose angeordneten Zahl von aus dem Wüstenboden ragenden Sandgesteinen identifizierbar ist. Die verzierte Seite wird von einem großen und zentral angelegten Eingangsportal markiert, das mit einem Säulenbogen überspannt wird. Daneben befinden sich links und rechts vom Sand abgeschliffene Säulen, die einst von den Taten des Askelad und seines Vaters, dem ehrenwerten Sultan Al'abuud, erzählt haben. Vermutlich standen an der Haupttreppe zwei Statuen. Heute sind diese aber abgeschliffen bzw. so abgeschlagen worden, dass man nicht einmal mehr die Form erahnen kann. Aus den Aufzeichnungen von der Zeit des Baus gehen ebenfalls keine Details hervor. Lediglich der Familie des Verstorbenen seien sie gewidmet worden. | Erkennbar ist das Grabmal nur von seiner Westseite, wo es als Teil einer lose angeordneten Zahl von aus dem Wüstenboden ragenden Sandgesteinen identifizierbar ist. Die verzierte Seite wird von einem großen und zentral angelegten Eingangsportal markiert, das mit einem Säulenbogen überspannt wird. Daneben befinden sich links und rechts vom Sand abgeschliffene Säulen, die einst von den Taten des Askelad und seines Vaters, dem ehrenwerten Sultan Al'abuud, erzählt haben. Vermutlich standen an der Haupttreppe zwei Statuen. Heute sind diese aber abgeschliffen bzw. so abgeschlagen worden, dass man nicht einmal mehr die Form erahnen kann. Aus den Aufzeichnungen von der Zeit des Baus gehen ebenfalls keine Details hervor. Lediglich der Familie des Verstorbenen seien sie gewidmet worden. | ||
− | Neben einer Tür umfasst das Hauptportal vier große Freiflächen, die jeweils hälftig neben der Tür liegen und durch eine zentrale Rundsäule abgetrennt werden. Dahinter liegen im Inneren eine etwa drei Meter herabführende Treppe sowie der fast vollständig ausgehöhlte Sandstein. Untersuchungen haben ergeben, dass er bereits vor der Zeit des Askelad so ausgebaut | + | Neben einer Tür umfasst das Hauptportal vier große Freiflächen, die jeweils hälftig neben der Tür liegen und durch eine zentrale Rundsäule abgetrennt werden. Dahinter liegen im Inneren eine etwa drei Meter herabführende Treppe sowie der fast vollständig ausgehöhlte Sandstein. Untersuchungen haben ergeben, dass er bereits vor der Zeit des Askelad so ausgebaut worden sein muss. Drei im Raum beinahe willkürlich verteilte Säulen halten den Stein intakt. Auch sie stammen aus der Zeit des Djidanistischen Reiches, wo hier ebenfalls eine Grabanlage errichtet werden sollte. Weshalb es zu einem Abbruch der Bauarbeiten kam, ist unklar. Es wurden jedoch weder Schriften noch irgendwelche anderen Nachweise gefunden. Nicht einmal Werkzeuge oder [[Metall|Metallsplitter]] der Bauarbeiten konnten identifiziert werden. Ab 424 AD wurde daher das Grabmal des Askelad an dieser Stelle bis ins Jahr 430 AD hinein gebaut. |
− | Die kalifatischen Bauherren legten dafür die neue Front an und ließen Ölrinnen im Inneren der großen Halle | + | Die kalifatischen Bauherren legten dafür die neue Front an und ließen Ölrinnen im Inneren der großen Halle anlegen. Entlang der Außenseite des Steines sowie in einem kreisrunden Muster mit mehreren Ringen um das zentral platzierte Grab des Askelad wurden dazu Ölpfannen aufgestellt. Entzündet erleuchten sie den Raum in einem hellen Schein, der sich um das eigentliche Grab herum verteilt. Nach außen hin wirkt es manchmal so, als flackere das Licht tanzend oder züngelnd an der Steinwand entlang. An eben diesen Wänden wurden umfangreiche Malereien mit den Heldentaten des Askelad und seines Werdeganges dargestellt. Selbst die aufwendigen, farbigen Reliefs sind heute noch gut erkennbar. Der an manchen Stellen eingearbeitete [[Gold|Gold-]] und [[Silber|Silberschmuck]] wurde zwar gestohlen, aber um 1130 AD durch neue Malereien im Stile der alten Arbeit ergänzt. |
An der vom Tor entgegenliegenden Wand sind noch weitgehende Arbeiten aus dem Djidanistischen Reich erkennbar. Die vor allem aus halbrunden Säulen bestehenden Verläufe ergeben ein wildes Muster, dem noch kein tieferer Sinn zugeordnet werden kann. Sie enden und beginnen jedoch an jeweils drei zentralen Stellen an der unteren und oberen Seite des Gesteins. Als etwa um 984 AD ein Stück Stein abgebrochen ist, wurde festgestellt, dass diese Säulen zum Teil hohl sind. Seither dringt ein leises Pfeifen bei starken Winden durch die Röhren, was dem ein oder anderen Forschenden schon einen tiefen Schrecken eingejagt haben mag. | An der vom Tor entgegenliegenden Wand sind noch weitgehende Arbeiten aus dem Djidanistischen Reich erkennbar. Die vor allem aus halbrunden Säulen bestehenden Verläufe ergeben ein wildes Muster, dem noch kein tieferer Sinn zugeordnet werden kann. Sie enden und beginnen jedoch an jeweils drei zentralen Stellen an der unteren und oberen Seite des Gesteins. Als etwa um 984 AD ein Stück Stein abgebrochen ist, wurde festgestellt, dass diese Säulen zum Teil hohl sind. Seither dringt ein leises Pfeifen bei starken Winden durch die Röhren, was dem ein oder anderen Forschenden schon einen tiefen Schrecken eingejagt haben mag. | ||
==Forschungsbemühungen== | ==Forschungsbemühungen== | ||
− | Das Grabmal des Askelad wurde schon früh durch einzelne [[Archäologie]] und mehrere [[Organisationen]] untersucht. Heute gelten die meisten Erkenntnisse zu seiner Entstehung und auch der Lebensweise des Askelad daher als gesichert. Der | + | Das Grabmal des Askelad wurde schon früh durch einzelne [[Archäologie]] und mehrere [[Organisationen]] untersucht. Heute gelten die meisten Erkenntnisse zu seiner Entstehung und auch der Lebensweise des Askelad daher als gesichert. Der erstmals im Djidanistischen Reich begonnene Bau wurde nie abgeschlossen. Im [[Kalifat Al'bastra]] wurde durch den Sultan Al'abuud beschlossen, dass die alte Anlage zu Ehren seines Sohnes aufbereitet wird. Obgleich der Name des Askelad heute im Wüstensand verloren gegangen ist, birgt er einige interessante Geschichten. Der Sultan soll auf Umwegen an eine Frau aus Haldar gelangt sein, die ihn so sehr gereizt hat, dass er sie entgegen aller Konventionen zu seiner ersten Gattin erklärt hat. Gemeinsam hatten sie nur ein Kind, welches auf ihren Wunsch Askelad genannt wurde. Der vom Aussehen eher an einen [[Sorridianer]] erinnernde Mann soll ein so guter Kämpfer gewesen sein, dass er es mit verschiedensten fähigen Kriegern des ganzen Landes aufgenommen haben soll. |
− | Askelad vermochte es auch gegen verschiedene Kreaturen zu kämpfen. Die Wandmalereien an seinem Grabmal zeigen dabei, wie er die unterschiedlichsten Wesen schrecklicher Träume beinahe mühelos bezwingt. Mithilfe seines Säbels und einer Peitsche erschlägt er grobe Bestien in der Wüste, erwürgt fliegende Käfer in einer Höhle oder | + | Askelad vermochte es auch gegen verschiedene Kreaturen zu kämpfen. Die Wandmalereien an seinem Grabmal zeigen dabei, wie er die unterschiedlichsten Wesen schrecklicher Träume beinahe mühelos bezwingt. Mithilfe seines Säbels und einer Peitsche erschlägt er grobe Bestien in der Wüste, erwürgt fliegende Käfer in einer Höhle oder zerteilt eine Kreatur, die dem Aussehen nach [[Skrettjah]] nahekommt. Als sein Vater Askelad bittet einen letzten Gegner zu besiegen, bevor er selbst auf den Thron steigt, kommt Askelad bei dieser Mission jedoch ums Leben. Er wird in einen Hinterhalt gelockt und von einem Zusammenschluss aus Menschen und chaotischen Wesen zeitgleich ermordet. Sein gebrochener Vater musste daraufhin nicht nur ihn sondern auch seine am Boden zerstörte und am Schock gestorbene Ehefrau (und Mutter des Askelad) zu Grabe tragen. Wo die Mutter des einstigen Wüstenkämpfers zur Ruhe gebettet wurde, konnte bisher nicht festgestellt werden. |
Am Grab wurde auch festgestellt, dass es aufgrund fehlender Bewachung mehrfach geplündert wurde. Die Wandmalereien wurde teilweise beschädigt, das Grab womöglich schon vor Jahrhunderten geöffnet und entweiht. Selbst das Öl aus den Ölkannen sei gestohlen worden. Erhalten sind daher nur noch die im Inneren angebrachten Geschichten, die teilweise wieder restauriert werden konnten. Ob sie dennoch die originalen Geschichten detailgetreu wiedergeben, wie es einst der Fall war, ist nicht bekannt. | Am Grab wurde auch festgestellt, dass es aufgrund fehlender Bewachung mehrfach geplündert wurde. Die Wandmalereien wurde teilweise beschädigt, das Grab womöglich schon vor Jahrhunderten geöffnet und entweiht. Selbst das Öl aus den Ölkannen sei gestohlen worden. Erhalten sind daher nur noch die im Inneren angebrachten Geschichten, die teilweise wieder restauriert werden konnten. Ob sie dennoch die originalen Geschichten detailgetreu wiedergeben, wie es einst der Fall war, ist nicht bekannt. | ||
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Aktuelle Version vom 21. Mai 2024, 18:38 Uhr
Das Grabmal des Askelad ist ein besonderer Ort im Kalifat Al'bastra. Die etwa im Jahr 430 AD angelegte Anlage befindet sich westlich der Oase Hadije in der Wüste Damacht, südlich von Art-El'Oria und nördlich des Abgrunds von Kalef. Das in einem massiven Sandsteinblock geschlagene Ehrengrabmal wurde aus einer unvollständigen Baute aus dem Djidanistischen Reich gefertigt, die mit Abschluss der Bauarbeiten endgültig fertiggestellt wurde. Sie ist dem Sohn einer einzigartigen Übereinkunft eines kalifatischen Sultans und seiner vermutlich aus Haldar stammenden Gattin gewidmet.
Beschreibung
Erkennbar ist das Grabmal nur von seiner Westseite, wo es als Teil einer lose angeordneten Zahl von aus dem Wüstenboden ragenden Sandgesteinen identifizierbar ist. Die verzierte Seite wird von einem großen und zentral angelegten Eingangsportal markiert, das mit einem Säulenbogen überspannt wird. Daneben befinden sich links und rechts vom Sand abgeschliffene Säulen, die einst von den Taten des Askelad und seines Vaters, dem ehrenwerten Sultan Al'abuud, erzählt haben. Vermutlich standen an der Haupttreppe zwei Statuen. Heute sind diese aber abgeschliffen bzw. so abgeschlagen worden, dass man nicht einmal mehr die Form erahnen kann. Aus den Aufzeichnungen von der Zeit des Baus gehen ebenfalls keine Details hervor. Lediglich der Familie des Verstorbenen seien sie gewidmet worden.
Neben einer Tür umfasst das Hauptportal vier große Freiflächen, die jeweils hälftig neben der Tür liegen und durch eine zentrale Rundsäule abgetrennt werden. Dahinter liegen im Inneren eine etwa drei Meter herabführende Treppe sowie der fast vollständig ausgehöhlte Sandstein. Untersuchungen haben ergeben, dass er bereits vor der Zeit des Askelad so ausgebaut worden sein muss. Drei im Raum beinahe willkürlich verteilte Säulen halten den Stein intakt. Auch sie stammen aus der Zeit des Djidanistischen Reiches, wo hier ebenfalls eine Grabanlage errichtet werden sollte. Weshalb es zu einem Abbruch der Bauarbeiten kam, ist unklar. Es wurden jedoch weder Schriften noch irgendwelche anderen Nachweise gefunden. Nicht einmal Werkzeuge oder Metallsplitter der Bauarbeiten konnten identifiziert werden. Ab 424 AD wurde daher das Grabmal des Askelad an dieser Stelle bis ins Jahr 430 AD hinein gebaut.
Die kalifatischen Bauherren legten dafür die neue Front an und ließen Ölrinnen im Inneren der großen Halle anlegen. Entlang der Außenseite des Steines sowie in einem kreisrunden Muster mit mehreren Ringen um das zentral platzierte Grab des Askelad wurden dazu Ölpfannen aufgestellt. Entzündet erleuchten sie den Raum in einem hellen Schein, der sich um das eigentliche Grab herum verteilt. Nach außen hin wirkt es manchmal so, als flackere das Licht tanzend oder züngelnd an der Steinwand entlang. An eben diesen Wänden wurden umfangreiche Malereien mit den Heldentaten des Askelad und seines Werdeganges dargestellt. Selbst die aufwendigen, farbigen Reliefs sind heute noch gut erkennbar. Der an manchen Stellen eingearbeitete Gold- und Silberschmuck wurde zwar gestohlen, aber um 1130 AD durch neue Malereien im Stile der alten Arbeit ergänzt.
An der vom Tor entgegenliegenden Wand sind noch weitgehende Arbeiten aus dem Djidanistischen Reich erkennbar. Die vor allem aus halbrunden Säulen bestehenden Verläufe ergeben ein wildes Muster, dem noch kein tieferer Sinn zugeordnet werden kann. Sie enden und beginnen jedoch an jeweils drei zentralen Stellen an der unteren und oberen Seite des Gesteins. Als etwa um 984 AD ein Stück Stein abgebrochen ist, wurde festgestellt, dass diese Säulen zum Teil hohl sind. Seither dringt ein leises Pfeifen bei starken Winden durch die Röhren, was dem ein oder anderen Forschenden schon einen tiefen Schrecken eingejagt haben mag.
Forschungsbemühungen
Das Grabmal des Askelad wurde schon früh durch einzelne Archäologie und mehrere Organisationen untersucht. Heute gelten die meisten Erkenntnisse zu seiner Entstehung und auch der Lebensweise des Askelad daher als gesichert. Der erstmals im Djidanistischen Reich begonnene Bau wurde nie abgeschlossen. Im Kalifat Al'bastra wurde durch den Sultan Al'abuud beschlossen, dass die alte Anlage zu Ehren seines Sohnes aufbereitet wird. Obgleich der Name des Askelad heute im Wüstensand verloren gegangen ist, birgt er einige interessante Geschichten. Der Sultan soll auf Umwegen an eine Frau aus Haldar gelangt sein, die ihn so sehr gereizt hat, dass er sie entgegen aller Konventionen zu seiner ersten Gattin erklärt hat. Gemeinsam hatten sie nur ein Kind, welches auf ihren Wunsch Askelad genannt wurde. Der vom Aussehen eher an einen Sorridianer erinnernde Mann soll ein so guter Kämpfer gewesen sein, dass er es mit verschiedensten fähigen Kriegern des ganzen Landes aufgenommen haben soll.
Askelad vermochte es auch gegen verschiedene Kreaturen zu kämpfen. Die Wandmalereien an seinem Grabmal zeigen dabei, wie er die unterschiedlichsten Wesen schrecklicher Träume beinahe mühelos bezwingt. Mithilfe seines Säbels und einer Peitsche erschlägt er grobe Bestien in der Wüste, erwürgt fliegende Käfer in einer Höhle oder zerteilt eine Kreatur, die dem Aussehen nach Skrettjah nahekommt. Als sein Vater Askelad bittet einen letzten Gegner zu besiegen, bevor er selbst auf den Thron steigt, kommt Askelad bei dieser Mission jedoch ums Leben. Er wird in einen Hinterhalt gelockt und von einem Zusammenschluss aus Menschen und chaotischen Wesen zeitgleich ermordet. Sein gebrochener Vater musste daraufhin nicht nur ihn sondern auch seine am Boden zerstörte und am Schock gestorbene Ehefrau (und Mutter des Askelad) zu Grabe tragen. Wo die Mutter des einstigen Wüstenkämpfers zur Ruhe gebettet wurde, konnte bisher nicht festgestellt werden.
Am Grab wurde auch festgestellt, dass es aufgrund fehlender Bewachung mehrfach geplündert wurde. Die Wandmalereien wurde teilweise beschädigt, das Grab womöglich schon vor Jahrhunderten geöffnet und entweiht. Selbst das Öl aus den Ölkannen sei gestohlen worden. Erhalten sind daher nur noch die im Inneren angebrachten Geschichten, die teilweise wieder restauriert werden konnten. Ob sie dennoch die originalen Geschichten detailgetreu wiedergeben, wie es einst der Fall war, ist nicht bekannt.