Okkultismus: Unterschied zwischen den Versionen
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− | + | Im Mittelpunkt des Okkultismus steht häufig die Vorstellung, dass es eine übergeordnete Welt oder Kraft gibt, die auf die sichtbare Welt einwirken und sie beeinflussen können. Die Anhänger des Okkultismus versuchen, diese unsichtbaren Kräfte zu verstehen, zu beherrschen oder mit ihnen in Kontakt zu treten, sei es durch Rituale, Meditation, Beschwörungen oder andere spirituelle Praktiken. Manche Okkultisten glauben auch an die Existenz übernatürlicher Wesen wie Geister, Dämonen oder göttliche Wesen, die mit der physischen Welt interagieren können. | |
− | + | Der Okkultismus hat eine lange Geschichte und war in allen Kulturen und Epochen präsent, wobei sich bestimmte Praktiken und Überzeugungen im Laufe der Zeit verändert und weiterentwickelt haben. Okkulte Lehren werden gemeinhin als ketzerisch oder gefährlich angesehen und von [[Religion|religiösen]] oder staatlichen Autoritäten verfolgt. Okkultismus im engeren Sinne sind daher auch die religiösen bzw. [[Kult|kultorganisierten]] Vorstellungen von indigenen Stämmen, Geheimgesellschaften und auch [[Magie|Magiekundigen]]. | |
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Auch der Beitritt in einen Kult erweist sich als schwierig, und viele Neuzugänge werden erst über einen langen Zeitraum genaustens beobachtet bevor man ihnen tieferes Wissen über die Vorgänge im Kult zutraut. | Auch der Beitritt in einen Kult erweist sich als schwierig, und viele Neuzugänge werden erst über einen langen Zeitraum genaustens beobachtet bevor man ihnen tieferes Wissen über die Vorgänge im Kult zutraut. | ||
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Version vom 4. März 2024, 15:33 Uhr
Okkultismus ist ein weites und oft schwer für die meisten Menschen zu fassendes Konzept, das sich mit dem Studium verborgener oder geheimer Wissensbereiche befasst. Die meisten dieser angeblichen Wissenschaften entziehen sich dem rationalen Verständnis. Er umfasst eine undefinierte Vielzahl von Praktiken, Glaubenssystemen und Lehren, die sich auf mystische, spirituelle, magische oder auch esoterische Konzepte konzentrieren. Der Begriff des Okkulten stammt aus dem Alt-Sorridiansichem und bedeutet verborgen oder geheim. Der Okkultismus als definierbare Disziplin kann verschiedene Tätigkeitsbereiche umfassen, darunter etwa Alchemie, Astrologie, Kartenlegen, mystisches Wahrsagen, "spirituelles Heilen", naturreligiöse Lesungen, Hexerei, Schamanismus und unzählige weitere Praktiken.
Im Mittelpunkt des Okkultismus steht häufig die Vorstellung, dass es eine übergeordnete Welt oder Kraft gibt, die auf die sichtbare Welt einwirken und sie beeinflussen können. Die Anhänger des Okkultismus versuchen, diese unsichtbaren Kräfte zu verstehen, zu beherrschen oder mit ihnen in Kontakt zu treten, sei es durch Rituale, Meditation, Beschwörungen oder andere spirituelle Praktiken. Manche Okkultisten glauben auch an die Existenz übernatürlicher Wesen wie Geister, Dämonen oder göttliche Wesen, die mit der physischen Welt interagieren können.
Der Okkultismus hat eine lange Geschichte und war in allen Kulturen und Epochen präsent, wobei sich bestimmte Praktiken und Überzeugungen im Laufe der Zeit verändert und weiterentwickelt haben. Okkulte Lehren werden gemeinhin als ketzerisch oder gefährlich angesehen und von religiösen oder staatlichen Autoritäten verfolgt. Okkultismus im engeren Sinne sind daher auch die religiösen bzw. kultorganisierten Vorstellungen von indigenen Stämmen, Geheimgesellschaften und auch Magiekundigen.
Vereinigungen
In Leändrien gibt es ungezählte verschiedene Kulte in unterschiedlichen gesellschaftlichen Schichten, die verschiedenste Absichten verfolgen, aber trotz der Gewissheit, dass es diese Vereinigungen gibt ist es schwierig sie zu infiltrieren oder gar aufzudecken.
Das meiste Wissen wird von Person zu Person weitergegeben, nur selten werden Informationen schriftlich festgehalten. Wenn doch, dann werden sie so verschlüsselt, dass Außenstehende kaum einen Sinn im geschriebenen erkennen können oder sie werden in der Sprache von Gelehrten verfasst. Auch der Beitritt in einen Kult erweist sich als schwierig, und viele Neuzugänge werden erst über einen langen Zeitraum genaustens beobachtet bevor man ihnen tieferes Wissen über die Vorgänge im Kult zutraut.