Johannisbeere: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 15. Januar 2024, 18:40 Uhr
Die Johannisbeere ist ein Wildgewächs der Stachelbeergewächse. Die laubblättrigen Sträucher sind in vielen Regionen Leändriens und der Unbekannten Lande beheimatet und werden oftmals in Rote und Schwarze Johannisbeeren eingeteilt.
Merkmale
Die mit einer maximalen Wuchshöhe von rund einem bis anderthalb Meter aufblühenden Sträucher sind vor allem durch eine Vielzahl immergrüner Laubblätter geprägt. Oftmals sind die Blätter wechselseitig und spiralig an den von einem Hauptzweig abstehenden Nebenzweigen angebracht. Am Ende der Triebe sowie an Nebenzweigen bildet die Johannisbeere weiß-grünliche Blüten aus, an denen jeweils röhrenförmige Blütenbecher mit vier bis fünf inneren Staubblättern entstehen. Der Blütenbecher besteht daneben aus vier oder fünf Kelchblättern, die unterschiedlichste Farben annehmen können. Geläufig sind vor allem grünliche, weiße, gelbe und rötliche Johannisbeerblütenblätter. An einzelnen Pflanzen wurden gar schon violette oder veilchenfarbene Kelchblätter gesichtet.
Die Beeren wachsen aus den Blütenkelchen und gelten als saftig und schmackhaft, obgleich sie häufig noch Dutzende Samen enthalten.
Nutzung
Sowohl Rote als auch Schwarze Johannisbeeren werden zum direkten Verzehr sowie zur Saftherstellung genutzt. Besonders zur Ernte im Spätsommer bzw. Frühherbst blühen an den Waldrändern vieler Dörfer einzelne Johannisbeersträucher auf, die von den lokalen Anwohnern als zusätzliche Nahrungsquelle genutzt werden.
Daneben werden Johannisbeeren als Zierpflanzen genutzt. Die Blätter der Schwarzen Johannisbeere können zur Parfümherstellung verwendet werden.