Korallenkraken: Unterschied zwischen den Versionen
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Im Verhältnis zu anderen Meeresbewohnern und Fischen treten die Kraken oft ruhig und zurückhaltend auf. Sie können sich präzise bewegen und so durchaus Kämpfe gegen stärkere Rivalen gewinnen. Miteinander legen sie ein territoriales Verhalten an den Tag, insbesondere wenn es um den Schutz der eigenen Eier oder der liebsten Koralle geht. | Im Verhältnis zu anderen Meeresbewohnern und Fischen treten die Kraken oft ruhig und zurückhaltend auf. Sie können sich präzise bewegen und so durchaus Kämpfe gegen stärkere Rivalen gewinnen. Miteinander legen sie ein territoriales Verhalten an den Tag, insbesondere wenn es um den Schutz der eigenen Eier oder der liebsten Koralle geht. | ||
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Aktuelle Version vom 4. Januar 2024, 13:17 Uhr
Der Korallenkraken ist eine Tintenfischart der Unbekannten Lande. Es handelt sich um ein Salzwassertier, das vor allem an den weiten Korallenriffen vor den Küsten des neuen Kontinents beheimatet ist. Korallenkraken leben auf, in und um Korallen, wo sie nicht nur ihre Heimat sondern auch ihre Nahrung finden. Sie gelten als äußerst neugierig und scheinen eine höhere Intelligenz zu besitzen.
Beschreibung
Die mit ihren acht Armen und bis zu anderthalb Metern Länge umherschwimmenden Korallenkraken sind besondere Riffbewohner. Ihr Körper ist meist rot-bräunlich und durch hellere Flecken gekennzeichnet. Sie sind Weichtiere, die sich überwiegend von Krebsen, Schnecken und anderen Kleintieren ernähren. Ihre Nahrung finden sie in ihrem natürlichen Habitat der Korallenriffe. Hier leben sie manchmal in einer, manchmal auch mehreren ausgeählten Korallen. Hin und wieder siedeln sie sich auch unter oder zwischen speziellen Korallen oder Anemonen an. An ihren Armen tragen sie ungestielte Saugnäpfe mit denen sie ihre Beute festhalten können und so zu ihrem Mund führen. Ihren Körper bezeichnet man als Mantel, er wirkt wie ein gefüllter Sack. Mantel und Saugarme kann der Korallenkraken unabhängig voneinander präzise bewegen.
Korallenkraken pflanzen sich durch eine innere Befruchtung fort. Männliche Exemplare haben dazu einen speziellen Arm, oftmals der dritte linke Arm, der zur Befruchtung des Weibchens genutzt wird. Weibchen haben in ihrem Mantel eine Höhle, in die der dritte Arm mit seiner Samenkapsel eingeführt wird. Korallenkraken bewachen ihren Nachwuchs intensiv. Muttertiere sterben einige Monate nach dem Ablegen ihrer Eier ab, männliche Exemplare können hingegen mehrere Jahre überleben.
Verhalten
Bis auf die Jagd verhalten sich die Kraken meist ruhig. Korallenkraken gelten als intelligent, sodass Fischer oftmals in friedlichen Kontakt mit ihnen treten konnten. Die Tiere lassen sich aufheben und tragen, beißen jedoch, sollte man ihnen Schaden zufügen wollen. Sie sind nicht giftig und sollen sich sogar an einzelne Menschen erinnern können.
Im Verhältnis zu anderen Meeresbewohnern und Fischen treten die Kraken oft ruhig und zurückhaltend auf. Sie können sich präzise bewegen und so durchaus Kämpfe gegen stärkere Rivalen gewinnen. Miteinander legen sie ein territoriales Verhalten an den Tag, insbesondere wenn es um den Schutz der eigenen Eier oder der liebsten Koralle geht.