Curuba: Unterschied zwischen den Versionen
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Im späten November 1354 beanspruchten im Zuge des Kampfes der Kolonien sowohl die [[Kaiserliche Monarchie Tasperin]] als auch das [[Königreich Sorridia|Heilige Königreich Sorridia]] die Insel für sich. Da die tasperinische Krone den von [[Sorridianische Kirche|Sorridianischer]] und [[Silvanische Kirche|Silvanischer Kirche]] ausgehandelten Vertrag von Corastella nicht anerkannte, wurde nach dem Leandrium Leges Belli ein inoffizielles Wettrennen mit dem Ziel der offiziellen Entdeckung der Insel ausgerufen. Nach einer ereignisreichen Suche fiel die Insel schließlich Sorridia zu. | Im späten November 1354 beanspruchten im Zuge des Kampfes der Kolonien sowohl die [[Kaiserliche Monarchie Tasperin]] als auch das [[Königreich Sorridia|Heilige Königreich Sorridia]] die Insel für sich. Da die tasperinische Krone den von [[Sorridianische Kirche|Sorridianischer]] und [[Silvanische Kirche|Silvanischer Kirche]] ausgehandelten Vertrag von Corastella nicht anerkannte, wurde nach dem Leandrium Leges Belli ein inoffizielles Wettrennen mit dem Ziel der offiziellen Entdeckung der Insel ausgerufen. Nach einer ereignisreichen Suche fiel die Insel schließlich Sorridia zu. | ||
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Auf der südwestlichen Insel findet sich das Dorf Curuba. Das Dorf besteht größtenteils aus einigen kleinen Holzverschlägen, den ehemaligen Behausungen der Ureinwohner, einem steinernen Turm und der Lager der [[Sorridianische Inquisition]]. Außerdem wurde ein kleiner Deynschrein errichtet. Mittels eines kleinen Tunnels erreicht man die Kanonenstellung, die zu Sicherung der Bucht auf den Klippen an der Nordseite der Teilinsel erbaut wurden. Der Anlegesteg der Insel wurde in der sturmgeschützen Innenbuch des Atolls errichtet. | Auf der südwestlichen Insel findet sich das Dorf Curuba. Das Dorf besteht größtenteils aus einigen kleinen Holzverschlägen, den ehemaligen Behausungen der Ureinwohner, einem steinernen Turm und der Lager der [[Sorridianische Inquisition]]. Außerdem wurde ein kleiner Deynschrein errichtet. Mittels eines kleinen Tunnels erreicht man die Kanonenstellung, die zu Sicherung der Bucht auf den Klippen an der Nordseite der Teilinsel erbaut wurden. Der Anlegesteg der Insel wurde in der sturmgeschützen Innenbuch des Atolls errichtet. | ||
Vom Dorf Curuba aus wird die gesamte Insel verwaltet. Händler und sonstige Besucher müssen sich hier beim diensthabenden Offizier anmelden, bevor sie den Rest der Insel erkunden dürfen. | Vom Dorf Curuba aus wird die gesamte Insel verwaltet. Händler und sonstige Besucher müssen sich hier beim diensthabenden Offizier anmelden, bevor sie den Rest der Insel erkunden dürfen. | ||
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==Geschichte== | ==Geschichte== | ||
===Überfall der Silberlegion=== | ===Überfall der Silberlegion=== | ||
Im Jahr 1355 wurde die sorridianische Siedlung von Söldnertruppen überfallen. Im Zuge des Angriffs erlitt die Insel eine Vielzahl an Schäden, einige Soldaten starben. Die Angreifer konnten erfolgreich in die Flucht geschlagen werden. Der zu dieser Zeit anwesende Konquistador Horacio Costa blieb unverletzt. Im Zuge der Kämpfe soll ein als Gast anwesender solanischer Protektor umgekommen sein. | Im Jahr 1355 wurde die sorridianische Siedlung von Söldnertruppen überfallen. Im Zuge des Angriffs erlitt die Insel eine Vielzahl an Schäden, einige Soldaten starben. Die Angreifer konnten erfolgreich in die Flucht geschlagen werden. Der zu dieser Zeit anwesende Konquistador Horacio Costa blieb unverletzt. Im Zuge der Kämpfe soll ein als Gast anwesender solanischer Protektor umgekommen sein. | ||
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===Kampfhandlungen nordischer Stämme=== | ===Kampfhandlungen nordischer Stämme=== | ||
Um das Jahr 1356 wurde die Insel Curuba wieder Opfer einer brutalen Auseinandersetzung. Mehrere nordische Stämme wählten die Ostseite des Atolls als Austragungsort einer blutigen Schlacht. Unbemerkt von den sorridianischen Herren der Insel schlachteten sich die Mannschaften mehrerer Langboote gegenseitig an der Küste der Insel ab. Der Grund für die Auseinanderesetzung bleibt schleierhaft. Bei den Kampfhandlungen kam ein unbeteiligter Plantagenbetreiber ums Leben, einige Sklaven wurden befreit. Die sorridanische Zivilbevölkerung blieb unverletzt. Erst Tage nach der Auseinandersetzung wurde durch die ansässige Wachmannschaft das verwüstete Schlachtfeld vorgefunden. | Um das Jahr 1356 wurde die Insel Curuba wieder Opfer einer brutalen Auseinandersetzung. Mehrere nordische Stämme wählten die Ostseite des Atolls als Austragungsort einer blutigen Schlacht. Unbemerkt von den sorridianischen Herren der Insel schlachteten sich die Mannschaften mehrerer Langboote gegenseitig an der Küste der Insel ab. Der Grund für die Auseinanderesetzung bleibt schleierhaft. Bei den Kampfhandlungen kam ein unbeteiligter Plantagenbetreiber ums Leben, einige Sklaven wurden befreit. Die sorridanische Zivilbevölkerung blieb unverletzt. Erst Tage nach der Auseinandersetzung wurde durch die ansässige Wachmannschaft das verwüstete Schlachtfeld vorgefunden. | ||
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==Sehenswürdigkeiten== | ==Sehenswürdigkeiten== | ||
===Verfallener Tempel=== | ===Verfallener Tempel=== | ||
Auf der Nordwestlichen Insel der Inselgruppe befindet sich in der Nähe der Behausungen der Begja ein alter verfallener Tempel. | Auf der Nordwestlichen Insel der Inselgruppe befindet sich in der Nähe der Behausungen der Begja ein alter verfallener Tempel. | ||
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===Nordmanngrab=== | ===Nordmanngrab=== | ||
Im Südosten der Inselgruppen thront erhaben auf dem Kamm der Insel ein altes Nordmanngrab. Die oberen Strukturen sind nur die Spitze eines Eisbergs aus vielen unterirdischen Gängen. Gerüchten zur Folge soll ein altes nordisches Artefakt irgendwo in den Tiefen des Grabs zu finden sein. | Im Südosten der Inselgruppen thront erhaben auf dem Kamm der Insel ein altes Nordmanngrab. Die oberen Strukturen sind nur die Spitze eines Eisbergs aus vielen unterirdischen Gängen. Gerüchten zur Folge soll ein altes nordisches Artefakt irgendwo in den Tiefen des Grabs zu finden sein. | ||
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===Siedlungen der Begja=== | ===Siedlungen der Begja=== | ||
An mehreren Orten der Insel leben die ursprünglichen Einwohner der Insel immer noch nahezu unbeeinträchtigt von der jüngst angekommenen Siedlern. In ihren kleinen primitiven Siedlungen kann man ihre Traditionen, ihren Alltag und ihre Geschichten entdecken. | An mehreren Orten der Insel leben die ursprünglichen Einwohner der Insel immer noch nahezu unbeeinträchtigt von der jüngst angekommenen Siedlern. In ihren kleinen primitiven Siedlungen kann man ihre Traditionen, ihren Alltag und ihre Geschichten entdecken. | ||
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[[Kategorie: Unbekannte Lande]][[Kategorie: Insel]] | [[Kategorie: Unbekannte Lande]][[Kategorie: Insel]] |
Aktuelle Version vom 31. Dezember 2023, 19:35 Uhr
Curuba | |
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Name | Curuba |
Bewohner | 193 Einwohner |
Regentschaft | Faustus Costa |
Garnisonen | Unfassbar starke Wachmannschaft, Inquisitionstruppen |
Tempel | Tempel der Sorridianischen Kirche |
Wirtschaft | Bananenlastig |
Besonderheiten | Kolonie Sorridias in den Unbekannten Landen |
Stimmung | Stets glücklich |
Curuba ist eine Insel der Westwind-Inseln vor der Küste der Unbekannten Lande. Die Insel liegt südöstlich von Neu Corethon.
Im späten November 1354 beanspruchten im Zuge des Kampfes der Kolonien sowohl die Kaiserliche Monarchie Tasperin als auch das Heilige Königreich Sorridia die Insel für sich. Da die tasperinische Krone den von Sorridianischer und Silvanischer Kirche ausgehandelten Vertrag von Corastella nicht anerkannte, wurde nach dem Leandrium Leges Belli ein inoffizielles Wettrennen mit dem Ziel der offiziellen Entdeckung der Insel ausgerufen. Nach einer ereignisreichen Suche fiel die Insel schließlich Sorridia zu.
Dorf Curuba
Auf der südwestlichen Insel findet sich das Dorf Curuba. Das Dorf besteht größtenteils aus einigen kleinen Holzverschlägen, den ehemaligen Behausungen der Ureinwohner, einem steinernen Turm und der Lager der Sorridianische Inquisition. Außerdem wurde ein kleiner Deynschrein errichtet. Mittels eines kleinen Tunnels erreicht man die Kanonenstellung, die zu Sicherung der Bucht auf den Klippen an der Nordseite der Teilinsel erbaut wurden. Der Anlegesteg der Insel wurde in der sturmgeschützen Innenbuch des Atolls errichtet. Vom Dorf Curuba aus wird die gesamte Insel verwaltet. Händler und sonstige Besucher müssen sich hier beim diensthabenden Offizier anmelden, bevor sie den Rest der Insel erkunden dürfen.
Geschichte
Überfall der Silberlegion
Im Jahr 1355 wurde die sorridianische Siedlung von Söldnertruppen überfallen. Im Zuge des Angriffs erlitt die Insel eine Vielzahl an Schäden, einige Soldaten starben. Die Angreifer konnten erfolgreich in die Flucht geschlagen werden. Der zu dieser Zeit anwesende Konquistador Horacio Costa blieb unverletzt. Im Zuge der Kämpfe soll ein als Gast anwesender solanischer Protektor umgekommen sein.
Kampfhandlungen nordischer Stämme
Um das Jahr 1356 wurde die Insel Curuba wieder Opfer einer brutalen Auseinandersetzung. Mehrere nordische Stämme wählten die Ostseite des Atolls als Austragungsort einer blutigen Schlacht. Unbemerkt von den sorridianischen Herren der Insel schlachteten sich die Mannschaften mehrerer Langboote gegenseitig an der Küste der Insel ab. Der Grund für die Auseinanderesetzung bleibt schleierhaft. Bei den Kampfhandlungen kam ein unbeteiligter Plantagenbetreiber ums Leben, einige Sklaven wurden befreit. Die sorridanische Zivilbevölkerung blieb unverletzt. Erst Tage nach der Auseinandersetzung wurde durch die ansässige Wachmannschaft das verwüstete Schlachtfeld vorgefunden.
Sehenswürdigkeiten
Verfallener Tempel
Auf der Nordwestlichen Insel der Inselgruppe befindet sich in der Nähe der Behausungen der Begja ein alter verfallener Tempel.
Nordmanngrab
Im Südosten der Inselgruppen thront erhaben auf dem Kamm der Insel ein altes Nordmanngrab. Die oberen Strukturen sind nur die Spitze eines Eisbergs aus vielen unterirdischen Gängen. Gerüchten zur Folge soll ein altes nordisches Artefakt irgendwo in den Tiefen des Grabs zu finden sein.
Siedlungen der Begja
An mehreren Orten der Insel leben die ursprünglichen Einwohner der Insel immer noch nahezu unbeeinträchtigt von der jüngst angekommenen Siedlern. In ihren kleinen primitiven Siedlungen kann man ihre Traditionen, ihren Alltag und ihre Geschichten entdecken.