Soahr: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Brut von Soahr lebt besonders im Westen des [[Leändischer Ozean|Leändischen Ozeans]] und verbreitet dort seinen Einfluss. Auch die abscheulichen Sumpfriesen, welche auf einigen Inseln der Unbekannten Lande entdeckt wurden, sollen in enger Verbindung mit dem Erzdämon stehen. Den Gelehrten nach entspringen diese Wesen einer Vermischung der Eingeborenen mit den Fischwesen. Diese sind wohlmöglich die zahlmäßig größte Anhängerschaft des Soahr. Ursprung und Herkunft dieser Wesen ist unbekannt. Unterschiedliche Theorien werden hierbei vertreten. Die zwei populärsten gehen hierbei davon aus, dass es sich bei diesen Wesen entweder über die Brut Soahrs selbst oder aber um vom Boot gestürzte Seefahrer handelt die von Soahr verführt wurden und durch schwarzmagische Rituale verwandelt wurden.
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Die bekanntesten Wesen, welche sich dem Einfluss Soahrs beugen, stellen seine drei großen [[Pand%C3%A4monium|Brutkinder]] dar: Der gigantische Leviathan '''Dargon''', der gelbe Oktopus '''Halzor''' und der steinerne Schlingenaal '''Yo'Dalhu'''. Nach den kirchlichen Schriften sollen sie dem Erzdämonen in einer direkten Linie entstammen und vor Unzeiten durch ihn in die Sphäre Athalons entbunden worden sein.
Es sind jedoch auch Fälle bekannt, in denen die schleichende Verderbnis über kleinere Kolonien entlegener Inseln hereingebrochen ist. Die missgebildeten Ausgeburten aus solchen lästerlichen Vereinigungen stellen den eindeutigsten Hinweis auf die Verehrung Soahrs dar. Neben diesen Abscheulichkeiten, die seine Anhängerschaft bilden, gehören zu Soahrs Dämonenschar noch weitere schreckliche Seemonster, so etwa der berüchtigte Leviathan Dargon.
 
  
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Neben den höheren Dämonen existiert unter der Brut des Soahr eine Anhängerschaft aus amphibischen Wesen, welche hinlänglich als '''Fischwesen''' bekannt geworden sind. Sichtungen über diese zweibeinigen Monster sollen sich vor allem im Westen des [[Leändischer Ozean|Leändischen Ozeans]] ereignet haben, wo sie den Einfluss ihrer Gottheit verbreiten. Der genaue Ursprung und die Herkunft dieser Wesen ist unter Gelehrten hinreichend umstritten, wobei unterschiedliche Theorien vertreten werden. Die zwei populärsten Meinungen gehen hierbei davon aus, dass es sich bei diesen Wesen entweder um direkte Nachkommen von Soahrs selbst und seinen drei Brutkindern handelt oder aber es sich um von Booten gestürzte Seefahrer handelt, die von Soahr verführt wurden und durch schwarzmagische Rituale verwandelt worden sind. Manchen Okkultisten nach entspringt eine Vielzahl dieser Wesen sogar einer Vermischung der eingeborenen Menschen mit den uralten Fischwesen. Diese '''Mischlinge''' sollen aufgrund ihrer hohen Fruchtbarkeit vermutlich sogar die zahlenmäßig größte Anhängerschaft des Soahr darstellen.
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Es sind Fälle bekannt, in denen das schleichende Verderbnis über kleinere Kolonien entlegener Inseln hereingebrochen ist. Die missgebildeten Ausgeburten aus solchen lästerlichen Vereinigungen stellen den eindeutigsten Hinweis auf die Verehrung Soahrs dar. Neben diesen Abscheulichkeiten, die seine Anhängerschaft bilden, gehören zu Soahrs Dämonenschar noch weitere schreckliche '''Seebestien''' und niedere '''Meeresdämonen''' aus den tiefsten Winkeln der Ozeane. Auch die abscheulichen '''Sumpfriesen''', welche auf einigen Inseln der [[Unbekannte Lande|Unbekannten Lande]] entdeckt worden sind, sollen in enger Verbindung mit dem Erzdämon stehen.
  
 
==Opfergaben==
 
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Version vom 12. Januar 2022, 18:09 Uhr

Soahr ist einer der zwölf Dämonen und wird dem Monat September zugeordnet. Er wird auch als "Schrecken der Tiefe", "Flutbringer" oder "Verschlinger des Meeres" bezeichnet. Ihm werden die Aspekte Tödliche Fluten, Meeresungeheuer und Dunkle Untiefen sowie alle damit vereinbaren negativen Eigenschaften zugeordnet.

Erscheinung

Soahr ist der Schatten im Meer, der Herrscher der See zugleich Anführer aller chaotischen Wasserwesen. Er wird als gigantisches, grauenvolles Mischwesen aus Fisch, Krake und Aal dargestellt. Mit gigantischen tentakligen Armen greift er um sich und verschlingt seine Opfer in seinem monströsen Schlund. In seinem Inneren wird jegliche Nahrung direkt zu seinen eigenen Eiern verarbeitet, aus denen seine widerwärtige Brut später schlüpfen wird.

Obgleich Soahrs eigentliche Form gigantisch ist, vermag er auch in Gestalt eines kleinen Fischwesens aufzutreten. Als kleiner, grüner Oktopus getarnt zeigt er sich seinen Anhängern. Manchmal sitzt er dabei sogar auf der Schulter eines Wesens seiner Dämonenschar.

Wirken

Der Einfluss von Soahr auf Athalon war bisher sehr begrenzt, und dementsprechend wenig ist über sein Wesen und das seiner Brut bekannt. Stets wurde Soahr als Dämon gesehen, welcher weit entfernt in den tiefsten Tiefen am Rande der Welt über die dunklen und unerforschten Fluten herrscht.

Seit der Entdeckung der Unbekannten Lande im fernen Westen Athalons ist Soahr jedoch wieder in den Fokus der Aufmerksamkeit Gelehrter und Geweihter gerückt. Es ereigneten sich dermaßen viele Vorkommnisse vor den Küsten der Unbekannten Lande und in den Gewässern der Westwind-Inseln. Viele von ihnen werden dem Erzdämonen zugeschrieben. Dennoch bleibt sein eigentliches Wesen immer noch ein Mysterium.

Der Pakt mit Soahr

Um in den Pakt mit Soahr zu treten, muss man tief hinab in die Fluten des Ozeans abtauchen. Einzig auf dem Grund des Meeres findet man die baulichen Hinterlassenschaften des Erzdämons in denen man in Kontakt mit ihm selbst treten kann. In den Untiefen sollen die Steine nach einer Wartezeit bläulich aufleuchten und dann die kleinere Erscheinung des Soahr auftauchen lassen.

Ein Pakt mit Soahr wird durch das Umschlinge des Unterarmes mit seinen tentakligen Armen besiegelt. Unter großem Druck presst der Erzdämon ein Muster ein, dass den Träger allzeit an seine Pflicht erinnert. Eines haben jedoch alle Pakte mit diesem Wesen gleich - irgendwann muss der Anhänger wieder zurück in die Fluten eintauchen. Und dort bleiben.

Dämonenschar

Wandmalerei der Fischwesen.

Die bekanntesten Wesen, welche sich dem Einfluss Soahrs beugen, stellen seine drei großen Brutkinder dar: Der gigantische Leviathan Dargon, der gelbe Oktopus Halzor und der steinerne Schlingenaal Yo'Dalhu. Nach den kirchlichen Schriften sollen sie dem Erzdämonen in einer direkten Linie entstammen und vor Unzeiten durch ihn in die Sphäre Athalons entbunden worden sein.

Neben den höheren Dämonen existiert unter der Brut des Soahr eine Anhängerschaft aus amphibischen Wesen, welche hinlänglich als Fischwesen bekannt geworden sind. Sichtungen über diese zweibeinigen Monster sollen sich vor allem im Westen des Leändischen Ozeans ereignet haben, wo sie den Einfluss ihrer Gottheit verbreiten. Der genaue Ursprung und die Herkunft dieser Wesen ist unter Gelehrten hinreichend umstritten, wobei unterschiedliche Theorien vertreten werden. Die zwei populärsten Meinungen gehen hierbei davon aus, dass es sich bei diesen Wesen entweder um direkte Nachkommen von Soahrs selbst und seinen drei Brutkindern handelt oder aber es sich um von Booten gestürzte Seefahrer handelt, die von Soahr verführt wurden und durch schwarzmagische Rituale verwandelt worden sind. Manchen Okkultisten nach entspringt eine Vielzahl dieser Wesen sogar einer Vermischung der eingeborenen Menschen mit den uralten Fischwesen. Diese Mischlinge sollen aufgrund ihrer hohen Fruchtbarkeit vermutlich sogar die zahlenmäßig größte Anhängerschaft des Soahr darstellen.

Es sind Fälle bekannt, in denen das schleichende Verderbnis über kleinere Kolonien entlegener Inseln hereingebrochen ist. Die missgebildeten Ausgeburten aus solchen lästerlichen Vereinigungen stellen den eindeutigsten Hinweis auf die Verehrung Soahrs dar. Neben diesen Abscheulichkeiten, die seine Anhängerschaft bilden, gehören zu Soahrs Dämonenschar noch weitere schreckliche Seebestien und niedere Meeresdämonen aus den tiefsten Winkeln der Ozeane. Auch die abscheulichen Sumpfriesen, welche auf einigen Inseln der Unbekannten Lande entdeckt worden sind, sollen in enger Verbindung mit dem Erzdämon stehen.

Opfergaben

Soahr wird durch Opferung von Meerestieren oder Fundstücken aus dem Meer gedacht. Auch Schriften und Steintafeln mit heidnischen Symbolen ziehen Soahr an, da er diese an seinen Sakralbauten auf dem Meeresgrund implementiert.

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