Insel Neu Corethon: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 26. Januar 2021, 22:16 Uhr
Neu Corethon ist die Insel der gleichnamigen tasperinischen Kolonie, welche im Jahr 1299 inmitten der Westwind-Inseln gegründet wurde. Sie wird als spiritueller Nachfolger der gescheiterten Kolonie Corethon empfunden, welche auf einer nahegelegenden Insel vollständig zerstört wurde. Sie untersteht wie alle Inseln der Westwinde dem Einfluss der zentralen Hauptstadt Vladsburg, welche sich auf Caryaku befindet.
Es handelt sich bei Neu Corethon um die hauptsächliche Spielwelt des Servers Athalon.
Geographie
Allgemeines
Gebirge
Da Neu Corethon eine vergleichsweise kleine Insel ist, gibt es dort keine große Gebirgszüge, jedoch zwei Felsformationen. Die eine wird Himmelsgipfel wegen ihrer Höhe genannt, die andere der verbrannte Berg, da dieser ein inaktiver Vulkan ist.
Gewässer
Klima
Die Temperatur auf Neu Corethon schwankt das gesamte Jahr über zwischen 24°C und 32°C. Von Juli bis Dezember ist das Wetter relativ trocken und ruhig, während das restliche Jahr über ein sehr feuchtes Klima mit nahezu alltäglichen Regenschauern und Stürmen üblich ist
Regionen
Dunkelwurz-Marschen
Die Dunkelwurz-Marschen befinden sich nördlich der Stadt und erstrecken sich kilometerweit über die Landschaft. Zwei Sehenswürdigkeiten in diesen Landmassen prägen den weitreichenden Sumpf: Das ehrenvolle Nordmannsgrab am Fuße eines Berges und der schier unergründliche, hohle Baumstamm im Süden der Dunkelwurz-Marschen. Das Nordmannsgrab wurde kurze Zeit nach dem blutigen Nordmannsangriff Neu Corethons von den Nordmänner selbst aufgerichtet. Das Grabmal soll einige berühmte Oberhäupter der Nordmänner und großartige Reichtümer enthalten, die allerdings mit Fallen und Hindernissen gegen Grabräuber geschützt werden. Der hohle Baumstumpf scheint schon seit Jahrhunderten still vor sich hinzudümpeln und der mutige Abenteurer der es wagt, in die Tiefen des Baumstammes zu kraxeln, wird den Anblick der anmutigen Lagunenhöhle, die sich im Inneren befindet, nicht bereuen. Um die die Dunkelwurz-Marschen kursieren einige Legenden und Mythen. Jeder Mensch der diesen Geheimnissen auf den Grund gehen möchte, muss aufpassen, nicht selber im tiefen Morast des unbarmherzigen Sumpfes quallvoll zu verenden. Im Norden des Sumpfes befindet sich ein riesiger lebendiger Baum, der auch als Wurzelbert bezeichnet wird. Er wuchs innerhalb weniger Jahre an der Stelle des alten Observatoriums und kann unachtsamen Wanderern sehr gefährlich werden.
Krähenfelsen
Die Krähenfelsen befinden sich östlich der Insel und haben ihre kantigen und felsigen Formationen mit dem Laufe der Gezeiten durch Wind und Wetter erhalten. Sie gelten als eines der abgeschottetsten Gebiete auf der Insel und wurden deshalb schon oft von Flüchtlingen oder Schurken genutzt, um sich vor Verfolgung zu verstecken. Außer den großen Lehm- und Kiesvorkommen, die an der Oberfläche oft vorzufinden sind, haben die Krähenfelsen keine sonderbaren Sehenswürdigkeiten zu bestaunen. Abends können viele Bürger, die den Pfad durch die Krähenfelsen wählen, erstaunliche Pfeiftöne wahrnehmen. Diese entstehen durch den starken Wind, welcher durch die Gesteinsritzen pfeift. Bevor dieses Phänomen enthüllt wurde, glaubten viele Leute, dass verfluchte Seelen durch diese kahlen Lande streiften und die Bürger heimsuchten. Einige behaupten noch heute, seltsame Gestalten zu Abendstunden wahrgenommen zu haben.
Himmelsgipfel
Die Himmelsgipfel befinden sich nördlich der Krähenfelsen und charakterisieren das größte und höchste Gebirge der Insel. Sie bestehen aus verschiedenen Gebirgsketten, die ineinander laufen und jedem einfachen Wanderer durch seine steilen Felswände den Weg erschweren. Von der Küste bieten die Bergketten einen atemberaubenden Anblick, die jeden mutigen Besucher belohnen. Flüsse, Teiche und Seen durchziehen das Gebirge, welche für eine ausgeglichene Vegetation und einer großen Anzahl von Wasserfällen sorgen. Ein kompliziertes Höhlensystem untergräbt das gesamte Bergreich, welches mit Eisen- und Kohleadern vollgestopft sein soll. Seltsame Bauwerke und Ruinen befinden sind in so manchen Höhen und verwundern bis heute zufällig vorbeikommende Wanderer. Niemand weiß so wirklich, was sich in diesen Ruinen alles befindet, möglicherweise riesige Schätze oder seltene Artefakte. Doch nur die mutigsten und klügsten werden irgendwann die Rätsel der Himmelsgipfel lösen können und dessen Geheimnissen auf den Grund gehen.
Lichtenwald
Nebelfelder
Kaskaden-Dickicht
Der verbrannte Berg
Städte und Dörfer
Stadt Neu Corethon
→ Zum Hauptartikel: Stadt Neu Corethon
Dorf der Eingeborenen
Im Kaskaden-Dickicht lebt das Volk der Bororo, die auch als Eingeborene bezeichnet werden.
Piraten
Es wird erzählt, dass auch einige Piraten sich einen Stützpunkt auf der Insel errichtet haben.
Sehenswürdigkeiten
Verlorenes Eiland
Westlich der Krähenfelsen und Südlich des Kaskaden-Dickichts liegt vor der Küste Neu Corethons ein kleines Eiland. So man ein Abenteuere ist hier schon gestrandet. Im Jahr 1721 strandete die Avalon unter Führung von Kapitan Leonhard Falkenstein bei ihrer Jungfernfahrt auf dieser Insel. Auf Grund einen fatalen Fehlers der Stauermanns Revar unterschätzte die Crew die tiefe vor Ort und lief auf Grund. Eine Rettungsmannschaft wurde per Floß zurück auf die Insel gesendet um Hilfe zu holen. Schlussendlich wurde die Avalon mit Hilfe eines Heißluftballons von der Sandbank gezogen und zurück in die Werf geschleppt. Zuletzt lief dort 1753 die Sommerbriese auf Grund. Ihre Besatzung konnte, nachdem sich auf hoher See ein Drama ereignete, nur noch Tod geborgen werden.