Cabu: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Höhle lässt sich Grundlegend in sechs unterschiedlichen Abschnitten aufteilen. Erstens der Eingangsbereich mitsamt unterirdischem Fluss und Lagerstelle einiger vermeidlicher Ureinwohner (verstorben). Zweitens der darauffolgende Todesgang mitsamt seiner vielen Fallen. Drittens der in einem Seitenarm errichtete Bau der Raubkatzen. Viertens der überwucherte Hain, vermutlich durch die Wurzeln uralter Bäume an der Oberfläche der Insel entstanden. Fünftens die hintere Höhle, bestehend aus einer vorgelagerten Höhle mit nassem, kiesigem Untergrund und dem hinter gelagerten Magmateich. Und sechstens der am Ende der Höhle liegenden Grabstätte.  
 
Die Höhle lässt sich Grundlegend in sechs unterschiedlichen Abschnitten aufteilen. Erstens der Eingangsbereich mitsamt unterirdischem Fluss und Lagerstelle einiger vermeidlicher Ureinwohner (verstorben). Zweitens der darauffolgende Todesgang mitsamt seiner vielen Fallen. Drittens der in einem Seitenarm errichtete Bau der Raubkatzen. Viertens der überwucherte Hain, vermutlich durch die Wurzeln uralter Bäume an der Oberfläche der Insel entstanden. Fünftens die hintere Höhle, bestehend aus einer vorgelagerten Höhle mit nassem, kiesigem Untergrund und dem hinter gelagerten Magmateich. Und sechstens der am Ende der Höhle liegenden Grabstätte.  
 
===Theorien===
 
===Theorien===
Im Zuge der Nachforschungen des Forscherhauses konnte das Grabmal als Ruhestätte der so genannten Bestie '''Raikahan''' und seiner drei Wächter '''Kharazo''', '''Shaikra''', '''Raharzi''' bestimmt werden. Raikahan seinerseits ein gewaltiger Löwe mit einem Fell, gefärbt in allen erdenklichen Farben dieser Erde, stellte den Nachforschungen der Expedition zur Folge, für Schaffer des Grabmals eine gottgleiche Kreatur dar.  
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Im Zuge der Nachforschungen des Forscherhauses konnte das Grabmal als Ruhestätte der so genannten Bestie '''Raikahan''' und seiner drei Wächter '''Kharazo''', '''Shaikra''', '''Raharzi''' bestimmt werden. Raikahan stellte seinerseits ein gewaltiger Löwe mit einem Fell, gefärbt in allen erdenklichen Farben dieser Erde dar. Den Nachforschungen der Expedition zur Folge, war er für die Schaffer des Grabmals eine gottgleiche Kreatur.  
 
Daraus schloss die Expedition ihre Arbeitshypothese, dass die vielen Fallen und Gefahren innerhalb der Höhle, möglicherweise sogar die Raubkatzen, sich zum Schutze des Grabmals in den Höhlen vor diesem befanden.   
 
Daraus schloss die Expedition ihre Arbeitshypothese, dass die vielen Fallen und Gefahren innerhalb der Höhle, möglicherweise sogar die Raubkatzen, sich zum Schutze des Grabmals in den Höhlen vor diesem befanden.   
  
  
 
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Version vom 13. September 2021, 23:41 Uhr


Cabu
Wappen.png
Name Cabu
Bewohner 41 Einwohner
Regentschaft Gouverneur Thomas von Swann
Garnisonen Kleine Wachmannschaft
Tempel Kleiner Schrein der silvanischen Kirche
Wirtschaft Schwefelabbau
Besonderheiten Kolonie Tasperins in den Unbekannten Landen
Stimmung Huldigend und kaisertreu


Cabu ist eine Insel der Westwind-Inseln vor der Küste der Unbekannten Lande. Sie liegt westlich von Neu Corethon.

Im August 1352 beanspruchten im Zuge des Kampfes der Kolonien sowohl die Kaiserliche Monarchie Tasperin als auch das Heilige Königreich Sorridia die Insel für sich. Sowohl Admiral Molow, als auch Konquistador Costa behaupteten beide, sie hätten zuerst Fuß auf die Insel gesetzt und hatten dementsprechend Ansprüche geltend gemacht. Da nicht nachverfolgt werden konnte, wer von beiden nun die Wahrheit sprach, wurde ein Wettstreit der Elemente ausgerufen, der von der Gilde der Kartographen als neutrale Partei beaufsichtigt wurde. Die Bewohner Neu-Corethons waren aufgerufen, dem Wettbewerb als Zeugen beizuwohnen.

Landschaft & Flora

Die Insel Cabu besteht zum größten Teil aus einem dichten Urwald, in dessen Mitte ein Berg hervorragt, der entgegen des eigentlich tropischen Klimas schneeverhangen ist. Der kleinere Teil der Insel im Nordosten wird von einem aktiven Vulkan dominiert, der durch eine Sandbank mit der Hauptinsel verbunden ist. An seinem Fuß sind ebenfalls trotz Lavaaustritten einige wenige tropische Pflanzen zu finden.

Der Urwald ist sehr dicht und unwegsam und wird in Richtung des Berges von jeder Seite aus immer steiler. Er beheimatet verschiedene Pflanzen, wie unter anderem Ingwer, Gewürznelken und Narkosträucher. Außerdem ist die Insel reich an Früchten. Vor allem Orangen und Zitronen wachsen in Hülle und Fülle. Vereinzelt sind auch Mangos zu finden. Am Südost-Strand der Hauptinsel findet sich außerdem auch eine größere Menge Zuckerrohr. An den Urwaldbäumen gedeihen Kakaobohnen, die Palmen am Strand tragen reichlich Kokosnüsse. Eine Besonderheit der Insel sind die Schwefelfelder südlich des Vulkans. Sie gelten als äußerst gefährlich, da einer der Bürger beim Versuch den Schwefel abzubauen beinahe an den dabei entstandenen Gasen verendet wäre.

An der Ostseite des Urwaldes finden sich verschiedene Höhlen. Eine davon führt zu einem unterirdischen Fluss, über den früher eine Brücke führte. Diese wurde aber offenbar bewusst schon vor langer Zeit niedergebrannt. Dies hat wahrscheinlich mit einem früheren Bericht über die Insel zu tun, in dem diese Tatsache ebenfalls erwähnt wurde. Südlich des Berges wurde im Urwald mit dem Bau eines Turms begonnen. Auch vor der Nordwestküste der Hauptinsel wurde eine solche Baustelle festgestellt.

Karte von Cabu

Fauna

Die Insel scheint in erster Linie von ein paar wenigen Vögeln und vereinzelten Fledermausschwärmen bevölkert zu sein. In der Nähe der Schwefelfelder wurde außerdem ein Bär gesehen, der offenbar in einer Höhle am Fuß des Vulkans haust. Ein früherer Bericht der Gilde lässt vermuten, dass in einem Höhlensystem unterhalb des Urwaldes außerdem Raubkatzen leben. Das konnte bisher aber nicht bestätigt werden. Diese Raubkatzen sollen einem Naturgeist unterstehen, der Teil eines Trios ist. Die Geister sollen das Grab einer Bestie namens Raikahan bewachen. Die Geister sollen Menschen gegenüber hochgradig feindlich eingestellt sein und in der Vergangenheit Ureinwohner angegriffen haben. Bisher konnte weder die Existenz des Grabes, noch die der Geister bestätigt werden.

Sorridianisches Schiffswrack

Am Südwest-Strand der Hauptinsel liegt offenbar schon länger das Wrack eines Schiffes. Eine erste Untersuchung durch den Dekan des Forscherhauses Neu-Corethon Felix Eisermann und Magierschüler Scolarius Håkun Tyrför kam zu den Schluss, dass es sich höchstwahrscheinlich um ein sorridianisches oder vielleicht ein patrisches Schiff handelt. An Bord wurde abgesehen von einem vermeintlichen Logbuch nichts gefunden. Es war aber so stark beschädigt, dass es beim Versuch es zu lesen zu Staub zerfiel.

Streit um Cabu

Im Vorfeld des Wettstreits hatten sowohl der tasperinische Admiral Molow, als auch der sorridianische Konquistador Costa behauptet, die Insel zuerst betreten zu haben. Um den Streit beizulegen wurde beschlossen, dass ein Wettstreit nach nach den uralten Regen des Leandrium Leges Belli ausgetragen werden solle. Im Zuge dessen schlugen beide Parteien ein Lager auf: Sorridia im Nordwesten der Hauptinsel, Tasperin an der Südspitze.

In vier Disziplinen des sogenannten 'Elementaren Vierkampfes' traten die beiden Streitparteien gegeneinander an:

  • 1. Wasser - Ein Staffellauf zu Boote rund um die Insel
  • 2. Luft - Ein Wettklettern auf den verschneiten Berg
  • 3. Erde - Ein Drygorespiel zwischen beiden Parteien
  • 4. Feuer - Ein Ausdauerwettstreit am Krater des Vulkanes

Auf dem Weg zum Wettstreit rettete die Stadtwache Neu-Corethons eigentümlicherweise den DK Mouray, dessen Segel offenbar gerissen waren. Im Zuge dessen zeigten sich die anwesenden Spieler Pipo Ponaldo, Geymar da Gantos Junior und Mionel Lessi so dankbar, dass sie nach einiger Überzeugungsarbeit für Tasperin bei der Disziplin der Erde antraten. Die Disziplin des Wassers konnte die Stadtgarde Neu-Corethons gemeinsam mit der Magierakademie der goldenen Rose Neu-Corethon für sich entscheiden. Die Diszilpin lief reibunglos und friedlich ab. Bei der Disziplin der Luft kam es dagegen mehrfach zu Auseinandersetzungen. Auf dem Weg zum Gipfel des Berges gerieten die Parteien immer wieder aneinander, wobei sich vor allem Konquistador Costa äußerst rabiat zeigte und einen Bürger Neu-Corethons gleich sechs Mal in die Tiefe stürzte. Nichtsdestotrotz, oder vielleicht sogar eher genau deshalb gewann Sorridia diese Disziplin. Bei der Disziplin der Erde musste Sorridia allerdings gleich darauf wieder eine herbe Niederlage einstecken. Der DK Mouray schlug im Namen Tasperins trotz hungergeplagter Spieler die sorridianische Mannschaft vernichtend mit 5:0.

Allerdings blieb die Freude nicht von großer Dauer. Mouray-Spieler Pipo Ponaldo bestand darauf, den Platz von Soldat Andrej Kreyde bei der Disziplin des Feuers aus Dankbarkeit einzunehmen. Im Laufe des Wettkampfes wurde es allerdings offensichtlich, dass das Seil mit dem Ponaldo in den Krater gelassen wurde sabotiert worden war. Soldat Kreyde und Bürger Gavinrod Windwiegen konnten Ponaldo nicht halten, da das Seil ihnen einfach durch die Finger zu gleiten schien, weil es mit einer schmierigen Flüssigkeit überzogen war. Ponaldo antwortete bereits nicht mehr, als das Seil den beiden entglitt und samt Ponaldo in den Krater fiel. Sorridia hatte vor dem Wettbewerb außerdem beanstandet, dass die Seile der Truppe zerschnitten worden waren, was aber noch rechtzeitig entdeckt worden war. Durch den Tod Ponaldos ging der Sieg an Sorridia. Da es nun 2:2 unentschieden stand, beschloss man einen fünften Wettbewerb als Element der Seele (Menschen) zu veranstalten, der die Entscheidung bringen sollte.

Die Insel ging nach diesem finalen Wettstreit - Schnick, Schnack, Schnuck - an die Kaiserliche Monarchie Tasperin.

Urwaldhöhle

Karte der Höhle

Im Zuge einer Expedition des Forscherhauses Neu Corethon Im Jahr 1356 wurde von einer Gruppe aus Gardisten, Ordensangehörigen, Kartografen und Bürgern besagter Insel das versteckte Höhlensystem erkundet. Die vielen Fallen der Höhle konnten überwunden werden und die Geschichte der Katakomben entschlüsselt. Ebenfalls wurde im Zuge diese Expedition die Höhle für zukünftige Untersuchungen kartografiert. Der ursprüngliche Zugang über den unterirdisch verlaufenden, reißenden Strom musste vor Beginn der Expedition zunächst erneuert werden und eine erste Gefahr durch ungewöhnlich große Giftspinnen gebannt werden, bevor die eigentliche Arbeit beginnen konnte. Dem Entdeckertrupp zeigte sich bei der tieferen Erkundung ein grausames Bild. Eine Vielzahl an tödlichen Fallen erstreckt sich im Inneren des Tunnelsystems. Zum Glück der Expeditionsgruppe war bereits ein Großteil der fordern Fallen durch vorherige Besucher der Höhle ausgelöst worden. Neben den von Menschhand erbauten Fallen, stellt auch der Zustand der Höhle selbst eine weiter Gefahr da. Brüchige Felsvorsprünge, Wasserfälle und andere ungewöhnliche natürliche Gefahren machen die Höhle zu einer tödlichen Umgebung. Eine weiter Besonderheit der Höhle stellt die Anwesenheit eines Raubkatzenpärchens samt Jungtier dar. Wie diese Tiere im unterirdischen System ohne Nahrung überleben konnten, ist unklar.

Auch bleibt unklar, weshalb die vielen Fallen überhaupt errichtet wurden. Eine mögliche Erklärung wäre der Versuch die Grabstätte vor unerwünschten Eindringlingen zu schützen.

Aufbau

Die Höhle lässt sich Grundlegend in sechs unterschiedlichen Abschnitten aufteilen. Erstens der Eingangsbereich mitsamt unterirdischem Fluss und Lagerstelle einiger vermeidlicher Ureinwohner (verstorben). Zweitens der darauffolgende Todesgang mitsamt seiner vielen Fallen. Drittens der in einem Seitenarm errichtete Bau der Raubkatzen. Viertens der überwucherte Hain, vermutlich durch die Wurzeln uralter Bäume an der Oberfläche der Insel entstanden. Fünftens die hintere Höhle, bestehend aus einer vorgelagerten Höhle mit nassem, kiesigem Untergrund und dem hinter gelagerten Magmateich. Und sechstens der am Ende der Höhle liegenden Grabstätte.

Theorien

Im Zuge der Nachforschungen des Forscherhauses konnte das Grabmal als Ruhestätte der so genannten Bestie Raikahan und seiner drei Wächter Kharazo, Shaikra, Raharzi bestimmt werden. Raikahan stellte seinerseits ein gewaltiger Löwe mit einem Fell, gefärbt in allen erdenklichen Farben dieser Erde dar. Den Nachforschungen der Expedition zur Folge, war er für die Schaffer des Grabmals eine gottgleiche Kreatur. Daraus schloss die Expedition ihre Arbeitshypothese, dass die vielen Fallen und Gefahren innerhalb der Höhle, möglicherweise sogar die Raubkatzen, sich zum Schutze des Grabmals in den Höhlen vor diesem befanden.