Mittländische Torta Granda: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Mittländische Torta Granda ist eine [[Speisen|Kuchenspeise]], die nach einem etwa [[Zeitrechnung|anderthalbtausend]] Jahre alten Rezept aus dem [[Mittländisches Reich|Mittländischen Reich]] benannt ist. Im Einzelnen handelt es sich um eine große Torte aus einem mehrschichtigen Zitronenkuchen mit einer sahnigen Cremefüllung und eingebackenen und belegten Heidelbeeren. Nach dem verbreiteten Rezept des Bäckermeisters Cleades Phorcys wird die Torte nur zu besonderen familiären Anlässen zubereitet. So gehören vor allem die [[Ehebund|Hochzeit]] oder auch die Geburt zu den Tagen, an denen eine Torta Granda gebacken wird. Zur Zeit Mittlands wurde die Torta Granda mit Minzblättern verziert und teilweise sogar gebacken, doch diese Tradition ist im Laufe der Jahrhunderte verloren gegangen.  
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Die Mittländische Torta Granda ist eine [[Speisen|Kuchenspeise]], die nach einem etwa [[Zeitrechnung|anderthalbtausend]] Jahre alten Rezept aus dem [[Mittländisches Imperium|Mittländischen Imperium]] benannt ist. Im Einzelnen handelt es sich um eine große Torte aus einem mehrschichtigen Zitronenkuchen mit einer sahnigen Cremefüllung und eingebackenen und belegten Heidelbeeren. Nach dem verbreiteten Rezept des Bäckermeisters Cleades Phorcys wird die Torte nur zu besonderen familiären Anlässen zubereitet. So gehören vor allem die [[Ehebund|Hochzeit]] oder auch die Geburt zu den Tagen, an denen eine Torta Granda gebacken wird. Zur Zeit Mittlands wurde die Torta Granda mit Minzblättern verziert und teilweise sogar gebacken, doch diese Tradition ist im Laufe der Jahrhunderte verloren gegangen.  
  
 
==Zubereitung==
 
==Zubereitung==

Version vom 15. Januar 2024, 16:54 Uhr

Mittländische Torta Granda

Die Mittländische Torta Granda ist eine Kuchenspeise, die nach einem etwa anderthalbtausend Jahre alten Rezept aus dem Mittländischen Imperium benannt ist. Im Einzelnen handelt es sich um eine große Torte aus einem mehrschichtigen Zitronenkuchen mit einer sahnigen Cremefüllung und eingebackenen und belegten Heidelbeeren. Nach dem verbreiteten Rezept des Bäckermeisters Cleades Phorcys wird die Torte nur zu besonderen familiären Anlässen zubereitet. So gehören vor allem die Hochzeit oder auch die Geburt zu den Tagen, an denen eine Torta Granda gebacken wird. Zur Zeit Mittlands wurde die Torta Granda mit Minzblättern verziert und teilweise sogar gebacken, doch diese Tradition ist im Laufe der Jahrhunderte verloren gegangen.

Zubereitung

Die Zubereitung der Torta Granda ist eine zeitaufwändige Angelegenheit. Selbst erfahrene Bäcker und Köche können leicht mehrere Stunden aufwenden, nur um einen einen einzigen Kuchen zu backen. Am Anfang steht die sorgfältige Auswahl und Zubereitung der Zutaten. Frische Zitronen werden von Hand ausgepresst, um ausreichend Saft zu gewinnen, der später für den Zitronenkuchen verwendet wird. Die ausgewählten Heidelbeeren sollten möglichst frisch und ohne Beschädigungen sein.

Der Teig wird aus einfachen Zutaten hergestellt: Mehl, Eier, Butter und Zucker. Alle vier Zutaten werden in großen Mengen zusammengerührt bis sie eine cremige Masse ergeben aus der keine Stückchen mehr ersichtlich sind. Zuletzt wird der Zitronensaft hinzugegeben und ebenso sorgfältig untergerührt. Der Teig wird auf drei Bleche ausgebreitet, um ausreichend Kuchenstücke für die verschiedenen Schichten vorrätig zu haben. Die Teigbleche werden nun in einem möglichst geschlossenen Ofen bei ausreichender Hitze gebacken.

Währenddessen hat der Koch die Sahnecreme anzurühren. Diese Paste besteht aus frischer Sahne, Honig und, je nach Rezeptur, einer Prise Gewürze. Die Sahne wird cremig geschlagen und stellenweise mit Honig verfeinert. Die Gewürze werden idealerweise erst am Ende unter die Creme gemischt. Das Schlagen der Sahne kann eine anspruchsvolle und langwierige Aufgabe werden, ist aber für die Festigkeit der späteren Torta Granda von elementarer Bedeutung.

Sobald der Zitronenkuchen und die Sahnecreme fertiggestellt sind, wird die Torta aufgeschichtet. Einer Schicht Zitronenkuchen folgt eine Schicht Sahnecreme. Zwischendrin werden die frischen Beeren in den Zitronenkuchen bzw. die Sahnecreme gedrückt. Stücke mit vielen Blaubeeren gelten als besonders begehrt. So manchmal wird das Stück mit den meisten Blaubeeren als Zeichen besonderen Glücks für denjenigen gewertet, der es zufällig auf den Teller gelegt bekam und essen durfte. Handelt es sich bei dieser Person jedoch um den Bäcker selbst, bedeutet dies massives Unglück.

Sobald die Torta aufgeschichtet ist, werden auch die Seiten mit Sahnecreme eingestrichen und verziert. Die Oberseite wird mit weiteren Beeren, Zitronenscheiben und, bei Nutzung der alten Rezeptur mit Minzstücken, verziert. In gewissen Regionen Sorridias wird die Torta Granda nur warm gegessen, wozu sie noch für einigen Augenblicke in einen erwärmten Ofen wandert.

Varianten

  • Lima Torta Granda: Es werden zusätzlich ganze Zitronenstücke in die Torta Granda eingebacken. Die Torte erhält damit sehr saure, aber gerade zur Sommerzeit auch sehr erfrischende Bissen und einen äußerst zitronigen Geschmack.