Zinten

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Zinten
200px
Name Zinten
Bewohner 21-400 Einwohner
Regentschaft Abtpräses Albert Wachsmut
Garnisonen Solaner Orden
Tempel Silvanische Kirche unter dem Solaner Orden
Wirtschaft Fischfang und Schiffbau
Besonderheiten Strände von Solanoog
Stimmung Trocken und unverfroren


Zinten ist eine Stadt auf der zum Erzbistum Kurmark gehörenden Insel Solanoog. Sie liegt ungefähr auf der Höhe von Lötzen, aber fernab des kurmarkischen Festlands. Die weitläufige Stadt nimmt einen Großteil des Südens der Insel ein und verfügt über einen großen Hafen voller Fisch- und Krabbenkutter, die direkt vor den großen Werften der Stadt anlegen können. Daneben erstreckt sich über die gesamte Ostseite von Solanoog ein langgezogener feiner Sandstrand, der in den Sommermonaten vielerlei Heilreisende anlockt. Die Zintener gelten selbst für kurmarkische Verhältnisse als durchaus verschroben und identifizieren sich über eine pauschale Direktheit sowie ihren unverwechselbaren trockenen Humor.

Geographie

Die nördlichste und zugleich auch westlichste zur Kurmark gehörende Insel trägt den Namen Solanoog. Entlang ihrer südlichen Küste zieht sich die Stadt Zinten weit entlang der weichen Sandufer, die mittlerweile zu weiten Teilen im Stadtbereich befestigt wurden. Im Osten strecken sich die weißen Sandstrände, die an manchen Stellen mit üppigen Mengen Kies gesäumt sind, bis zum Solanooger Zipfel. Die West- und Nordseite der Insel sind dagegen von einer etwa zehn Meter hohe Klippenformaten mit darunterliegendem Steinstrand gesäumt. Die harten Stürme des Leändischen Ozeans zerschellen immer wieder mit riesigen Brechern von Wellen an diesem Gestein. In ihrem Inneren präsentiert sich die Insel mit weitläufigen Wäldern voller verschiedener Mischwälder, die Flora und Fauna gleichermaßen ein dichtes Rückzugsgebiet geben. Mancherorts vergleich man die Solanooger Wälder sogar mit den weidtländischen Zeternhain, wenn es um einen halbwegs objektiven Vergleich im Bezug auf die Dichtheit des Bewuchses geht. Die höchste Erhöhung der Stadt Zinten findet man auf der Nordseite der Insel. Vom flachen Süden hin steigt die Insel langsam im Gefälle an, bis sie im Norden schließlich eine Steigung von bis zu einundzwanzig Metern erreicht hat. Nennenswerte Bachläufe, oder Gewässer gibt es auf der ganzen Insel nicht. Das Trinkwasser der Zintener wird über tiefe Bodenbrunnen entnommen.

Die natürlich aus mehreren Dörfern zusammengewachsene Stadt hat kein wirkliches offizielles Zentrum. Während die Fischervereinigung ihren Fischmarkt als wahren Kern tituliert, sind sich die Werftarbeiter einig, dass die Großwerft Fleißenau Zinten Mittelpunkt aller Handelsaktivität und damit des Insellebens ist. Viele alteingesessene Dörfler halten jedoch eher die bereits 888 AD erbaute Dorszkirche nördlich des Fischmarkts für das kulturelle Zentrum. Das mit einem großen Kabeljau über den Türen geschmückte und einst als Wohlfahrtskirche für die Fischer geweihte Gotteshaus wird zumeist für große Feierlichkeiten aufgrund des hinter dem Gebäude liegenden Festplatzes genutzt. Um die Dorszkirche herum entstanden daneben unzählige Gastgewerbe sowie Fuhrmannshäuser, die die warmen Sommermonate nutzen, um Reisende an die Strände im Osten der Insel zu kutschieren. Eben diese Sommer bilden auch den Höhepunkt des Lebens auf Zinten. Dank wärmender Meeresströmungen ist das Wasser mit bis zu siebzehn Grad angenehm warm, um für kurmarkische Verhältnisse darin zu schwimmen. Auch die Sonne beschert ansonsten im Winter von starken Winden erfassten Insel erfreuliche Temperaturen von bis zu zwanzig Grad. Im Herbst nehmen diese dann rapide wieder ab. Manchmal dauert es nur wenige Wochen bis der Schneefall wieder einsetzt und die Insel für mehr als ein halbes Jahr in einen weißen Schleier bei frostigen Temperaturen gehüllt wird. Ohnehin kann das Wetter auf Solanoog manchmal extreme Züge annehmen. Schwere Stürme belasten nicht nur die Fischer auf See, sondern verlangen auch den menschlichen Bauwerken beim aufschäumenden Wellengang einiges ab.

Die meisten Zintener Häuser bestehen ausschließlich aus Holz. Selbst die Dächer sind lediglich mit gebogenen und eingeölten Holzplanken gedeckt, da natürlicher Baustein kaum vorhanden ist und nur zu abstrusen Preisen auf die Insel transportiert werden könnte. Stattdessen sieht die einfache Bauweise eine dämmende Schicht aus gestopftem Stroh und verdichteter Erde vor, die zwischen zwei Schichten aus Planken eingestampft wird. Diese Dämmung ermöglicht es die Häuser auch im Winter vergleichsweise warm zu halten. Größere Arbeitsgebäude und auch die Kirchen haben zumeist eine Basis aus dem einzigen lokalen Steinbruch geschlagenen Stein. Allesamt sind die Zintener Werften über der Wasserkante gebaut und mit verschiedenen Zugsystemen ausgestattet, um auch die beschädigten Boote aus dem Wasser zu befördern. Die danebenliegenden umfassenden Piers der Fischer bestehen aus langen Holzbohlen an denen die Kutter reihenweise festgemacht werden können. Gerade bei schweren Seegängen kommt es daher gut und gerne einmal vor, dass einzelne Schiffe abgetrennt werden und auf das Meer heraustreiben. Die Zintener Gesellschaft zur Rettung von Schiffen und Schiffbrüchigen macht sich immer dann auf in die Fluten, wenn ein solcher Fall eintritt, um den wirtschaftlichen Ruin ganzer Familien zu verhindern.

Bemerkenswert in der Zintener Architektur sind daneben die Sledźkirche, die Heringskirche, die in der geschwungenen Form eines sich krümmenden Fisches geplant und gebaut wurde sowie die Erholungsanstalt des Sôlaner Ordens an der Ostküste. Dieses langgezogene Wohnheim dient verletzten und von den Kriegsfahrten des Ordens zurückgekehrten Ordensrittern als Ruhestätte und Hort der Ruhe. Sie werden von medizinischem Personal betreut und für ihren nächsten Einsatz mit Blick auf die Strände von Zinten wieder zu Kräften gebracht.

Geschichte

Zinten einst Name der Inselverwaltung, Dörfer zusammengelegt, Flugbereinigung mit viel Krakehl

Politik und Wirtschaft

Fischfang + Schiffswerften

Gesellschaft und Kultur

Sprache + Trachtenträger