Spitzwegerich
Spitzwegerich ist ein Wildgewächs. Bei ihr handelt es sich um eine recht robuste und weitverbreitete Pflanze, die in vielen Teilen Leändriens heimisch ist. Sie wird in der einfachen Medizin verwendet, wo sie besonders für ihre entzündungshemmende und beruhigende Wirkung geschätzt wird. Besonders im familiären Bereich wird sie bei Insektenstichen und kleineren Wunden genutzt.
Merkmale
Die Pflanze des Spitzwegerich ist eine mehrjährige krautige Pflanze aus Leändrien. Sie ist leicht über ihre langen, lanzettlichen Blätter mit einem spitz zulaufende Ende zu identifizieren. Die leicht behaarten, glänzenden Blätter wachsen an einer grundständigen Rosette an der Basis der Pflanze. Durch die spitze Form der Blätter hat der Spitzwegerich auch seinen geläufigen Namen erhalten. Die Blüten der Pflanze sind auf schlanken, aufrechten Stielen zu finden. Als Blütenstände bildet er dichtbesetzte, unscheinbare Blüten in Ährenform an. Farblich erscheinen sie meist grünlich-weiß bis gelblich. Ihre Wurzeln reichen tief bis in den Boden, wodurch der Spitzwegerich auch Trockenheit oder dichte Böden gut vertragen kann.
In aller Regel kommt er auf Wiesen, Feldern, Weiden und Wegrändern vor. In so mancher Stadt kann er auch an den Seiten der Straße entstehen und überleben.
Sonstiges
In der Medizin wird der Spitzwegerich vor allem für zwei Bereiche eingesetzt. Einerseits ist er gut geeignet, um Hautbeschwerden und kleinere Verletzungen zu behandeln, da mithilfe des Saftes seiner Blätter Salben gegen Schürfwunden oder Ausschläge gefertigt werden können. Auch gegen Insektenstiche ist der Blattsaft der Pflanze eine gute Wahl. Daneben hilft das Auskochen der Blätter zu Tee oder Sirup bei Atemwegserkrankungen. Aufgrund seiner schleimlösenden Wirkung kann der Spitzwegerich bei einfachem Husten bis hin zu starken Bronchitis-Erkrankungen sinnvoll helfen.