Sirene

Aus Athalon
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Sirene (im altsorridianischen Siren) ist die Bezeichnung für die sogenannten Wassergeister, die typischerweise einen Fischschwanz und einen menschlichen Oberkörper haben. Die bekannteste Form ist die weibliche Form. Sie sind Wesen eines vermeintlich alten Volkes, welches eine Meeresgottheit und eine Gottheit der Künste verehrt.

Sirenen oder ihre Existenz sind der Mehrheit der Menschen auf Athalon nicht geläufig. Nur die wenigsten Personen haben überhaupt Sagen oder Legenden vernommen, geschweige denn wirkliche Hinweise auf ihr Wirken oder Dasein - sofern es sie überhaupt geben mag - gefunden.

Mythologisches

Es gibt eine bekannte Sage um die Sirenen. Besondere Beachtung findet man dabei in altsorridianischen und nostrischen Schriften. So berichteten Schriftrollen über die Jahrhunderte hinweg von Berichten der Seeleute. Aufgrund dieser Berichte machten sich sorridianische Forscher auf diese Berichte zusammen zu tragen und in jene Gegend zu reisen. Auf einer kleinen Insel fand man alte Steintafeln. Von dem zehnköpfigen Forschergruppe und den Soldaten und der Schiffmannschaft kehrte mutmaßlich nur eine Forscherin zurück. Der nachfolgende Bericht ist der Öffentlichkeit nicht zugänglich und wird in seiner Richtigkeit grundsätzlich angezweifelt. Vielmehr wurde Serella de Argua kurz nach ihrer Rückkehr für wahnsinnig erklärt und in ein Irrenhaus gesperrt, nachdem sie ihre Niederschrift des vorgeblich Erlebten verschriftlichen wollte.


„Mehrere Wochen auf See. Wir haben fast die Hoffnung aufgeben, dass wir jene Insel finden. Jene Insel soll nur im Frühjahr auffindbar sein, wenn der Mond richtig stand. Doch als wir bereits zurückkehren wollten, fanden wir eine Insel. Ein Kreis aus Monolithen war dort aufgestellt, in die verschiedene Bilder eingemeißelt wurden. Auf den Monolithen erkennt man mehrere Bildnisse. Auf der ersten Tafel fanden wir eine Insel auf der Menschen lebten, eine glänzende Stadt. Auf der zweiten Tafel sieht man wie Krieg stattfindet und die Insel in den Fluten untergeht, viele Menschen stürzten dabei in die See, aber eine Meeresgottheit und eine Gottheit; die Wohlsang. Die Menschen wurden gerettet und sie wurden zu den Sirenen, die wir heute kennen. Auf einer letzten Tafel sah man, wie sie ihr reich im Meer errichteten. Wir hörten einen hellen lieblichen Gesang, die Männer gingen zu dem Wasser. Die ersten wurden in die Tiefe gezogen. Ich kann nur spekulieren, warum die Sirenen das tun, denn manche hatten plötzlich Fratzen aber andere wiederum lächelten. Ich glaube manche wollen sich für ihr Schicksal rächen und andere ihnen die Gabe schenken, die Sie selbst erhielten. Auf der Rückfahrt sahen wir eine Größere mit einer Muschelkrone, dies war während eines mächtigen Sturmes. Ich vermute, sie war es, die den Sturm gerufen hat. Das Schiff brach unter den Wellen, ich dachte ich sterbe, doch fand ich mich an der sorridianischen Küste wieder, wie weiß ich nicht.“
Serella de Argua (Forschungsbericht | 4) - Original in Sorridianisch
„Forschungsbericht der Forscherin Serella de Argua“