Silvenblüte

Aus Athalon
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Die Silberblüte (Im Volksmund auch Silvenblüte) ist ein Wildgewächs. Sie wächst vorwiegend in den Küstengebieten Tasperins und Sorridias, sowohl weit im Süden, als auch weit im Norden ist sie vor allem nahe der Strände auf stark salzhaltigen und feuchten Böden zu finden. Wie warm es ist, oder wie nährsalzhaltig scheint relativ egal zu sein. Vereinzelt ist die Silberblüte eigentlich nie anzutreffen, sie wächst stets in Kolonien von mindestens 10 Pflanzen. In seltenen Fällen kommen gar riesige Felder aus mehreren Hundert Pflanzen vor, jedoch nur auf den salzigsten und feuchtesten Böden, die es in Tasperin und Sorridia zu finden gibt. Im Kalifat hingegen trifft man aufgrund der extremen Temperaturlage nur sehr selten auf die Blume. Auf Neu Corethon ist sie seit Silventrums letztem Besuch im Jahr 1338 zu finden, eingeschleppt durch seine teils danach süchtigen Matrosen.

Merkmale

Die Blume wächst knapp 30 Zentimeter hoch, wo sie schlussendlich von einer breiten, silberfarbenen Blüte abgerundet wird. Die Blätter laufen allesamt spitz zusammen und stehen durch ihre eher kantige Art in starkem Kontrast zu der auf ihr thronenden Blüte.

Sonstiges

Der Name Silvenblüte, entstand unter dem Kommando des Admirals der 2. Tasperiner Flotte, Argonius von Silventrum, bei seiner Schiffsbesatzung. Gestresst durch die vielen Wutausbrüche und Aggressionen des Admirals, griffen die Matrosen und Schiffsleute des öfteren zu dem Blütenblättern jener Pflanze, die eine wohltuende und beruhigende, ja sogar berauschende Wirkung auf den menschlichen Körper haben kann, die Wirkung ähnelt hierbei modernen LSDs jedoch wesentlich weniger stark. Suchtverhalten ist auch nach mehrmaligem Konsum kaum vorhanden, lediglich Menschen, die es täglich zu sich nehmen klagen nach Monaten über Schweißausbrüche und geistige Leere bei einer nicht stattfindenden Einnahme der Blüten. Die Blätter, der Stiel und die Wurzeln hingegen sind wesentlich stärker von jenem Wirkstoff durchsetzt, konsumiert man jene, sind langfristige negative Folgen für Körper und Geist nicht ausgeschlossen. Schon so mancher Matrose fiel dem Wahnsinn anheim als er sich in den Pflanzenteilen vergriff und sich kurz darauf laut lachend über die Reling in die Fluten des Leändiks stürzte. Ungefähr 23 Tote durch Silvenblüten hat die Schifffahrt der bekannten Welt nachweisbar pro Jahr zu verzeichnen.