Seerose

Aus Athalon
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Die gemeine Seerose ist bei den meisten Unterarten eine mehrjährige krautige Wildgewächspflanze. Ihr wird ein hoher Grad an Anpassung nachgesagt, daher ist es auch nicht verwunderlich, dass man besagtes Gewächs auf der ganzen Welt findet. Auch wenn stehende Gewässer von der Seerose bevorzugt werden, gibt es Sorten, die sich an den Ufern von Flüssen verbreiten solange sie genügend Schlamm zum Verwurzeln finden.

Auf Neu Corethon sollten Seerosen am ehesten im Bereich der Dunkelwurz-Marschen anzutreffen sein, jedoch sind diese Vorkommen selten und meistens außerhalb der Blütezeit von Laien schwer auffindbar. Die dominante Art in den Sümpfen ist hierbei eine nachtblühende Untergattung.

Merkmale

Eine Seerose lässt sich meist in der Blüte recht leicht erkennen, jedoch sind die fleischigen, meist runden Blätter, die zusammen mit den Blüten und Früchten der Seerose auf der Wasseroberfläche treiben, nur Bruchteile der gesamten Pflanze. Die Blumen der Rose weisen dabei meist eine charakteristische Färbung auf, welche von weiß über gelb bis sogar rot und blau reichen kann. Die Früchte erinnern dabei leicht an grüne Mohnkapseln, die unscheinbar zwischen den Blättern ruhen.

Unter der Wasseroberfläche finden sich die weit verzweigten Triebe der Pflanze, die so manch einen unvorsichtigen Sammler in seinen Tod reißen können, da er sich in diesen verheddert und nicht mehr an die Oberfläche kommt. Neben diesen Trieben finden sich auch Blätter, die sich allerdings von denen auf der Oberfläche unterscheiden. Diese können sogar eine längliche sowie schmale Form annehmen.

Das Wurzelwerk verhakt sich im lockeren Schlamm der Umgebung, wobei die Fläche, die von einer einzelnen Pflanze belegt wird, bis zu zwei Meter Durchmesser erreichen kann.

Sonstiges

Der Einsatz der Pflanze gilt bis heute als umstritten, hauptsächlich wird ihr in Geschichten eine Wirkung nachgesagt, die die Triebe von Menschen dämpft. Auch wenn die Wirkung bei den Samen eher eine Legende bleibt, so hat die Wurzel tatsächlich solche Eigenschaften. Auch wenn man der Blüte beruhigende Eigenschaften nachsagt, so kann diese einfach an der Wirkung eines Tees an sich liegen und muss nicht von der besagten Pflanze hervorgerufen werden.

Sonst ist die Seerose auch noch eine recht ansehnliche Zierpflanze, die so manch einen Teich in den besseren Vierteln in Tasperin ziert.