Portalano
Das Portalano ist ein im Südwesten der Region Caldagro des Königreichs Sorridia liegendes Naturwunder. Geographisch liegt es am Ende der großen Landzunge südwestlich der Stadt Tarandiga. Bei ihm handelt es sich um eine Formation aus Kreidefelsen, die vergleichbar mit den in Patrien liegenden Weißen Säulen sind. Das übergeordnet als Portalano bezeichnete und markante große Felsentor ist mittlerweile zu einem überregional bekannten Ort für Schaulustige und Künstler geworden. Die umliegenden Fischerdörfer profitieren weitreichend vom Zustrom an Touristen und Weltenbummlern.
Beschreibung
Beim Portalano handelt es sich um eine Küstenformation, die von mächtigen, steil abfallenden Felsen und der Weite des davorliegenden Nostrischen Meeres dominiert wird. Die Felsen ragen senkrecht aus dem Meer empor und bestehen aus hellem, weitgehend kalkhaltigem [[Gesteine|Gestein]. Die Oberfläche der Felsen ist von vertikalen Rissen und Spalten durchzogen, die auf Verwitterung und die ständige Einwirkung von Wind und Wasser hindeuten. Diesen Umstand machen sich Vögel dienlich, indem sie in den Spalten ihre Nester bauen und Jungen aufziehen. Die Spitze der Klippen sind von dichtem, dunkelgrünem Bewuchs bedeckt, der eine scharfe Kontrastlinie zur hellen Felswand bildet und auf fruchtbarere Bodenschichten oder eine schützende Vegetation hinweist.
Der markanteste Ort der Formation ist das natürliche Felsentor, das Portalano. Dieses öffnet sich in der Mitte der Felsformation zum Meer hin. Hinter dem Tor liegen weitere, kleinere Felsformationen und eine von Fischerdörfern geprägte Bucht. Viele Orte haben sich mittlerweile zu kleinen Kur- oder Erholungsorten direkt am Nostrischen Meer, mit Blick auf das Portalano weiterentwickelt. Der um die Felsen liegende Strand ist sandig und breit, mit einer sanften Neigung zum Wasser hin. Er ist fest und begehbar. An einigen Stellen gibt es verstreute, dunklere Steine oder natürliche Algenteppiche. Der Übergang vom Land zum Wasser ist flach und einladend, was ihn zu einem idealen Ort für Boote und kleinere Anlegestellen macht. Die vermeintliche Idylle täuscht jedoch über die starken Strömungen des Gewässers hinweg, die schon so manchen ahnungslosen Besucher das Leben gekostet haben sollen.
Die Wasseroberfläche am Portalano ist meist ruhig umit einer sanften Wellenbewegung, die sich in feinen Schaumlinien am Strand bricht. Die Farbe des Wassers variiert von einem hellen Türkis in den flacheren Bereichen nahe der Küste bis zu einem tiefen Blau in der Ferne des Ozeans.