Nadel

Aus Athalon
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Nadel

Der Name des zweihändig geführten Panzerbrechers "Nadel" mutet zuerst an die feinen Nähnadeln der Schneider an, welche darin brillieren, selbst durch feine Löcher zu kommen. Mit diesem Gedanken wurde wohl auch die Waffe gefertigt, welche wie dafür gemacht ist, die kleinsten Lücken in der Verteidigung des Gegners auszunutzen, um die feine schwarz-bläulich silbrige Klinge in seinen Leib zu versenken.

Aussehen

Nadel ist neben seinem offensichtlichen Nutzen im Kampf auch ein Kunstwerk der Metallurgie. Die Klinge wurde aus einem schwarzen Metall gefertigt, welches bläulich silbrigen Spuren durchziehen. Eben diese hauchdünnen Linien, welche an eine Feder erinnern, bilden das markante Muster auf dem Schwert ab. Dies wird zusätzlich von dem speziellen Schliff der Klinge unterstrichen; in Form eines halbrunden Gefälles vom Grat, welches bis hin zur Schneide reicht. Die Waffe weist eine Fehlschärfe kurz vor dem Parier auf, die ergriffen werden kann, um Techniken des Halbschwertkampfes zu nutzen. Das Heft des Panzerbrechers wurde ebenfalls aus dem selben Material wie die übrige Klinge gefertigt. Das Parier ist in seiner Form schlicht an beiden Enden und damit gut dafür geeignet andere Schwerter zu fangen. Ins Auge sticht nur das Wappen Marmorias, welches in der Mitte der Stange auf beiden Seiten prangt. Darunter folgt ein eleganter Schwertgriff aus Schwarzeichenholz, welcher mit Hilfe von zwei Nieten zusätzlich an die Schwertangel befestigt ist. Die Köpfe der Nieten wurden sorgfältig geschliffen und bilden eine glatte Einheit mit dem Griffstück. Zuletzt kommt ein Knauf, welcher die Waffe ausbalanciert und sich Abschrauben lässt dank eines Gewindes. Man munkelt, dass wahre Schwertmeister in der Lage sind mit den Knauf: „Das Leben eines Gegners auf die richtige Art und Weise zu beenden“.

Wer sein Augenmerk für einige Momente auf der Waffe ruhen lässt, wird bemerken, dass von den bläulich, silbrigen Linien, welche das dunkle Metall durchziehen, ein schwaches Glimmen ausgeht. Es ist dabei weniger ein Strahlen und mehr ein Leuchten des Materials selbst, welches aber als keine wirkliche Lichtquelle dient. Dies vermag man besonders bei starker Dunkelheit aus der Nähe gut zu erkennen. Das fahle, blausilberne Schimmern dringt beständig aus dem Schwert und gibt der gesamten Waffe einen Eindruck nicht gänzlich von dieser Welt zu entspringen.