Myzels Heraldikum

Aus Athalon
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Myzels Heraldikum
Symbolbild Buch3.png
Lehrbuch
Herkunft Königreich Weidtland, Rodstedt
Erschienen Jahr 1263, Neuauflage 1347
Autor Theodor Karst Myzel
Sprache Tasperin
Seitenzahl 643 Seiten
Exemplare ~1200 gedruckte Fassungen
Fachrichtung Heraldik


Myzels Heraldikum ist ein Sammelband mit den geläufigsten heraldischen Symbolen aus dem Königreich Weidtland, dem Klanreich Kaledon, der Kaiserlichen Monarchie Tasperin, den Vereinigten Provinzen von Silventrum, dem Heiligen Königreich Sorridia und dem Königreich Patrien. Die letzte Version umfasst auch zahlreiche Flaggen und Banner sowie Siegel aus dem mittlerweile im Fallicer Bund aufgegangenen Königreich Fallice, doch diese gelten als mittlerweile stark veraltet und überholt.

Entstehung und Beschreibung

Der in Rodstedt ansässige Gelehrte und Bibliothekar Theodor Karst Myzel wurde von der weidtländischen Krone beauftragt alle Symbole und Wappen sowie Siegel der Adelshäuser Weidtlands und Kaledons in einem Buch abzufassen und so die Herleitung und Zuordnung der einzelnen Adelshäuser stark zu vereinfachen. In die ersten Versionen sind daher nur die alten kaledonischen und weidtländischen Adelshäuser aufgenommen worden. Später wurde, aufgrund weniger Veränderungen innerhalb der nationalen Adelshäusern und deren Symbolen, auch damit begonnen die umliegenden Nationen in dem Werk zu beschreiben. Die größte Arbeit hatten die Bibliothekare Rodstedts, die die Arbeit von dem mittlerweile pensionierten Myzel übernommen hatten, mit den Häusern Tasperins und Sorridias.

Die späte Unabhängigkeit Silventrums, Patriens und Fallices in den Jahren nach 1340 begründete die Notwendigkeit einer völligen Neuauflage, da mit den unabhängigen Nationen neue Symbole und Adelshäuser hervorgegangen sind. Über eine Zeit von mehreren Jahren waren die eifrigen Bibliothekare daher mit der Sammlung und Zeichnung befasst, bevor die letzte Auflage ausgegeben worden konnte. Diese wird heute vor allem an den Königs- und Adelshäusern sowie in hohen Kirchenkreisen gehalten. Insbesondere die letzte Fassung ist äußerst begehrt, von ihr sollen erst wenige hundert Stück angefertigt worden sein.

Die letzte Fassung ist zudem mehrsprachig angefertigt worden. So sind die Beschreibungen neben den vielen (teilweise sogar bunten) Bildern der Siegel und Wappen auf Tasperin und Sorridianisch.

Ältere Fassungen sind aufgrund ihrer veralteten und daher teils unbrauchbaren Informationen für die heutige Zeit bereits im freien Umlauf.