Kantabrilla-Felsen

Aus Athalon
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Kantabrilla-Felsen

Die Kantabrilla-Felsen sind ein natürliches Wunder im Osten des Königreichs Patrien. Sie liegen im Süden der vollständig vom Nostrischen Meer umspülten Isla de Cambiar. Die Hochklippe besteht aus bis zu einhundertzwanzig Meter hohen weißen Kalksteinfelsen, die steil ins Meer hinabfallen. Untersuchungen haben ergeben, dass die Kantabrilla-Felsen sich auch unterseeisch mehrere Seemeilen in alle Richtungen erstrecken und damit ein natürliches Hindernis für Seefahrer darstellen. Gerade die von Seepocken und Muscheln besetzten scharfkantigen Kalksteinformationen im Südosten der eigentlichen Kantrabrilla-Felsen gelten als Schiffsfriedhof. Immer wieder schlagen sich unerfahrene oder ortsunkundige Seefahrer ihren Rumpf an den Gesteinen auf und finden so ihr Ende auf dem Meeresgrund.

Kantabrilla-Leuchtturm

Zur Sicherung der Seefahrtsrouten entlang der Kantabrilla-Felsen wurden seitens des patrischen Königshauses mehrere Versuche unternommen einen Leuchtturm auf dem Felsplateau zu errichten. Der unbeständige Weg hinauf stellte Baumeister und Arbeiter jedoch vor enorme Schwierigkeiten. Materialien konnten nicht einmal mit Lasteneseln hinauftransportiert werden, ohne das ein signifikantes Risiko für Mensch und Tier Bestand. Daraufhin wurden mehrere Baumöglichkeiten mit dem natürlich vorhandenen Kalkstein unternommen, welche jedoch allesamt aufgrund der Unbeständigkeit des Materials abgebrochen werden mussten. Schließlich blieb auch die Frage offen, wie ausreichend Material zum Betrieb des Leuchtturms auf die Kantabrilla-Felsen transportiert werden könnte.

Als Alternative werden über den Tag verteilt kleine Schiffe in gewissen Bereichen verankert, die mit Signalflaggen und Lichtzeichen passierende Schiffe warnen. In der Nacht werden diese Schiffe jedoch durch die hin und wieder stürmische und unberechenbare See zum Schutz der Seemänner abgezogen. Wer auch immer sich in der Nacht der Weiterfahrt in dieser Region bemüht, wird daher aufgefordert möglichst weiträumig um die Kantabrilla-Felsen umherzusegeln.