Goldener Ringelspatz
Der Goldene Ringelspatz ist ein Vogel aus der Familie der Sperlinge. Der Vogel ist hauptsächlich in den nördlichen Regionen Nostriens, sowie in den südlichen Regionen Sorridias beheimatet. Dort gilt er als ein Glückssymbol, weswegen ihn auch viele Plutokraten ihn als Ziervogel halten.
In Nostrien heißt es, dass es 3 Jahre großes Glück bringt, wenn man einen Ringelspatz mit den bloßen Händen lebend fängt.
Die Tasperiner Jagdgesellschaft ordnet diesen Vogel als B-Kreatur ein. Wobei es viele Stimmen in der Vereinigung gibt, die den Vogel auf Grund seiner hohen Geschwindigkeit und niedrigen Größe als A-Kreatur einordnen würden.
Aussehen
Ein ausgewachsener Ringelspitz erreicht eine Größe von bis zu 7 Zentimeter, sowie eine Flügelspanne von knapp 10 Zentimeter. Sein Hauptmerkmal ist sein güldenes Gefieder, Schnabel und Beinchen, die auch für ihn namensgebend sind. Dabei ist jedoch zu beachten, dass lediglich die weiblichen Tiere eine durchgehendes güldenes Gefieder besitzen. Bei den männlichen Vertretern ist lediglich der Kopf und Halsbereich mit güldenen Federn beschmückt.
Der Ringelspatz wirkt oft sehr aufgeplustert, was durch sein sehr luftiges Gefieder entsteht. Dadurch besitzt er, trotz seinem Aussehen, ein sehr geringes Körpergewicht.
Verhalten
Der Goldene Ringelspatz ist ein enorm scheuer Vogel. Von Menschen und anderen Tieren versucht er sich stets fern zu halten, weswegen es auch nicht sehr einfach zu entdecken ist. Zusätzlich wird dies durch sein geringes Körpergewicht erschwert, wodurch er hohe Geschwindigkeiten erreichen kann. Gerade das Einfangen des Vogels ist dadurch enorm schwierig.
Der Vogel legt am täglich eine Flugstrecken von bis zu 70km zurück. Diese tägliche Bewegung scheint für den Vogel auch maßgeblich für ein gutes Wohlbefinden zu sorgen. Jedes Exemplar, das in Gefangenschaft gehalten worden ist, wies bisher stets eine große Antriebslosigkeit auf und verstarb ebenso nach wenigen Wochen.