Balákia

Aus Athalon
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Balákia mit scharfer Soße

Balákia bezeichnet eine nostrische Speise und Beilage. Bei ihr handelt es sich um in Öl gebackene Teigbälle mit einer cremigen Füllung. Sie wird zumeist auf die Hand oder mit einer scharfen Soße serviert. Seinen Ursprung soll Balákia auf den Märkten der nostrischen Hauptstadt Ilios haben, wo es besonders unter der arbeitenden Bevölkerung inmitten ihrer Arbeitstätigkeit hohe Beliebtheit erlangt hat.

Zubereitung

Die Herstellung der Teigbällchen teilt sich in die Zubereitung der Füllung sowie der äußeren Panade und ggf. einer Soße. Kleingehackte Kräuter und Gemüsestückchen werden entweder mit einer gestampften Kartoffelpaste oder auch grobem gewässerten Weizengries gemischt und mit der Hand zu kreisrunden Bällchen geformt. Diese Bällchen werden dann entweder an der Luft getrocknet oder es wird ihnen kurz über einem Feuer ein Teil der Feuchtigkeit entzogen. Mit angefeuchteten Fingern wird die Füllung mit Wasser oder Milch außen befeuchtet bevor sie in einer krossen Panade getränkt werden. Sind alle Seiten des Balákia paniert, wird das Bällchen in kochendes Öl gegeben. Die Panade soll dabei möglichst kross werden, während das Innere sich lediglich stark erhitzen bis leicht durchkochen soll.

Als Soße wird oft eine scharfe Chilisoße angeboten, in die die Teigbällchen getaucht werden. Der Schärfegrad variiert nach der Anzahl der verwendeten Chiliarten und auch den Wünschen des Kunden.

Varianten

  • Meeres-Balákia: Statt der Kräuter und Gemüsestückchen werden klein gewürfelte Meeresfrüchte mit einer würzigen Fischpaste gemischt, um die Füllung für die Teigbällchen herzustellen. Die Bällchen werden in einer Panade aus gerösteten Brotkrumen und gehackten Algen gewälzt, bevor sie in heißem Öl gebacken werden. Dazu wird eine scharfe, auf Meeresaromen basierende Soße gereicht.
  • Süße Balákia (Nachspeise): Die Füllung der Teigbällchen besteht aus pürierten exotischen Früchten wie Mango, Ananas und Papaya, die mit fein gehacktem Chili und Limettensaft verfeinert werden. Anstelle einer Panade werden die Bällchen in einer Mischung aus gerösteten Kokosraspeln und gehackten Nüssen gewälzt und anschließend gebacken. Serviert werden sie mit einer süß-scharfen Soße aus Fruchtpüree und Chili.
  • Sorridianische Balákia: Die Teigbällchen werden mit einer Füllung aus frischem Basilikum-Pesto, gerösteten Pinienkernen und gehackten sonnengetrockneten Tomaten zubereitet. Statt einer Panade werden sie in einer Mischung aus geriebenem Parmesan und Semmelbröseln gewälzt und im Ofen gebacken. Serviert werden sie mit einer leicht pikanten Tomatensoße.
  • Balákia apó Yamas: Die Füllung der Teigbällchen besteht aus einer Mischung aus gekochtem Reis, gewürfelten Kartoffeln und Erbsen, die mit aromatischen Gewürzen wie Kurkuma, Kreuzkümmel und Koriander verfeinert wird. Die Bällchen werden in einer Panade aus gemahlenen Nüssen und Currypulver gewälzt und in Öl gebacken. Dazu wird eine cremige Joghurt-Minz-Soße serviert.