Azurhut

Aus Athalon
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Einzelne Blüte eines Azurhuts

Der Azurhut ist ein Wildgewächs von großer Nützlichkeit, findet sich allerdings nur in sehr schwer erreichbaren Höhen. Sie ist auf vielen Gipfeln quer über die bekannte Welt heimisch und profitiert von ihrer Fähigkeit in den abgelegenen Höhen der Berggipfel gedeihen zu können. Bergbewohner aller Nationen schwören auf den Azurhut als zuverlässiges Mittel die eigene Sehkraft zu stärken. Durch ihre schöne Blüte würde sie sich auch als Zimmerpflanze oder Dekor für Paläste nutzen lassen, würde sie nicht nach wenigen Stunden vollständig verwelken, wenn sie von ihrer Wachstumsstätte getrennt wird. Ihr leuchtendes Blau wird dennoch gerne als Farbstoff genutzt.

Merkmale

Azurhüte sind kniehohe Pflanzen mit einem dunkelgrünen Stängel und schirmartigen, leuchtend blauen Blüten, die in Verbänden von zwei bis sieben Blüten von der Pflanze herabhängen. Azurhüte wachsen auf vielen Bergen, allerdings sind sie nur als einzelne Blume tief in einem Felsriss verwachsen. Die Blüten haben jeweils einen Durchmesser von 1 bis 2 Zoll und sind in der Mitte mit einem gelben Pollenstrang verbunden. Gegen Mittag richtet sich die Pflanze auf und schimmert in einem weiß-bläulichen Licht.

Sonstiges

Die Azurhüte, die wegen ihrer Farbe so genannt werden, dienen vor allem als wirksames Mittel das Auge zu verändern. Allerdings sollte es in den meisten Fällen nicht gegessen oder sonst wie eingenommen werden. Nur wenige Blütenblätter können schon eine heftige Migräne auslösen. Der Verzehr einer ganzen Pflanze führt zur Trübung aller Sinne mit Ausnahme des Auges. Die Vewertung muss schnell und direkt erfolgen, da der Azurhut die geringen Temperaturen auf den kalten Berggipfeln zum Wachsen und Überleben benötigt und seine Wirkung außerhalb dieser Region schnell verliert.

Es wurde außerdem beobachtet, dass bei zu starker Einnahme von Azurhut Halluzinationen und vermindertes Wahrnehmungsvermögen vorkommen kann. Daher wird Azurhut oft nur von fachkundigen Heilern eingeflößt.