Ar'Valuk

Aus Athalon
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Ar'Valuk, der Gedankendieb, ist ein Dämon im Dienste Al-Hezans.

Entstehung

Al-Hezan soll angeblich Ar'Valuk einst geschaffen haben, um sein Wissen weiter zu mehren. Er schuf ihn mit einer gewaltigen Gier nach Informationen, nicht ungleich der seines Meisters. Doch Al-Hezan webte seinen Diener so, dass all sein Wissen mit der Zeit langsam aber stetig zu seinem Meister fließt. So ist Ar'Valuk dazu verdammt, stets neue Dinge zu lernen, nach denen er sich so sehr sehnt, nur um sie alsbald wieder zu vergessen. So wird ein ewig währender Wissensdurst gewährleistet, der den Dämon ununterbrochen dazu zwingt, weitere Opfer zu suchen. Er darf einzig jenes Wissen behalten, welches sein Meister bereits besitzt.

Erscheinung

Ar'Valuk soll ein Chimärenwesen sein, sodass sein Unterleib dem einer Schlange gleicht, der Oberkörper wirkt jedoch humanoid . Er soll meist enorm muskulös erscheinen. Gerüchte besagen jedoch, dass der Dämon auch stattdessen eine grazilere Form annehmen kann. Seinen Rücken sollen zwei schwarze, ledrige Flügel zieren. Darüber hinaus soll sein Kopf dem einer Krähe ähneln, lediglich mit zwei mittelgroßen, schwarzen Hörnern. Seine Hände zieren zunächst kurz anmutende Klauen, welche er ausfahren kann und leicht schimmern.

Auftreten

Ar'Valuk wird von Orten und Menschen angezogen, die viele Informationen besitzen - in der Regel vor allem solche, die nicht jedem Menschen unbedingt geläufig sind. Sei es eine Bibliothek oder ein Gelehrter. Egal ob Magier oder Mönch - niemand ist sicher vor dem Gedankendieb. Angeblich soll er sich auch auf Handel einlassen, sofern er einen geeigneten Nutzen für sich darin sieht. Denn ein stetiger Zufluss an Informationen soll für ihn wertvoller sein, als ein einmaliger Leckerbissen.

Gedankendieb

Schriftstücke, Gemälde, sogar in Stein gemeißelte Texte verschlingt Ar'Valuk im wahrsten Sinne des Wortes, wodurch er die darin enthaltenen Informationen in sich aufnimmt. Menschen überfällt der Dämon meist aus den Schatten heraus. Bevorzugt, wenn diese gerade durch ihre Studien abgelenkt sind. Er schlängelt sich von hinten an sein Opfer heran und rammt ihm dann seine Krallen in den Kopf. Auf diese Weise saugt er seine Opfer gewissermaßen aus. In seltenen Fällen überleben sie das sogar, sind danach aber auf dem geistigen Niveau eines Kleinkindes. Angeblich soll der Dämon auch dazu in der Lage sein jede Kampftechnik, jeden Zauber und jeden Trick, den er einmal gesehen hat, sofort zu imitieren. Meist sogar besser, als der ursprüngliche Anwender. Jedenfalls bis er dieses Wissen an seinen Meister abgeben muss.