Wolfshalm: Unterschied zwischen den Versionen

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So wie in Severien allgemein verbreitet, wird auch in Wolfshalm ein bestimmter [[Sprachen#Tasperin|Tasperiner Dialekt]] gesprochen
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So wie in Severien allgemein verbreitet, wird auch in Wolfshalm ein bestimmter [[Sprachen#Tasperin|Tasperiner Dialekt]] gesprochen. Es gibt dabei einige Merkmale, die dieser Dialekt aufweist. Einige Beispiel wären die Folgenden.
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*Die Aussprache der Vokale unterscheidet sich oft von der Hochdeutschen Sprache. Zum Beispiel wird das "ei" zu "oi" (Haus - hois), "eu" zu "oi" (neun - noin) und das "au" zu "ou" (Laub - loub).
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*Der Laut "er" wird oft als "ä" ausgesprochen. Das Wort "Wasser" wird zum Beispiel zu "Wassä".
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*Die Endsilben werden oft verkürzt oder ganz weggelassen. Zum Beispiel wird "weg" zu "wech", "ich" zu "isch" und "machen" zu "mache".
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*Die Severiner Sprache hat auch viele spezielle Redewendungen und Ausdrücke, die in der Tasperiner Sprache nicht vorkommen. Ein Beispiel ist "Ei gude, wie?" (Hallo, wie geht's?).
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*In der hessischen Sprache wird die Betonung oft auf der ersten Silbe gelegt.
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===Religion und Magie===
 
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Die Bewohner Wolfshalms sind sehr fromm und der silvanischen Kirche stark verbunden. Das kommt vermutlich auch durch die starke Präsenz der Schwestern der Barmherzigkeit. Die Schwestern sind stark in das Stadtbild eingebunden und sorgen dafür, dass die Armen und Kranken von der Straße kommen und eine neue Bestimmung finden können. Neben den Schwestern ist auch der Mikaelaner Orden stark in der Stadt vertreten. Sie unterhalten eine Ordensburg vor den Toren der Stadt und kümmern sich um den Schutz der Taverne, sowie um die Überwachung der Magier der hiesigen Außenstelle von Schwarzwasser.  
 
Die Bewohner Wolfshalms sind sehr fromm und der silvanischen Kirche stark verbunden. Das kommt vermutlich auch durch die starke Präsenz der Schwestern der Barmherzigkeit. Die Schwestern sind stark in das Stadtbild eingebunden und sorgen dafür, dass die Armen und Kranken von der Straße kommen und eine neue Bestimmung finden können. Neben den Schwestern ist auch der Mikaelaner Orden stark in der Stadt vertreten. Sie unterhalten eine Ordensburg vor den Toren der Stadt und kümmern sich um den Schutz der Taverne, sowie um die Überwachung der Magier der hiesigen Außenstelle von Schwarzwasser.  

Version vom 11. März 2023, 20:43 Uhr


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Wolfshalm
Wolfshalm.png
Name Wolfshalm
Bewohner 68.630 Einwohner
Regentschaft Walrad von Holdstein
Garnisonen XXX
Tempel Silvanische Kathedrale
Wirtschaft Landwirtschaft und Alkoholherstellung
Besonderheiten Hauptstadt der Provinz Severien
Stimmung XXX

Die Großstadt Wolfshalm ist die Hauptstadt des Herzogtums Severien und liegt zentral im Kaiserreich am Füße des Kaphatgebirges. Die Stadt ist berühmt für die zahlreichen Keltereien, die im Umland und auch in der Stadt angesiedelt sind. Eine markante Eigenschaft der Wolfshalmer Umgebung sind die großen Obstplantagen, die die Stadt umgeben. Dort werden diverse Obstsorten angebaut. Darunter natürlich auch der Apfel der für den Apfelwein benötigt wird, welcher als Spezialität in Wolfshalm gilt.

Geographie

Allgemeines

Gewässer

In der Umgebung von Wolfshalm existieren keine nennenswerten Gewässer. Innerhalb eines halben Tagesmarsches kann jeweils in östliche oder westliche Richtung die Prage erreicht werden. Um die Stadt herum gibt es einige, kleine Bäche, die künstlich zur Bewässerung der zahlreichen Obstplantagen angelegt worden sind.

Klima

Das Klima in Wolfshalm ist insgesamt mild, bei vergleichsweise wenig Niederschlägen. In den Zeiten zwischen November und Januar gibt es tagsüber im Durchschnitt nur ein bis zwei Sonnenstunden. Im Winter steigen die Temperaturen meist nur auf etwa 4 °C und in der Nacht kann es bis zu -15 °C werden. Der Sommer ist mit Höchstwerten um die 25 °C warm. An einigen, wenigen Tagen im Jahr können die Temperaturen sogar die 30 °C Marke überschreiten. Dazu ist es leicht wechselhaft mit gelegentlichen Schauern oder Gewittern.

Flora und Fauna

Flora

Umgeben ist die Stadt Wolfshalm vom Sylkerwald, der sich über die gesamte Provinz austreckt. Der Wald ist Schauplatz für viele Märchen und Geschichten, die man sich unter den Bürger Tasperins erzählt. So gibt es zum Beispiel die Märchen vom Wolfsmann, von den kleinen Kobolden oder vom kleinen Strolch. Die Mauern der Stadt erreicht der Wald schon seit einer langen Zeit nicht mehr. Zum Aufbau und Vergrößerung der Stadt wurden große Massen an Holz benötigt. Dafür wurden einige Teile des Waldes abgeholzt, wodurch der Waldanfang nun einige Kilometer von Wolfshalm entfernt liegt. Trotz der vergangenen Rodungen im Umland, sind die Landschaften um Wolfshalm herum keinesfalls trist und karg. Die Umgebung ist stark durch Obstplantagen geprägt, darunter hauptsächlich Apfel, Birnen und Kirschplantagen. Dadurch findet man auch viele Keltereien und Brennereien in Wolfshalm. Bekannt ist Wolfshalm auch für seine heimische Apfelsorte aus die der traditionelle Wolfshalmer Apfeltraum gekeltert wird. Unter den Bewohnern der Region erzählt man sich, dass diese Apfelsorte aus einer Kreuzung einer kaledonischen und weidtländischen Sorte entstanden ist.

Fauna

Geschichte

Bevölkerung

Politik

Allgemeines

Militär

Wirtschaft

Heraldik

Gesellschaft und Kultur

Architektur

Schloss des Herzogs von der Parkanlage aus

Die Innenstadt ist durch hohe Straßenzüge geprägt, die alle mit Fachwerk gebaut worden sind. In den Erdgeschossen findet man allerlei Waren, die zum Großenteil in der Umgebung produziert wurden oder über die Prage importiert worden sind. In den oberen Stockwerken sind meist Wohnungen der Mittel- und Oberschicht, sowie kleine Schreibstuben oder Werkstätten. Den Mittelpunkt der Stadt bildet ein großer Platz, der von der Kathedrale und dem Schloss des Herzoges umrahmt wird. Hinter dem Schloss wurde eine kleinere Parkanlage für den Herzog angelegt.

In den äußeren Bereichen der Stadt haben sich die einfachen Bürger angesiedelt, die sich dort in kleineren Gehöften und Häusern angesiedelt haben. In diesen Bereichen findet man auch einige Betriebe und Keltereien, wobei diese hauptsächlich bei den zahlreichen Plantagen vor den Stadtmauern zu finden sind.

Bildung

Dialekt

So wie in Severien allgemein verbreitet, wird auch in Wolfshalm ein bestimmter Tasperiner Dialekt gesprochen. Es gibt dabei einige Merkmale, die dieser Dialekt aufweist. Einige Beispiel wären die Folgenden.

  • Die Aussprache der Vokale unterscheidet sich oft von der Hochdeutschen Sprache. Zum Beispiel wird das "ei" zu "oi" (Haus - hois), "eu" zu "oi" (neun - noin) und das "au" zu "ou" (Laub - loub).
  • Der Laut "er" wird oft als "ä" ausgesprochen. Das Wort "Wasser" wird zum Beispiel zu "Wassä".
  • Die Endsilben werden oft verkürzt oder ganz weggelassen. Zum Beispiel wird "weg" zu "wech", "ich" zu "isch" und "machen" zu "mache".
  • Die Severiner Sprache hat auch viele spezielle Redewendungen und Ausdrücke, die in der Tasperiner Sprache nicht vorkommen. Ein Beispiel ist "Ei gude, wie?" (Hallo, wie geht's?).
  • In der hessischen Sprache wird die Betonung oft auf der ersten Silbe gelegt.

Religion und Magie

Die Bewohner Wolfshalms sind sehr fromm und der silvanischen Kirche stark verbunden. Das kommt vermutlich auch durch die starke Präsenz der Schwestern der Barmherzigkeit. Die Schwestern sind stark in das Stadtbild eingebunden und sorgen dafür, dass die Armen und Kranken von der Straße kommen und eine neue Bestimmung finden können. Neben den Schwestern ist auch der Mikaelaner Orden stark in der Stadt vertreten. Sie unterhalten eine Ordensburg vor den Toren der Stadt und kümmern sich um den Schutz der Taverne, sowie um die Überwachung der Magier der hiesigen Außenstelle von Schwarzwasser.

Die Magierakademie von Wolfshalm ist eine reine Männerakademie und besteht aus knapp 120 Mitgliedern. Die Magier besitzen ein Akademiegebäude im Osten der Stadt und leben sehr zurückgezogen. Von der Bevölkerung werden sie mit recht wenig Begeisterung aufgenommen, werden aber auch nicht mit Hass behandelt. Solang ein Magier in Wolfshalm keine Probleme verursacht, wird er auch nicht wirklich von den Bürgern beachtet. Das ist für die Mitglieder der Akademie gut und schlecht zugleich.

Feste und Feiertage

Wie in jeder guten tasperiner Stadt werden auch hier die silvanischen Feiertage festlich zelebriert. Auf Grund der Starken Präsenz der Schwestern der Barmherzigkeit und des Mikaelaner Ordens werden das Tjostfest und das Lichterfest aber immer besonders groß gefeiert.

Ein sehr beliebtes Fest in der Stadt ist jährlich das große Apfelblütenfest. Das Fest wird jedes Jahr zwei Wochen nach Heilig Huhn veranstaltet und zieht immer große Scharen an Leuten aus dem Umland an. Für diesen Anlass wird ein großer Festplatz vor den Toren der Stadt hergerichtet auf dem allerlei Apfelerzeugnisse angeboten werden. So bieten natürlich auch die verschiedenen Keltereien ihre Apfelweine zur Verköstigung an.

Die große Hauptattraktion ist aber die Wahl zum Apfelblütenkönig. Jeder Kelterer, der etwas auf sich hält, schickt hierbei seinen besten Apfelwein ins Rennen, der dann von einer ausgewählten Jury bewertet wird. Der Hersteller des besten Apfelweines wird dann zum Apfelweinkönig gekürt und erhält dadurch enorm viel Ruf und Prestige. Für eine severiener Kelterei ist der Sieg in diesem Wettbewerb eine der größten Errungenschaften, die man erreichen kann.